Fanfic: Alles wird sich ändern... irgendwann
Kapitel: Was ist hier nur los?
so hier der ´nächste Teil, hat lange gedauert, da ich leider erst seit gestern wieder internet hab. Aber hier is er
Kapitel 3
Kouga entfernte sich missmutig wieder ein Stück von seiner ``Geliebten´´ und richtete sich an das Mädchen. „Rin, du bist schon wieder da?“
(Ihr wisst schon wen ich meine, dieses kleine Mädchen das Sesshoumaru mal wieder belebt hat. Meine Beschreibung passt zwar wahrscheinlich auch nicht, aber denkt euch euren Teil einfach)
Doch das Mädchen antwortete nicht sondern ging zur Feuerstelle, legte dort ihre gesammelten Hölzer ab und verließ die Höhle dann wieder. Verwundert blickte Kagome ihr hinterher und fragte Kouga: „Was war das für ein Mädchen und wenn ich mich nicht recht täusche war das doch ein Mensch, was macht die bei euch?“ „Jaken hat mal so etwas erzählt, dass Sesshoumaru ihr einmal das Leben wiedergegeben hat und seit dem zieht sie immer mit ihnen umher.“ Diese Antwort überraschte Kagome schon ziemlich. Sesshoumaru, der gefährliche, vollwertige Halbbruder Inu Yashas, der sie einige Male schon fast umgebracht hatte, hatte einem Menschenmädchen das Leben gerettet. Das klang für sie sehr eigenartig. Warum hatte er das getan, bis jetzt hatte er doch noch nie Gutmütigkeit jemandem oder etwas gegenüber bewiesen. Doch sie konnte nicht weiter darüber nachdenken, da sie wieder alle Hände damit zu tun hatte, sich den Wolfsdämon vom Hals zu halten.
Währenddessen spielte Rin mit Ah-Uhn, dem zweiköpfigen Monster, das Sesshoumaru als Reittier zur Verfügung stand. Und Yuka beobachtete hinter einem großen Stein sitzend den Wolfsdämon, ohne von irgendjemandem bemerkt zu werden. `Was soll ich jetzt nur machen? Kann ich aus meinem Versteck herausgehen und einfach mit ihm reden? Aber was, wenn er mir dann etwas antun wird. Er ist immerhin ein Dämon und so wie er Kagome vorhin einfach mit einer Hand hochgehoben hat.´, grübelnd rang das Mädchen mit sich selbst. Ja es gäbe die zwei Möglichkeiten, entweder sie blieb hier sitzen und beobachtete alles oder sie trat hinaus und geriet damit in Gefahr verletzt oder noch schlimmer umgebracht zu werden. Das erste war ja wohl eindeutig sicherer, aber sie wollte ja mit ihm reden. `Nein, ich bleibe hier! Oder?´
Doch die Antwort wurde ihr abgenommen. Denn ganz plötzlich war der Stein vor ihr weg, als hätte er sich in Luft aufgelöst. Verwundert blickte Yuka um sich, wo war er nur hin? Und da erkannte sie das Übel, vor ihr stand Sesshoumaru, die Hand auf die Stelle gerichtet, wo vorhin noch ihr Schutzwall stand. „Glaubst du, du kannst dich hier vor mir verstecken?!“, lautete die grimmige Frage oder eher Meinung des Dämons. Sein Gesicht zeigte keinen Schimmer von Freude oder etwas ähnlichem, nein es hatte denselben gleichgültigen Ausdruck wie immer.
ängstlich blickte das Mädchen zu ihm empor, jetzt war es doch tatsächlich geschehen, er hatte sie entdeckt, nur wie? Lang es daran, dass er ein Dämon war? Ja ganz bestimmt. Aber was brachte es jetzt, darüber zu grübeln, wie er sie finden konnte. Eher sollte sie überlegen, wie sie sich aus dieser Situation befreien konnte. Sie spielte mit dem Gedanken einfach wegzulaufen, und so erhob sie sich auch langsam, zwar mit zitternden Beinen, aber sie stand schon bald aufrecht vor Sesshoumaru. Mittlerweilen hatte er seine Hand wieder gesenkt und betrachtete das vor ihm stehende Mädchen. Die einzigen Geräusche, die zu hören waren, war einerseits das zwitschern der Vögel und andererseits das Rascheln der Baumwipfel, die sich leicht im Wind bewegten. Die Sonne strahlte auf sie herab und hob die Gesichtszüge beider Personen noch deutlicher hervor. Sesshoumarus hatte sich nicht viel geändert, Yuka hätte allerdings schwören können, dass er ein kleines bisschen sanfter geworden war. Der des Mädchens weißte nicht mehr so viel Angst auf, auch er wirkte entspannter. Die Furcht wich von ihr, doch warum wusste sie nicht. Dann blieben ihrer Blicke aneinander heften. Sie musterten sich, tauchten tief in die Seele des anderen ein.
Dann, ganz plötzlich schüttelte Sesshoumaru den Kopf und jeder Funken Gutmütigkeit schien aus seinem Gesicht zu weichen. Mit barschen Ton sagte er: „Geh wieder in die Höhle rein!“ Nicht mehr und nicht weniger nur, Geh wieder rein. Er packte sie nicht, schleuderte sie nicht gegen irgendeinen Felsen, sondern meinte, sie solle in die Höhle gehen. Sie hatte schon die Versuchung seinem Befehl zu folgen, doch irgendetwas in ihr strebte sich dagegen und sie blieb stehen.
Der Dämon beäugte sie mit merkwürdigen Blicken. „Was ist? Warum stehst du noch hier? Geh in die Höhle!“ Doch Yuka schien all ihre Ängste vergessen zu haben, verschränkte die Arme vor der Brust und blickte ihren Gegenüber herausfordernd an. „Und wenn ich lieber draußen bleiben möchte? Was willst du dann tun?“ `Was macht dieses dumme Mädchen nur? Glaubt sie etwa, mir nicht gehorchen zu können. Wenn ich wollte, könnte ich sie auf der Stelle in der Luft zerreißen. Aber warum tue ich es dann denn nicht?´, seine Haltung und seine Gesichtszüge verrieten nur wenig über das, was in seinem Inneren vorging. Das so ziemlich einzige, was man erkennen konnte war, dass er anscheinend sehr erstaunt über ihre Reaktion war. Wieder einmal kehrte Stille ein und ihre Blicke trafen sich abermals, Yukas herausfordernd und Sesshoumarus Verwirrt.
Dann raschelte es auf einmal im Gebüsch, worauf die beiden zusammenzuckten und entsetzt auf dieses starrten. Und da trat auch schon ein kleines, froschähnliches Wesen aus ihm heraus. Es war dasselbe, dass sie schon vorhin, kurz nachdem sie aufgewacht waren gesehen hatten, es war Jaken. „Endlich habe ich sie gefunden, Großer Sesshoumaru.“, sein Blick fiel auf Yuka, die ihn entgeistert ansah. „Sagt mir, was macht dieses Menschenweib in eurer Anwesenheit?“ „Das geht dich nichts an. Sie wollte gerade wieder verschwinden.“ ,meinte Sesshoumaru nebensächlich. Sein Blick hatte sich mit dem Auftreten des Froschdämons wieder völlig verändert. Er weißte wieder nur Abscheu gegenüber den Menschen auf, kein Fünkchen Nettigkeit war mehr darin zu erkennen. Er war wieder derselbe, wie vorher.
Langsam regte sich Yuka und machte sich auf den Weg Richtung Höhle. Ihre Gedanken hingegen waren noch immer bei dem Hundedämon. Sie konnte sich kein richtiges Bild von ihm machen. Zu Kagome war er so wirsch gewesen, als ob es ihm egal wäre, ob sie lebte oder nicht. Wer weiß, was er noch gemacht hätte, wenn dieser andere Junge mir dem komischen Schwanz ihn nicht zurückgehalten hätte. Und nur kurz darauf hatte er sich bei ihr, Yuka, völlig anders verhalten. Er hatte sie nicht geschlagen, nicht angemotzt, sondern sie einfach nur angeschaut. Er war sogar relativ nett gewesen. So viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf, dass sie nur wenige zuordnen konnte.
Nachdenklich wollte sie die Höhle betreten, doch als sie am Wasserfall vorbei kam, entglitten ihre Füße auf dem rutschigen Boden. Sie verfehlt mit dem Kopf nur knapp die Steine. Mit einem schrillen Schrei durchstieß sie die nasse Wand und landete mit einem großen ``Platsch´´ inmitten des kleinen Sees. Als Kagome ihre Freundin hörte, erhob sie sich so schnell sie konnte und rannte bedächtig nach draußen. Doch bevor sie bei ihr ankam, verharrte sie mitten in ihrer Bewegung. Denn das, was sie dort vor sich sah, schien unglaublich. `Aber, was soll das?! Das kann doch nicht sein… wie.. warum…“
Na ja, der war jetzt auch nicht grad sehr lang. Aber versprochen, der nächste ist länger.