Fanfic: Alles wird sich ändern... irgendwann
Kapitel: Warum
HI leuz. Ich hoffe das kap gefällt euhc.
Viel Spaß beim Lesen
Kapitel 2 Warum?
Inu Yasha lehnte am Brunnen. Seit einem Tag schon wartete er hier auf Kagome, doch bis jetzt war sie noch nicht erschienen. Er spielte schon mit dem Gedanken, wieder einmal in ihre Welt zu reisen und sie zu holen, doch im Moment war er noch zu stolz dafür und so wartete er eben. Allerdings hatte er so ein komisches Gefühl, als würde irgendetwas passiert sein, etwas schreckliches, doch nur was? Mindestens eine Stunde lang rang mit sich selbst, ob er hier bleiben sollte, oder doch lieber auf Nummer sicher gehen sollte und zu Kagome reisen sollte, um festzustellen ob auch wirklich alles in Ordnung war. Schließlich entschied er sich doch für letzteres und so blickte er sich noch einmal um, damit ihn auch ja niemand beobachtete. Darauf sprang er schnell in den Brunnen und stand kurze Zeit später auch schon vor dem kleinen Schrein. Als er sah, was sich dort abspielte, verkroch er sich in windes eile auf einem Baum und beobachtete alles. Überall auf dem Gelände herrschte rege Aufregung. Hier und da standen Männer in komischer grüner Kleidung und einen Gürtel, an dem etwas Merkwürdiges feststeckte. Es war verhältnismäßig klein und L förmig, es schien so eine Art braunen Griff zu haben und vorne sah es aus, wie ein verkürztes Rohr, außerdem war beim Knick so eine komische Stange, die man anscheinend drücken konnte( Na, wisst ihr schon, wen ich mein ;-? ) . Auch ziemlich große komisch aussehende Kisten standen da rum, an der Unterseite hatten sie vier solche Dinger, die auch an Kagomes Fahrrad waren, diese Räder und Scheiben waren auch eingebaut, durch die man sehr weich aussehende Sitze sah. Inu Yasha hatte so etwas schön öfters hier gesehen, nach Kagome, müssten das Autos sein, oder so ähnlich.
Gespannt verfolgte er, wie einer der Männer mit Kagomes Mutter, die sehr besorgt aussah, sprach. Nachdem sich der komisch gekleidete Mann entfernt hatte, traute sich der Hanyou aus seinem Versteck und lief auf die Frau zu. Als diese ihn erblickte hielt sie eine Hand vor den Mund und starrte ihn wortlos an, bis er vor ihr stand. „Wo ist Kagome?“, fragte er ruhig. Er verstand das ungewöhnliche Verhalten der Frau nicht. Es dauerte eine Weile, bis sie antwortete. Nur langsam kamen die Worte aus ihrem Mund, in der Hoffnung, er könnte etwas unternehmen. „Sie, sie ist entführt worden, und… ihre Freundin Yuka. Jemand ist in die Schule eingedrungen… und… hat sie mitgenommen….“ Weiter kam sie nicht, da sie in Tränen ausbrach.
Inu Yasha traf der Schlag, `Kagome, oh nein!` Fast so schnell, dass man ihn fast nicht verstehen konnte, fragte er: „Wer war das, wie sah er aus?“ Wieder dauerte die Antwort ein bisschen: „Er hat den Lehrer auch Ohnmächtig geschlagen. Angeblich soll er rote Streifen auf den Wangen haben und ähnliche Kleidung tragen wie du. Mehr weiß ich allerdings nicht.“ `Sesshoumaru!´, durchschoss es den Hundedämon wie ein Blitz. Sofort sauste er wieder in den kleinen Schrein, ließ die Mutter dort stehen und verschwand wieder in seine Welt.
Sobald er wieder das weiche Gras des Waldbodens unter sich spürte, vernahm seine empfindliche Nase eine Geruch, den er Wohl kannte: Sein Bruder, er schien ganz in der Nähe zu sein. Ohne darauf zu achten, wo er lang ging, oder an wen. So blickten Sango, Shippo und Miroku ihm verwundert hinterher, als er an ihnen vorbeirauschte. Erst, als er schon fast hinter den Bäumen verschwunden war, fingen sie sich wieder und rannten ihm hinterher. Dort angekommen, fragte Sango verwirrt: „Inu Yasha, was ist denn los? Ist was passiert?“ Doch es kam keine Antwort, er blieb ruhig, sich nur auf den Weg konzentrierend. So oft seine Freunde auch versuchten, mit ihm zu sprechen, nie kam eine Reaktion, als hätte er sie gar nicht bemerkt.
So schien es auch, er war ganz in Gedanken versunken, `Dieser elende Wurm. Warum hat er das gemacht? Das wird er mir büßen!´ Nun liefen die drei einfach nur hinter dem Halbdämon hinterher, währenddessen sie angestrengt überlegen, was wohl passiert war, warum Inu Yasha nur so aufgeregt und wütend schien. Alle hatten zum selben Moment den gleichen Gedanken: Kagome. Irgendetwas musste mit ihr passiert sein, sonst würde er nicht so abwesend sein.
Nach einiger Zeit blieben sie dann in Mitten einer Lichtung stehen. Das Gesicht des Halbdämons zeigte puren Hass wieder, während er laut in die Leere hinein schrie: „Sesshoumaru! Komm heraus, lass Kagome gehen, sie hat dir nichts getan!“
Kurz darauf raschelte auch schon das Gebüsch vor ihnen und heraustrat…. Yaken. `Was, Jaken? Was macht der hier. Und warum richt er so wie mein Bruder?`, fregend und noch immer mit saueren Gesichtszügen blickte Inu Yasha den Krötendämon an. „Was soll das? Was machst du hier und wo ist Sesshoumaru?“ Die Antwort ließ zwar lange auf sich warten, doch sie kam: „Mein Herr und Gebieter befindet sich an einem anderen Ort. Ich bin nur als sein Bote hier anwesend. Falls du Kagome wieder sehen möchtest, solltest du dem großen Herrn Sesshoumaru Tessaiga freiwillig aushändigen. Komme in zwei Tagen zum Dorf Irona, dort wirst du ihn treffen.“ Sobald diese Worte ausgesprochen waren, bildete sich ein Luftwirbel um Yaken und er verschwand, genau wie der bedrügerische Geruch. Nun standen die vier alleine auf der Lichtung, während Mirokus, Kiraras, Sippos und Sangos Augen nur auf den Hanyou gerichtet waren, blickte dieser betroffen zu Boden und gab keinen Laut von sich.
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Langsam öffnete Kagome die Augen und setzte sich langsam auf. `Aua, mein Kopf.`, dachte sie, während sie ihre Hand auf das schmerzende Körperteil legte. Am Hinterkopf konnte sie deutlich eine Beule fühlen. Als sie sich wieder einigermaßen gefangen hatte, blickte sie sich verwundert um. `Wo bin ich hier nur?´ Ihre Augen wanderten über die Felswand und an dem Wasserfall vorbei, bis sie schließlich an einer Gestalt, die neben ihr zusammengekrümmt lag, hängen blieben. „Oh nein, Yuka!“, rief sie erschrocken und stürzte sich auf sie. Kagome rüttelte ihre Freundin sanft und das am Boden liegende Mädchen begann sich allmählich zu regen. Nur langsam öffnete sie ihre Augen und blinzelte der sich über ihr befindenden Person zu. Auch sie setzte sich auf und fragte verwirrt: „Wo sind wir hier? Und wie kommen wir hier her?“ Doch die Angesprochene konnte ihr auch keine Antwort geben. Das letzte an das sie sich erinnern konnte war, dass Sesshoumaru in ihrer Welt erschienen war, doch wie konnte er überhaupt dort hingelangen. Bisher war es doch nur Inu Yasha und ihr gelangen und jetzt auch noch der Youkai? Lag es vielleicht daran, dass er sein Bruder war? Doch ihre Gedanken wurden unterbrochen.
Von der anderen Seite des Wasserfalles drangen Stimmen an sie heran und schon kurz darauf erschien dort Sesshoumaru und in seiner Begleitung Kouga. Was das konnte doch nicht sein. Die beiden schienen tief in ein Gespräch vertieft und achteten überhaupt nicht auf die beiden Mädchen. Entsetzt erhob sich Kagome und taumelte auf die beiden zu. Er als sie genau vor ihnen stand, schenkten die beiden ihr ihre Aufmerksamkeit. Mit seiner immer zu ihr immer netten und sanften Stimme meinte Kouga: „Na bist du aufgewacht, Kagome? Ich hoffe Sesshoumaru hat nicht zu stark zugeschlagen.“ Jeder hätte jetzt mit einem Faustschlag von Sesshoumaru gerechnet, doch nichts kam. Er sagte nur abwegig: „Ach die hält doch was aus.“ Verwundert blickte Kagome zwischen den beiden hin und her, bis sie wieder ihre Worte fand: „Was, was ist hier los? Kouga? Was machst du hier, warum redest du dich mit Sesshoumaru, hast du dich mit ihm gegen uns verschworden?“ Da tippte dem Mädchen jemand auf die Schulter, es war ihre Freundin. Yuka stellte sich nah hinter sie, ein bisschen Deckung suchend. „Kagome, kennst du die etwa? Wer ist das?“ Wie sollte man das nur erklären. Kagome war sich nun ziemlich sicher, dass sie wieder im alten Japan war, aber wie konnte sie es dem Mädchen klar machen und dass sie vor zwei Dämonen standen? Es war ja auch für sie anfangs sehr schwer gewesen, das zu glauben. Doch ihre Überlegungen wurden abrupt abgebrochen, denn der Wolfsdämon hatte ihr die Antwort bereits abgenommen, ohne, dass sie hätte etwas machen können: „Das hier ist Sesshoumaru und ich bin Kouga, wir sind beide Youkais. Und wir haben euch hier her gebracht, um …“ „Lass es, sie müssen doch nicht alles wissen.“, unterbrach ihn der andere Dämon. „Was sollen wir nicht wissen? Was habt ihr mit uns vor?“ Sesshoumaru ging das allmählich auf den Wecker und er packte Kagome. „Ich habe dir schon in deiner Welt gesagt, dass ich euch gegen Tessaiga eintauschen werde.“ Als dann auch Yaken die Höhle betrat, ließ er das Mädchen wieder los. Yuka konnte sie noch gerade auffangen, bevor sie auf dem Boden aufprallte. Benommen hielt sie sich ihren Hals, nur allmählich konnte sie wieder normal atmen. Auch Kouga hatte sich zu ich heruntergebeugt. „Hey geht’s?“ Doch Kagome stieß in weg. „Lass… mich… in Ruhe… Verräter.“ „Musstest du das denn jetzt machen, sie hatte doch nur gefragt.“, wandte er sich leicht säuerlich an Sesshoumaru, der jedoch mit Jaken beschäftig war. „Und hast du es ihm gesagt?“ „Ja Meister, ich denke, er wir kommen.“, piepste der kleine Dämon.
Die beiden Mädchen lehnten an der Höhlenwand und ruhten sich ein wenig aus. Seit Kougas Auftauchen hatte dieser die ganze Zeit versucht, sich an Kagome ranzumachen, doch dafür hatte er jetzt auch einige rote Abdrücke auf den Wangen, doch das schien ihn nicht abzuschrecken. „Ach komm schon.“, meinte er, bestimmt schon zum hundertsten Mal. Doch Kagome wandte nur sauer ihren Kopf ab. Sesshomaru war nach draußen gegangen, um ein bisschen nachzudenken. Und der Froschdämon, ja, der hatte sich wieder