Fanfic: Mischa – [4] Geheimnisvolles Treffen der Z-Krieger oder eine sehr lange Geschichte
Kapitel: Mischa – [4] Geheimnisvolles Treffen der Z-Krieger oder eine sehr lange Geschichte
Ich habe mir Mühe gegeben,alles verständlich zu machen, also ist sie leider etwas lang geworden. Trotzdem viel Spaß beim lesen!
Als Mischa einfach verschwunden war, grübelten Trunks und Bulma lange. Denn wer macht sich schon so einfach aus dem Staub. Vegeta hatte das, ehrlich gesagt, überhaupt nicht interessiert und Bra lieferte die Erklärung, dass Engel eben immer wieder zurück in den Himmel müssen. Trunks glaubte langsam an die Geschichte mit dem Engel.
Seitdem waren 3 Tage vergangen. Dann kam ein Brief. An sich nichts seltsames, doch der Brief trug diesen Inhalt:
<An die Z-Krieger!>
<Kommt bitte alle morgen , um 15 Uhr,>
<zur Insel mit den Koordinaten 739.>
<Danke! Es ist wirklich wichtig! >
<Mischa >
Jeder Z-Krieger, sogar Piccollo oben in Gottes Palast, hatte so einen Brief bekommen. Natürlich wusste jeder wer Mischa war, denn Bulma hatte mit Chichi telefoniert und die wieder mit C18 usw.
Alle waren sie neugierig geworden und alle wollten kommen. Son Goku unterbrach sein Training mit Oob, worüber der froh war. Man braucht eben auch mal eine Pause.
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Die Insel war ein unbewohnter Ort. Wäre jemand zufällig vorbei gekommen, hätte er sich sicher gewundert. Hier war ein nettes Grüppchen zusammen gekommen. Son Goku und Chichi, Son Gohan und Videl, Pan, Son Goten, Vegeta und Bulma ,Trunks, Piccollo, Kuririn und C18, Marron, Tenchinhan und Chaozu und Yamchu. (Ich hoff‘ ich hab keinen vergessen. Das sind echt viel!)
Alle redeten wild durcheinander. Plötzlich schrie Pan auf: „Da kommt jemand mit gewaltiger Schnelligkeit auf uns zu!!“
Die Stimmen verstummten und Son Goku fragte Trunks: „Ist sie das?“
„Na ja ,keine Ahnung, ich kenne Mischas Aura nicht richtig.“
Dann sahen sie alle einen schwarzen Punkt immer näher kommen.
„Verdammt schnell!“ meinte Son Goten. Ein weißer Blitz zog mit rasender Geschwindigkeit an ihnen vorbei und machte abrupt kehrt. Der “Blitz“ kam direkt auf sie zu. Mischa landete abrupt. Sie schenkte Trunks ein Lächeln und grinste etwas verlegen in die Runde. „Tag! Schön, das ihr gekommen seit. Ich will gar nicht erst um den heißen Brei herumreden.“
Mischas Haare wehten leicht im Wind. Es war rund um alles still. Keiner wagte es etwas zu sagen. In ihren Augen lag ein Schimmer von Wehmütigkeit an vergangene Zeiten. „Am besten fange ich am Anfang an. Trunks hat neulich bemerkt, dass ich kein Mensch bin, und damit hat er völlig Recht. Ich komme vom Planeten Yulrat, im Norden des Andromeda-Systems
Mein Vater war dort König und meine Mutter, na ja, die war keine Yulrat. Sie war eine Verräterin, namens Rakka.“
„Was?“ Vegeta war aufgesprungen. „Das ist deine Mutter?“
Trunks fragte interessiert: „Wer ist sie denn, Vater? Du kennst ihre Mutter?“
„Na ja nicht persönlich. Mein Vater hatte mir mal von einer Verräterin erzählt. Eine Sayajin mit Namen Rakka. Sie hatte einige Geheimnisse weitergegeben. Deshalb wurde sie von Vegeta verbannt, auf einen anderen Planeten.“
Mischa nickte. „Stimmt genau, und mein Vater hat sie gefunden, sich verliebt und das Übliche eben. Heirat und so. Und vor 20 Jahren wurde ich geboren. Da gab es den Planeten der Sayajins schon lange nicht mehr.“
Son Goku seufzte auf. „Wie viele Sayajin es wohl noch gibt? Das werden echt immer mehr.“
„Genug davon! Wir haben das jetzt lange genug beredet. Ich bin ½ Sayajin und Sayajin und ½ Yulrater. ISt gut so! Weiter im Text
Als ich 5 Jahre alt war, wurden alle Lebewesen auf Yulrat ausradiert. Ich bin die einzige Überlebende, aber warum und wie ich überlebte weiß niemand. Weil ich noch so klein war, wuchs ich am ungewöhnlichsten Ort auf, den man kriegen kann. Im Jenseits. Enma, Herr der Unterwelt, gab mir so was wie eine Sondergenehmigung. Das Problem war, dass ich weder im Paradies noch in der Hölle leben durfte, besuchen schon. Deswegen wurde ich beim Geschlecht der Kaios großgezogen. Und von einer Sayajin, die auch in dieser Zwischenwelt lebte. Warum auch immer. Diese Sayajin wurde meine Ziehmutter. Ihr Name ist Malukka.
Wenn man mal die Geschichte von der Zerstörung Yulrat’s herausnimmt, hatte ich eigentlich eine ziemlich glückliche Kindheit. Das Jenseits kenne ich wie meine kleine Zehe.
Als ich 16 wurde, meinte Malukka, dass ich endlich unter Lebende kommen sollte. Ich machte mich also auf, um durch das All zu streifen. Viele Planeten habe ich besucht und habe viele Leute kennen gelernt.
Sicher habt ihr euch schon gefragt, warum ich euch herbestellt habe und warum ich das erzähle. Das kommt jetzt.
Auf einem Stern namens Crog hörte ich eine Geschichte über einen mächtigen Herrscher mit dem Namen Sauroge. Er soll angeblich schon viele Planeten ausgelöscht haben, unter anderem auch Yulrat. Ich wollte das erst nicht glauben und bin sofort zur wieder zurück ins Jenseits. Dann kam der Hammer.
Meister Kaio bestätigte diese Geschichte auch noch; mir hat er immer erzählt es sei eine Naturkatastrophe gewesen. Da hab ich alle Informationen aus ihm rausgeqetscht. Folgende Geschichte kam heraus:
Sauroge’s Familie hatte mal einen furchtbaren Streit mit den Herrschern von Yulrat. Die beiden haben sich um einen Planeten gekappelt und Yulrat hat gewonnen. Genau das ist der Grund, warum Yulrat vernichtet wurde. Dieser Sauroge hat so einen Haß auf die Yulrater. Das ist auch der eigentliche Grund, warum ich im Jenseits aufgewachsen bin. Der Typ hat sich nämlich geschworen jeden von unserem Stamm auszulöschen. Das ist ihm ja auch fast gelungen, aber eben nur fast. Ich bin ja noch da. Auf mich verstärkt sich der Haß noch, weil ausgerechnet eine aus der Königsfamilie überlebt hat. Er konnte mich aber nicht finden.
Als ich die Geschichte erfuhr war ich 18. Ma‘ (Malukka) meinte damals ich solle lieber dort bleiben, denn wer kommt schon auf die Idee im Jenseits zu suchen. Na ja, alles schön und gut, aber vor 4 Wochen tauchten plötzlich Handlanger von Sauroge auf. Es war klar, dass ich sofort verschwinden musste. Natürlich könnte man jetzt einwenden, dass man ihn ja bekämpfen könnte, aber der Typ ist um einiges stärker als ich oder einer von den Kaios. Ich flüchtete also überstürzt und versteckte mich im südlichen Bob-System. Doch auch dort wurde ich vor einer Woche. Deswegen und wegen der Z-Krieger kam ich auf die Erde. Aber weil auf dem vorherigen Planeten die Schwerkraft 30 mal schwächer war als hier und ich natürlich nicht darauf geachtet habe, stürzte ich ab. Und verlor mein Gedächniss. IIhr fragt euch jetzt sicher, wie ich so schnell von einem Ort zum anderen komme. Das ist ganz einfach. Mit momentarer Teleportation. Genauso wie Son Goku. Ich kann mich aber nicht nur zu verschiedenen Auren hinteleportiern, sondern auch an Orte, wo ich nur die Koordinaten kenne. Etwas erweiterte Teleportation.
Tja, so das ist die ganze Geschichte. Fragen??“
Videl hob die Hand. „Ja, warum hat ausgerechnet Vegeta dir auf die Sprünge geholfen?“
„Ach so, na deswegen, weil er ein Z-Krieger ist und die sind sowas wie eine Legende im Jenseits. Alle kennen sie.“
Son Gohan staunte. „Was? Wir sind echt berühmt? Cool!! Ähm...du hast gesagt, dass du auch wegen uns gekommen bist.“
„Hm, ja. Dazu komm ich jetzt. Ich möchte euch um Hilfe bitten. Bitte helft mir dieses Monster zu besiegen!“
Piccollo schüttelte den Kopf. „Wir sollten eine Firma gründen. Mit dem Motto:
<Brauchen sie Hilfe? Sind sie bedroht? Rufen sie an...>
Mischa starrte ihn wutendbrannt an. „Mach keine blöden Witze! Ich mein es ernst. Schon durch mein auftauchen hier, habe ich die Erde in Gefahr gebracht!“
Trunks sprang auf. „Also ich helfe auf jeden Fall!“
Dankbar lächelnd blickte Mischa ihm in die Augen. „Wir helfen auch!“ griffen
Son Gohan, Videl und Pan ein. Son Goku nickte zustimmend.
„Wir helfen alle!“ rief Vegeta. Alle, auch C18 und Piccollo willigten ein.
Mischa strahlte über das ganze Gesicht. „Danke!! Das ist echt unheimlich nett!“
„Wir hätten ja auch gar keine Wahl!“ murrte Piccollo. Sie grinste ihn an.
Tenchinhan wandte sich an Mischa.“ Wie finden wir Sauroge eigentlich? Ist der überhaupt schon hier?“
„Na ja, das ist das Problem. Ich weiß, es nicht. Dieser Typ hat keine Aura. Wir wissen es erst, wenn er irgendwas in die Luft jagt. Ist zwar makaber, aber eine andere Lösung gibt´s nicht.“
„Wie lange wird das dauern?“ fragte Son Goten.
„2 Stunden oder 2 Wochen!“ meinte Mischa Achsel zuckend.
„Na super!“ murrte Vegeta. „Und was machen wir in der Zwischenzeit?“
„Trainieren!!“ meinte Son Goku und klopfte ihm auf die Schulter.
„O.K. Dann ist ja alles klar. Ich und Trunks kommen dann bei euch vorbei, wenn es ernst wird! Ich danke euch nochmal!“ sagte sie an alle gewandt.
Nach und nach verzogen sich alle bis nur noch Vegeta, Bulma, Trunks und Mischa da waren. Diese hob die Hand.
„Na, ich geh‘ dann mal. Wir sehen uns!“
Trunks stoppte sie. „Mal langsam! Warum kommst du nicht mit zu uns?“
„Ach, ich weiß nicht!“ – „Na aber sicher kommst du zu uns! Wir haben jede Menge Platz!“
Mischa nickte dankend und Bulma zwinkerte ihrem Sohn zu.
Ihr habt es überstanden, doch es geht bald weiter. Tschau