Fanfic: Vergiss mich nicht! (Ep.6)

Kapitel: Vergiss mich nicht! (Ep.6)

Tagchen! Da bin ich wieder. Und ein neues Kapitel ist wieder fertig. ;) Danke noch mal für die Kommentare!! Habe mich wie immer darüber gefreut.




Disclaimer: Mir gehören keine Charaktere aus dieser Fanfic. Denn im Original stammen sie aus dem Manga Ranma ½ von Rumiko Takahashi. Ein paar Charaktere habe ich dazu erfunden, aber trotzdem verdiene ich keinen Cent an dieser Geschichte. Schließlich mache ich das aus spaß.




*...* Akane erzählt, was vor kurzer Zeit passiert ist


„...“ Jemand sagt etwas


°...° Jemand denkt etwas


[...] Pandaschild


(...) Meine Kommentare










Vergiss mich nicht! Ep.6






Als Ranma am nächsten Morgen aufwachte, lag er alleine in Akanes Bett. °Wo ist sie denn hin?° Er stand auf und öffnete das Fenster ein Stück. Dabei fiel sein Blick auf ihren Schreibtisch. Dort lag ein Teller mit seinem Frühstück und ein kleiner Zettel. //Bin beim Training. Komme erst heute Nachmittag wieder. Akane// Nun musste er also ein wenig Zeit Todschlagen. Er kannte sich hier nicht aus, also nahm er sich vor, sich ein wenig in der Umgebung umzusehen.


Als Ranma im Badezimmer gewesen war und sich umgezogen hatte, ging er nach draußen. Gestern hatte er so viel von dieser Schule kennen gelernt, dass er mühelos nach draußen fand. Vor ihm breitete sich eine schöne Parklandschaft aus. Er lief hinter das Haus, denn Akane hatte gestern erwähnt, dass sie dort auch oft trainierte. Und tatsächlich. Hinter dem Haus war ein großer Sandplatz, auf dem einige Schüler ihre Runden drehten. Akane war auch unter ihnen. Ranma sah ihnen zu und konnte sich ein Lächeln nicht verkneifen. Akane schien eine Menge Spaß zu haben. Eben hatte Marlon etwas zu ihr gesagt und sie war rot anlaufend hinter ihm hergejagt. Er wäre am liebsten mitgelaufen. „Sie scheinen gut trainiert zu sein..“ Ranma blickte neben sich. Dort stand der Trainer von gestern. „Ja, ich war mit meinem Vater auf einer Trainingsreise in China.“ Der Mann nickte. „Haben sie Interesse hier ein wenig mitzumachen?“ Ranma zuckte zusammen. Konnte der etwa Gedanken lesen? „Wie.. kommen sie denn darauf?“ Der Mann grinste. „Sie sehen sich die Kämpfer so intensiv an.“ Ranma bejahte nun. „Ich würde schon gerne, aber ich bin hier kein Schüler.“ Der Trainer schubste ihn auf die Bahn und zog ihn hinter sich her in ein kleines Häuschen. „Hier, ziehen sie das an. Das tragen hier alle zum Training.“ Als der Mann verschwunden war, schlüpfte Ranma in einen weißen Anzug. Denselben hatte er zu hause auch, doch hier war ein Zeichen auf den Rücken gestickt. Eindeutig das Zeichen der Kampfschule. Als er nach draußen kam, jagte der Trainer ihn gleich zu den anderen. „Sie laufen so viel, wie die anderen. Keine Pause! Ich bin in einer Stunde wieder hier!“ Ranmas Augen weiteten sich. °Eine Stunde? Und in der Zeit nur Rennen? Wie langweilig..° Er lief zu Akane und sie sah ihn überrascht an, als er da in den gleichen Klamotten wie sie neben ihr herrannte. „Was machst du denn hier? Willst du ernsthaft mitmachen?“ Ranma nickte. „Euer Trainer hat mir das angeboten.“ Akane grinste. „Er hat dich also dazu mehr oder weniger gezwungen... Ich kenn seine Methoden. Die sind sehr überzeugend.“ Sie liefen lachend weiter. Die Stunde kam ihm überhaupt nicht lang vor. Akane und ihre Freunde gestalteten das Rennen ziemlich lustig und so stand plötzlich der Trainer wieder vor ihnen. Keuchend blieben sie stehen. Er teilte sie schnell in ein paar Gruppen auf. Während Ranma mit Akane und den anderen mitging, blieben die restlichen bei dem Trainer. „Was macht ihr denn jetzt?“ Akane sah zu ihm hoch. „Wer gehen jetzt in den Fitnessraum. Der drückt uns schon seit einer Woche Krafttraining auf. Danach trainieren wir dann normal weiter. Zum Glück ist morgen Wochenende. Ich bin jetzt schon total fertig.“ Er ging schweigend neben ihr her. Er war gespannt, ob der Tag wirklich so anstrengend werden würde, wie sie sagte.




Am Abend fiel Ranma auf das kleine Sofa in Akanes Zimmer. „Scheiße.. ich bin total fertig. Au, ich glaub morgen hab ich das erste Mal seit langem Muskelkater.“ Akane grinste ihn an. „Hey, mach dich nicht über mich lustig!“ Sie winkte ab. „Warum sollte ich? Nur weil du hier liegst und dich nicht mehr bewegen kannst?“ Ranma wurde leicht sauer. „Das ist unfair. Ich konnte doch nicht ahnen, dass so ein Trampel wie du, ein solch hartes Training durchhalten kann.“ Sie stemmte ihre Hände in die Hüften. „Was soll das denn wieder heißen? Pass lieber auf was du sagst, schließlich hast du bei mir kein Wohnrecht!“ Er zuckte mit den Schultern. „Als ob du mich rausschmeißen würdest.“ Sie packte ihn am Kragen, öffnete die Tür und setzte ihn raus. Als die Tür wieder ins Schloss fiel, hämmerte Ranma mit der Faust von draußen dagegen. „Hey, Akane.. War doch nicht so gemeint! Bitte, lass mich wieder rein!“ Nach einer Weile gab er das Trommeln auf und setzte sich mit dem Rücken gegen die Tür. Ein paar Minuten später ging sie wieder auf und er fiel rücklings ins Zimmer. „Aha.. Hast du dich wieder beruhigt?“ Sie funkelte ihn wieder an. „RANMA!!! Benimm dich oder du kannst wirklich draußen schlafen.“ Er hob abwehrend die Hände. „Ja, ja.. Schon gut. Ich bin ja wieder lieb!“ Sie sah ihn an. „Als ob du mal wirklich lieb sein könntest. Das hältst du doch nicht lange durch!“ Er konnte es nicht fassen. „Hey, jetzt wirst du unfair. Ich bin immer .. zumindest oft.. okay.. aber manchmal kann ich nett sein!“ Sie setzte sich hin und schaltete den Fernseher an. „Echt? Davon bekommt man aber äußerst selten was mit!“ Ranma kratzte sich unschlüssig am Kopf. „Na ja, du treibst mich aber auch in den Wahnsinn.“ Sie sprang wieder auf. „ICH? Jetzt hört aber alles auf. Was mach ich denn?“ Er sah in ihre Augen, die ihn böse anschauten. „Na, du musst mich andauernd mit irgendwas aufziehen. Denk mal dran, als du das mit dem Fluch erfahren hast!“ Sie überlegte einen Moment. „Stimmt, da hab ich dich auf den Arm genommen. Aber du beschimpfst mich doch immer!“ Ranma setzte sich nun wieder hin. „Das tut mir aber auch meistens leid.“ Sie nahm nun neben ihm Platz. „Okay, wir benehmen uns oft nicht korrekt. Aber, das kannst du doch nicht nur mir in die Schuhe schieben!?“ Er nickte und versuchte schnell das Thema zu wechseln. Er wollte sich nicht mit ihr streiten. „Sag mal, kommst du mit mir zurück?“ Sie sah für einen Moment überrascht aus doch dann schüttelte sie den Kopf. „Nein, ich glaube nicht. Warum soll ich denn?“ Ranma schluckte seine Angst herunter und sah sie an. „Immerhin sind wir doch verlobt.“ Sie wurde rot. „Die Verlobung wurde von Paps gelöst.“ Ranma schüttelte den Kopf. „Nein, wurde sie nicht. Ich habe ihn gebeten es nicht zu tun.“ Sie schaute ihn mit einem Ausdruck im Gesicht an, den er nicht deuten konnte. „Du hast was?“ Er sah zu Boden. Er wollte ihr schon die ganze Zeit etwas sagen. Und nun war eigentlich der günstigste Zeitpunkt dafür. „Akane, beschimpf mich jetzt ruhig. Ich habe genug Fehler gemacht, habe mich sogar selbst belogen. Niemals wollte ich, dass du gehst. Und nun... Ich habe dich endlich wieder. Wir streiten uns wieder wie früher und das fühlt sich so gut an. Ich hab es verdient, wenn du sauer auf mich bist, aber.. Bitte, komm wieder zurück.. Und, tu eins nie wieder: Lauf mir nie wieder davon!“ Sie sah ihn mit großen Augen an. „Meinst du das ernst?“ Er nickte. „Natürlich. Deshalb habe ich es ja auch so spät gesagt. Ich habe mich nicht getraut.“ Sie lächelte. „Ich weiß nicht..“ Ranma sah sie nun wieder an. „Was weißt du nicht? Ich mein, was muss ich denn noch tun, damit du mit mir zurückkommst?“ Sie zuckte mit den Schultern. „Gar nichts.. Ich weiß nur nicht, was ich tun soll.“ Ranma nahm ihre Hände in seine. „Akane, bitte! Du kannst uns doch nicht alleine lassen.“ „Euch?“ Ranma drückte ihre Hände ein wenig fester. „Gut, dann eben mich. Ich bin doch nur gekommen, um dich zurückzuholen.“ „Okay, Ranma.. Vielleicht komme ich wieder.“ „Vielleicht?“ Sie nickte. „Ja, vielleicht!“




Am nächsten Morgen war Ranma gerade dabei seine Sachen zu packen, als Akane wieder ins Zimmer kam. „Hey, du bist ja ganz schön fleißig!“ Ranma sah zu ihr auf. „Ich dachte du hast Training!?“ Sie kam auf ihn zu und setzte sich neben ihn auf den Boden. „Ich hab es abgesagt. Ich muss dich doch wenigstens zum Flugplatz bringen. Oder willst du einfach verschwinden?“ Ranma lächelte sie an. „Nein, ich freu mich, dass ich dich noch sehe. Willst du nicht doch..?“ Sie schüttelte den Kopf. „Das geht nicht. Noch nicht!“ Ranma nickte. Es blieb ihm ja auch nichts anderes übrig.


Akane ging mit ihm nach draußen und stieg in das schon bestellte Taxi. Sie redeten bis zu ihrer Ankunft kein Wort miteinander. Ranma überlegte Krampfhaft, ob er noch etwas an ihrer Einstellung ändern könnte. Und wenn dem so war, wie? Akane dagegen wusste, dass sie eigentlich mit ihm mit wollte. Aber sie war auch schrecklich stolz und stur. Sie würde dieses Training noch durchziehen. Schließlich hatte sie es damals so gewollt. Es würde zwar noch ein ganzes Jahr gehen, aber das hatte sie Ranma nicht gesagt. Er glaubte, sie würde zum Sommerfest in 2 Monaten nachkommen. Akane wollte sich selbst mal wieder nicht eingestehen, wie sehr sie doch in ihn verliebt war. Und wenn sie nun mit ihm zurück fahren würde, das hieße gegen ihre Prinzipien zu verstoßen. Sie saß da und wusste nicht weiter. War es richtig?


Ihre Gedanken wurden allerdings von der Ankunft am Flughafen unterbrochen. Sie stiegen aus und Ranma holte schnell sein Ticket. Akane begleitete ihn noch in Richtung Terminal. Doch durch die Kontrolle durfte sie nicht. Ranma entschied
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