Fanfic: Mein Stern 4

Kapitel: Mein Stern 4

Mein Stern 4




Man, ich wollte euch eigentlich schmoren lassen. Aber ich kann das doch nicht *heul*!!! Und ich wollte euch nicht erpressen, ich find es nur schön, wenn es viele Kommis sind! Und ich habe noch nicht mal ne Idee, wies weitergeht. Also, das kommt bestimmt beim tippen. Machen wir das Beste draus.




„Was haben sie denn gefunden, Dr. Tofu?“ „Es ist wirklich sehr selten, das nur ein Stern bei der Geburt scheint. Es gibt hier sogar eine Tabelle der Sterne. Weißt du zufällig welcher es ist?“ „Ich weiß es nicht. Er leuchtet sehr, sehr hell.“ „Dann schau mal auf die Karte.“ Akane sah sich die Karte genau an. Und plötzlich viel es ihr wie Schuppen von den Augen. „DAS ist er! Ich würde ihn überall wiedererkennen!“ „Tja, das ist die Venus.“ „Komisch, die Venus ist doch kein Stern!“ „Nein, nicht die Venus. Es gibt noch einen Stern mit diesem Namen, weil er fast noch heller strahlt (Stimmt zwar nicht, aber ich bin der Autor!). Mal sehen, was hier steht. Venus, die Göttin der Liebe.....“ „Was haben sie gesagt, die Göttin der Liebe?“ „Also, hier steht, wenn dieser Stern als einziger bei der Geburt eines Menschen strahlt, kann das gut aber auch schlecht sein. Der Mensch wird von diesem Stern immer beschützt, egal wo er ist. Dieser Stern gibt viel Trost und Kraft. Und, das ist das wichtigste, wenn er sich verliebt, dann beschützt der Stern alle beide. Es muss aber die große und einzige Liebe sein. Aber, wenn jemand die geheime Kraft der Venus kennt, dann ist dieser Mensch ihm hilflos ausgeliefert. So steht es hier jedenfalls.“ „Die geheime Kraft der Venus? Das hab ich noch nie gehört. Wissen sie etwas darüber?“ „Sehr wenig, aber ich weiß, das sie nur von einer Frau angewendet werden kann. Also muss der, bei dem sie diese alte Technik anwendet ein Mann sein. Das würde auf Ranma zutreffen. Die Technik besteht aus Liebe. Wenn jemand, der die Technik beherrscht, sich in Ranma verliebt hat, könnte sie ihn dazu zubringen, sie zu lieben.“ Akane riss vor Entsetzen die Augen auf. „Wie soll das denn gehen?“ „Das weiß ich nicht, sonst wäre sie ja nicht geheim! Aber Akane, du brauchst dir keine Sorgen um Ranma zu machen. Diese Technik ist längst vergessen. Sie existiert sicher gar nicht mehr!“ „Ich mir sorgen machen? Um diesen Idiot? Also, nein....!“ Dr. Tofu musste lächeln, als Akane verschwunden war. Ihm konnte sie nichts vormachen. Schon seit der ersten Begegnung mit Ranma war sie vollkommen in ihn (Ranma!) verliebt. Kopfschüttelnd wandte er sich wieder seinem Buch zu. Was weder er noch Akane wussten war, das eine zierliche Gestalt sie belauscht hatte.


Als Akane nach Hause kam, war es bereits dunkel. Sie war noch eine Weile im Park spazieren gegangen, um nachzudenken. Das war doch alles seht verwirrend. „Hallo, ich bin wieder da!“ „Mein Gott, Akane wo warst du? Wir haben schon Ranma losgeschickt um dich zu suchen!“ Soun war ernstlich sauer auf Akane und während sie sich an den Tisch setzte , musste sie eine ziemlich ätzende Predigt über sich ergehen lassen. Dann hörte man wie die Tür aufging. Mit einem Affenzahn war Ranma im Esszimmer. „Tut mir leid, ich hab sie nicht gef.....! Akane! Du bist du ja. Du dumme Gans hättest ja mal einen Ton sagen können! Wir haben uns Sorgen gemacht.“ „Ach, lass mich doch zufrieden!“ Mit einem gezielten Tritt flog Ranma in den Teich. „MIR REICHTS JETZT, ENTGÜLTIG!!!“ Ranma-chan war nicht mehr zu bremsen. „Ich Idiot mach mir Sorgen um dich, und du...! DU KANNST MICH MAL!“ Wütend stapfte Ranma-chan nach oben. Akane ging nach einer halben Stunde doch hinterher um sich zu entschuldigen. Sie fand Ranma auf dem Dach. „Ranma?“ „Was willst du?“ „Ich möchte mich entschuldigen. Es tut mir leid.“ Sie setzte sich neben Ranma. Obwohl es recht frisch war, hatte er einen freien Oberkörper. Sie konnte ihren Blick nur mühevoll von ihm abwenden. *Er sieht so gut aus. Ob er das wohl ernst gemeint hat, als er gesagt hat, dass er sich Sorgen gemacht hat?* „Ranma, hast du dir wirklich so große Sorgen gemacht?“ „JA!!! Was denkst du denn?“ *Wie süß! Ob ich ihn jetzt frage? Muss wohl sein.* „Ranma, würdest du mit mir auf den Schülerball gehen?“ Er lächelte. *Das hätte ich ihr nicht zugetraut! Irgendwie süß.* „Klar, wenn du mich schon fragst.“ Die Antwort hatte Akane weniger erwartet. Sie war ein bißchen enttäuscht. *Ich dachte, er will mit mir gehen.* „Gut, dann geh ich mal...“ *Oje, das war wiedermal nicht so gut. Warum muss ich immer so einen Mist verzapfen?* Ranma sah wieder zu denn Sternen hinauf. Später traf er Akane noch mal. „Akane, ich wollte dir nur noch sagen, das ich mich wirklich freue, mit dir hinzugehen.“ „Danke, Ranma!“ Akanes herz hatte einen kleinen Hüpfer gemacht. „Wie wollen wir uns eigentlich anziehen?“ „Das Motto heißt für mich “chinesisch“! Und den Rest denkt sich jeder selber aus!“ Damit war auch Ranma einverstanden. Beide fieberten dem großen Tag entgegen, ohne es wahrzunehmen.


„Akane, bist du soweit? Wir kommen zuspät!“ Ranma stand ungeduldig an der Treppe und wartete auf Akane. „Ich komme!“ Als sie auf die Treppe trat, fielen ihm fast die Augen aus. Sie war wunderschön. Sie trug ein langes, dunkelblaues Kleid, das mit Lurexfäden durchzogen war. Es hatte Spagettiträger und einen riesigen, roten Drachen auf der Vorderseite, der sich quer über das Kleid schlängelte. Das Make-up war eben so mystisch. *Einfach umwerfend!* Genau dasselbe dachte Akane, als sie Ranma sah. Er trug eine blutrote Hose und ein Hemd. Auf der Hose waren am Saum kleine, dunkelblaue drachen aufgestickt und ein Großer auf dem Hemd. Er sah viel männlicher aus, und obwohl sie sich nichts abgesprochen hatten, passte alles perfekt zusammen. *Er sieht super aus! Zum Glück habe ich erst mal geübt, bevor ich die Schuhe angezogen habe. Pumps sind zwar schön, aber echt nicht das Wahre. „Du siehst toll aus, Akane!“ Schweigend gingen sie zur schule. Ranma ging diesmal neben Akane auf dem Bürgersteig. Als sie eintraten, war der Ball schon voll im Gange. Plötzlich wurde es um sie herum ganz still. Alle starrten sie an. Sie wussten ja nicht wie toll sie zusammen aussahen. Aber ganz im Hintergrund hielt sich ein schwarzer Schatten.


Was hat es mit dem Schatten auf sich? Was wird auf dem Schülerball alles passieren? Die Antwort gibt’s spätestens nächsten Samstag. Schreibt fleißig Kommis!


HEAGDL eure taschiko






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