Fanfic: A short story - part1 - Away
Kapitel: A short story - part1 - Away
Das ist mal wieder so ein Einfall von mir, tut mir leid, dass ich mich lange nicht mehr blicken hab lassen. Also viel Spaß, eure Con-chan!!
A short story - part1 - Away
Sie lief und lief. "Wo bist du nur, wo bist du?", Akane hatte Ranma aus den Augen verloren. Er sagte ihr nur, dass es für ihn Zeit wäre zu gehen. "Gehen? Warum willst du gehen? Wohin?", fragte Akane noch, doch dann war er schon weg gelaufen. So schnell, dass sie ihn nicht mehr einholen konnte.
Außer Atem blieb sie stehen. Dann schaute sie zum Himmel, "Ranma, Ranma wo bist du nur?", sie merkte nicht, dass sich in ihren Augen kleine Tränen bildeten. Vergebens ging sie nach Hause. Mit einem betrübten Gesicht trottete sie müde in ihr Zimmer hoch. Die anderen schauten ihr verdutzt nach. "Wo ist denn Ranma?", fragte Nabiki neugierig. Akane kamen wieder die Tränen. Ohne etwas zu sagen, ging sie an ihr vorbei und schloss die Tür. Ohne, dass man ihr ein Gefühl absehen konnte setzte sie sich nun auf das Bett. Ihr Blick war lehr. Lange starrte sie ins Leere. "Es ist nun Zeit, für mich zu gehen!", mehr hatte er nicht gesagt. Woher sollte sie wissen wo er ist. Sie dachte nicht, dass sie ihn vermissen würde. Immer hatten sie sich gestritten und jetzt ging er ihr ab. "Ach, Ranma? Magst du mich denn nicht?", flüsterte sie vor sich her.
Wie gesteuert stand sie auf und ging in das Gästezimmer hinüber, indem er gewohnt hatte. Es sah zusammen geräumt aus. So wie vor einem Jahr, als er bei ihnen ankam. Sie stand im Türrahmen und ließ ihre Blicke von einer Wand zur anderen schweifen. Dann starrte sie auf den Boden. Da ist er noch vor einigen Augenblicken hin und her gegangen. Betrübt drehte sie sich um und ging zurück in ihr Zimmer. "Ich hasse ihn, ich hasse ihn, ich hasse ihn!", fluchte sie vor sich her. Wütend schlug sie die Tür zu. Doch dann entdeckte sie etwas, dass sie vorher noch nie gesehen hatte. Eine kleine Schachtel stand auf dem Boden in der Ecke. Sofort lief sie hinüber und setzte sich hin. Gespannt hob sie den Deckel. Zu ihrer Enttäuschung war nur ein Blatt Papier darin. Sie faltete es auf und begann zu lesen.
//Liebe Akane! Ich bins Ranma! Du wirst dich vielleicht fragen, wo ich jetzt bin, aber ich muss dir sagen, dass ich dir das nicht verraten darf. Aber ich kann dir nur sagen, dass ich nicht weg bin, weil ich dich hasse! Ganz im Gegenteil, ich bin weg, damit du eine Ruhe von mir hast, denn du scheinst mich leider nicht so zu mögen. Aber ich akzeptiere es, wenn du mich nicht magst. Bald werde ich wieder zurück kommen. Dann hast du mich wieder! Dein Ranma
Traurig und wütend gleichzeitig zerknüllte sie den Brief. "Mir ist gerade wieder eingefallen, dass ich ihn hasse!! Von mir aus kann er weg bleiben, dieser, dieser Idiot!!!!!", wütend stapfte sie hinunter. Doch mit jeden Schritt wurde ihr Herz schwerer. "Er hasst mich nicht, er mag mich!", diese Gedanken machten ihr ein schlechtes Gewissen.
In der Nacht konnte sie nicht ruhig schlafen. Immer wieder schweiften ihre Gedanken um Ranma. Kurz eingeschlafen, riss es sie in die Höhe. "Habe ich mir das nur eingebildet, oder habe ich jetzt Ranma sogar schon gerochen.", doch sie merkte Nichts. Dann schlief sie ihren schlechten Schlaf weiter.
Jeder Tag wurde schwerer für Akane. Sie machte sogar schon eine Strichliste um die vergangen Tage abzuzählen. Verwundert starrte sie schon darauf. "Jetzt ist Ranma schon fünfzehn Tage weg und ich bekomme immer mehr Sehnsucht nach ihm. Ich glaube manchmal, dass er um die Ecke kommt und meinen Namen sagt, doch dann war da doch niemand und in der Nacht rieche ich ihn, als wäre ich ganz nah bei ihm!", flüsterte sie mit sich selbst.
Plötzlich wurde sie von hinten an den Schultern gepackt. "Ich bin wieder da!" Es war Ranma. Er hatte das ganze Selbstgespräch mitbekommen. "Du hast Sehnsucht nach mir gehabt, ich dachte du hasst mich!?", meinte er. Akane drehte sich blitzschnell um und verpasste ihm eine Watsche. Kleine Tränen bildeten sich in ihren Augen. "Ranma!", sie fiel ihm um den Hals und weinte sich aus. "Akane..."
"Mach das nie, nie wieder!", meinte sie mit schluchzender Stimme. Liebevoll drückte er sie an sich. "Ich verspreche es dir!"
Mit Vortsetzung!!!!