Fanfic: Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Teil 2)

Kapitel: Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Teil 2)

Hier habt ihr den zweiten Teil. Hier ist auch das Ende angesetzt. Allerdings hätte ich da noch eine kleine Fortsetzung in der Tasche. Aber lest selbst am Ende der Story. :D


Viel Spaß damit!


Ich hoffe auf Lob oder konstruktive Kritik! ;)




Disclaimer: Ich verdiene keinen Cent an dieser Geschichte, denn ich schreibe aus reinem Vergnügen und besitze keine Charaktere von Ranma.




Pairing: Ranma & Akane




„...“ Jemand sagt etwas


°...° Jemand denkt etwas


[...] Pandaschild


Eigentlich kennt ihr die Bedeutungen schon, oder. :D








Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Kapitel 5)




Akane verlor sich in Ranmas leidenschaftlichen Küssen und wollte, dass sie nie enden, doch dann durchdrangen Rufe das Haus der Tendos. Akane schrak hoch und auch Ranma schaute etwas verwirrt, als er die Stimme seines Vaters erkannte. „Wo ist er denn nur hin?“ Genma ging durch das Haus und hatte schnell den Flur erreicht, in dem alle Schlafzimmer der Mädchen waren. Nabiki, Kazumi und Herr Tendo hatten sich schon zu ihm gesellt und erkundigten sich, was denn los sei.


Akane und Ranma konnte ihre Worte gut hören und lauschten diesen: „Ranma ist weg. Ich warte nun schon seid einer Stunde auf seine Rückkehr. Er ist auch nicht im Bad oder im Wohnzimmer. Wo kann er denn um diese Zeit hingegangen sein?“ Akane schaute Ranma an. War er schon so lange in ihrem Zimmer, sie musste die Zeit völlig vergessen haben. Aber wie erklärte sie ihren Eltern denn, das Ranma in ihrem Bett lag und zwar ohne das gleich Hochzeitsvorbereitungen starteten? „Ich gehe am besten raus, bevor sie uns so im Bett vorfinden. Oder meinst du nicht?“ Ranma nickte. „Aber was sag ich ihnen morgen, wo ich war?“ Er sah sie fragend an. „Das überlegen wir uns gleich.“ Sie kroch aus dem Bett, legte eine müde Miene auf und stapfte aus dem Zimmer. „Warum macht ihr denn so einen Krach?“ Sagte sie geheuchelt verschlafen. „Ranma ist weg und wir machen uns Sorgen!“ Kazumi sprach für alle. „Ach, der Weiberheld wird schon wieder auftauchen. Wahrscheinlich jagt er grad wen über die Dächer, wie es schon so oft der Fall war. Über den macht ihr euch Sorgen. Pah! Macht euch bitte leiser eure Gedanken, denn ich will schlafen. Ich muss morgen immerhin wieder zur Schule.“ Akane drehte sich um und ging wieder in ihr Zimmer. Dort konnte sie sich ein leises kichern nicht verkneifen. °Wenn die wüssten, dass er in meinem Bett liegt.°


„Akane könnte sich ruhig etwas mehr Sorgen um ihren Verlobten machen.“ Sagte Nabiki vorwurfsvoll. „Na ja, aber sie hat doch recht, wer weiß wer ihn wieder aus dem Haus zu einem Kampf gezerrt hat.“ Vater Tendo drehte sich mit diesen Worten um und Akane hörte, wie sich seine Schritte entfernten. Auch die Türen ihrer Schwestern waren bald darauf zu vernehmen, genauso wie die immer leiser werdenden Schritte von Ranmas Vater.


„So, nun sind sie wieder weg.“ Akane flüsterte. Als sie Ranma auf ihrem Bett sitzen sah, konnte sie sich gar nicht vorstellen, was da vorhin passiert war. Doch Ranma forderte sie auf, sich wieder zu ihm zu setzen. Ihr Herz begann wieder zu rasen und sie erkannte, wie neu die Situation für sie war. Sie hatte sich vorher nie erträumen lassen, dass so etwas passiert. Und nun war sie hier.


„Kommst du nun wieder her, oder möchtest du an die Tür gelehnt schlafen?“ Ranma wartete auf sie. Als sie sich in seine Richtung begab, zog er sie die letzten Schritte zu sich. Als sie auf seinem Schoß saß, wusste sie, dass sie mit ihm reden musste. Doch als sie den Mund zu den ersten Worten öffnete, verschloss er ihn wieder durch seine Lippen. Diese versuchten anscheinend alles nachzuholen, was sie in den Monaten zuvor versäumt hatten. Akane konnte sich kaum wehren, doch dann drückte sie ihn vorsichtig weg.


„Ranma, wie soll es denn nun weitergehen? Ich meine, wenn wir es unseren Eltern zeigen, wird Paps sofort den Hochzeitstermin festlegen. Das möchte ich nicht. Ich will das selber entscheiden.“ Akane redete immer noch sehr leise, aus Angst Nabiki könnte sie durch die dünne Wand reden hören.


„Tja, dann werd ich mich wohl die nächsten Nächte wieder heimlich in dein Zimmer schleichen müssen.“ Ranma grinste. „Allerdings sucht Paps dann jede Nacht nach mir. Schade dass ich mir ein Zimmer mit ihm teilen muss.“


„Ja, aber vielleicht können wir dir ein eigenes einrichten. Wir haben doch den Raum, in dem so viele Dinge drin stehen. Die holen wir raus und du ziehst dort ein. Dann fällt es nicht auf, wenn wir nachts zusammen sind.“ Ranma mochte ihre Idee und nahm sie dankend an.


Für ihn war das Thema erst mal erledigt und so begann er wieder sie zu küssen. Nun konnte sie sich nicht mehr von ihm lösen. Langsam zog er sie weiter auf das Bett und beugte sich über sie. Akane schluckte schwer, doch gleichzeitig begann sie ihm über den Rücken zu streicheln. Als er sie wieder mit seinen Lippen berührte, öffnete sie ihren Mund ein klein wenig. Er nutzte diese Einladung und suchte mit seiner Zungenspitze die ihre. Seine Küsse waren so leidenschaftlich, dass Akane es ihm endlich sagen wollte. Doch komischerweise war da immer noch die Angst, er würde nur mit ihr spielen.


Als sie sich schlafen legten, kuschelte sich Akane in Ranmas Arme. Am morgen wurde Akane von den hellen Sonnenstrahlen geweckt. Sie glaubte, sie hätte geträumt, doch Ranma lag hinter ihr, sie immer noch im Arm haltend. Sie lächelte und stand auf. Als sie sich umzog wurde Ranma wach. „Guten Morgen, Süße!“ Akane erschrak, denn sie stand nur in Unterwäsche vor ihm. Sie hatten zwar die Nacht viel rumgekuschelt, aber sie wollte sich nicht so vor ihm zeigen. Noch nicht. Schnell zog sie sich an und auch Ranma stand auf. Seine Klamotten lagen ja noch immer in seinem Schlafzimmer.


„Am besten ich guck erst mal, ob jemand auf dem Flur ist. Sonst fliegt noch alles auf.“ Akane warf einen Blick auf den Flur. Niemand war zu sehen. Ranma huschte hinaus und lief in Richtung Bad. Akane verlies kurze Zeit später ihr Zimmer und ging zum Frühstück. Alle saßen schon am Tisch und auch Ranma hatte sich vor ihr eingefunden. Er erzählte allen gerade, dass Ryoga ihn einfach zum Kampf herausgefordert hatte und er deshalb in der Nacht weg war. Außerdem meinte er, ein eigenes Zimmer wäre perfekt, damit er nicht bei solchen Fällen, das ganze Haus aufweckte.


Akane war überrascht, als ihr Vater zustimmte. Aber erst mal mussten sie in die Schule. „Ranma, das hast du toll gemacht. Jetzt kann ja gar nichts mehr schief gehen.“ Ranma wusste wohl über seine tolle Verhaltensweise bescheid und grinste triumphierend. „Stimmt, jetzt können wir immer alleine sein, wenn wir wollen.“


Auf dem Weg zur Schule nahm Akane seine Hand. Es fühlte sich gut an. Diese Hand, eigentlich eine tödliche Waffe, aber nun einfach nur weich. Sie spürte ein kribbeln dort, wo er sie berührte. Es war schön.


Als sie an der Schule ankamen wollte sie gerade mit Ranma an der Hand zu ihren Freundinnen winkten, doch er ließ sie los und ging mit einem etwas schnellerem Schritt voraus. Akane blieb wie angewurzelt stehen. °Was sollte denn das? Hat er doch nur mit mir gespielt und schämt sich nun vor seinen Kumpels?° Akane fühlte Enttäuschung in sich hochsteigen und schrie: „Ranma, du blöder Idiot.“ Er verharrte in seiner Bewegung, drehte sich um und sah, wie sie an ihm mit Tränen in den Augen vorbeilief. Er machte keine Anstalten sie aufzuhalten.


°Warum ist er so kalt? Wieso war er dann heute Nacht so zu mir?° Akane ging traurig in ihren Unterricht.




Von Liebe leicht beschwingt flog ich herüber... (Kapitel 6)




Akane saß in ihrem Unterricht. Eine Reihe vor ihr nahm sie aus den Augenwinkeln Ranma wahr. Dieser schien sich tatsächlich richtig zu konzentrieren und nicht immer zu stören. Sie konnte an nichts anderes Denken, als an die letzte Nacht. Sie blickte aus dem Fenster und merkte gar nicht, wie plötzlich ihre Lehrerin neben ihr stand.


„Fräulein Tendo, vielleicht finden sie auf dem Flur wieder ihre Konzentration auf den Unterricht.“ Daraufhin stellte sie sich mal wieder mit zwei Eimern Wasser auf den Flur. °Oh, Ranma ist so ein Idiot. Immer muss ich wegen ihm aus dem Unterricht. Okay, ich hab zwar geträumt, aber Ranma hat mich ja auch schließlich beschissen behandelt. Wo bleibt er wohl nur? Normalerweise fliegt er doch immer ein paar Minuten später nach mir raus und leistet mir Gesellschaft. Oh, natürlich. Dieses Mal ja nicht, denn sein geheucheltes Interesse lässt ihn drinnen bleiben.° Akane hatte eine riesen Wut im Bauch. Am liebsten würde sie ihm das heimzahlen.


„Hallo Akane, warum bist du denn dieses Mal rausgeflogen?“ Sie blickte nach oben und sah einen jungen Mann, der ihr nie vorher aufgefallen war. Aber anscheinend kannte er sie. Woher nur? So ein gutaussehender Junge wäre ihr doch sicher mal aufgefallen? Sein Lächeln war einfach himmlisch, und seine Augen waren fast grün. Außerdem hatte er blondes Haar. °Ein blonder Junge muss mir doch mal aufgefallen sein.° Akane überlegte angestrengt, aber dieser süße Junge war ihr völlig unbekannt. (Ach ja, falls ihr eine Vorstellungshilfe wollt. Ich hab da an so was wie einen Heath Ledger Verschnitt im Manga Stil gedacht. :D)


„Entschuldige, aber woher kennst du mich denn? Ich kann mich gar nicht an dich erinnern.“ Akane fand sich gerade schrecklich unhöflich, aber der Junge lächelte nur sein herrliches Lächeln. „Ich bin’s, Sanchu.“ °Sanchu? Na, der hat sich aber verändert. Seid wann sieht er so gut aus und ist blond?° Akane war verwirrt, was er an ihrem Blick erkennen konnte. „Ich habe mich ein wenig verändert, ich weiß. Ich habe mir einfach die Haare blondieren
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