Abenteuer auf den Kibo-Inseln (Teil 11)

Abenteuer auf den Kibo-Inseln (Teil 11)

Hallöchen!
Ist das nicht 'n blödes Wetter (so blöd, dass ich mich gleich erkältet habe^^"). Aber nun ja, da werd' ich mal nicht rumjammern, is ja schließlich nur ne Erkältung!
So als nächstes: Belmea schrieb mir per PN folgendes: "(...)nur äähm, findet Zorro Sanji sooooo schlimm? ich mein die sind doch alle eine Crew, oda?(...). Das möcht ich mal erklären. Also, Zorro findet Sanji ja eigentlich okay. Nur da gibt es ein klitzekleines Problemchen, dass ich mal mit "Akiko" bezeichnen will. Zorro hat einfach was dagegen, dass Sanji sie süß findet und sich auch versucht an sie ranzumachen. Das ist sozusagen der Groll, den er gegen Sanji pflegt. Auf gut deutsch: Zorro hasst ihn nicht, aber wenn es um Akiko geht, da ist er schnell auf 180.
So und nun geht's weiter! (Bin ja gespannt, ob ihr Vermutungen hattet, die sich jetzt bestätigen:))

„Akiko, kannst du mal kommen?!“, rief Nami quer über die Flying Lamb.
Die Angesprochene saß bequem in einem Liegestuhl und nahm sich die Sonnenbrille ab.
„Was gibt es denn?“, fragte sie und ihre roten Haare schimmerten in der Sonne.
„Komm einfach mal!“, forderte sie sie ein zweites Mal auf.
Akiko schmollte und lief zu Nami.
„Also, was ist?“ Nami deutete auf ihre Mini-Mandarinenplantage. „Autsch!“, meinte Akiko nur als sie den Schaden sah. Das war keine Mandarinenplantage mehr, sondern einfach nur grünes Gestrüpp. „Wie kommt das denn?“
„Das kommt davon, dass wir schon lange nicht mehr an Land waren und fast keinen Proviant mehr haben! Wenn das so weiter geht, fressen die Jungs uns noch die Haare vom Kopf!“, erklärte Nami seufzend und Akiko nickte. Stimmt, es waren wirklich schon einige Wochen vergangen, seitdem sie endgültig zu Ruffys Bande gehörte. Nojiko hatten sie auf deren Wunsch auf der nächstbesten Insel ausgesetzt, und Vivi (sowie Karuh versteht sich) war inzwischen auch wieder in ihrem Land Alabasta, wo sie gerade noch ein Massaker verhindern konnten und Ruffy Mr. Zero, alias Sir Crocodile zur Strecke gebracht hatte, und das Volk Alabastas nun die Städte wieder aufbaute. Dann war es weitergegangen, die Suche nach dem One Piece. Mit einem neuen Mitglied, die ehemalige Assistentin Sir Crocodiles Miss Bloody-Sunday: Nico Robin. Ruffy, Nami (Sanji sowieso), Lysop und Chopper fanden sie vollkommen okay. Nur Zorro und Akiko waren noch misstrauisch, sei es in Zorros Ansicht eben nur Misstrauen oder in Akikos, dass Robin versuchte mit Zorro zu kontaktieren (wohl eher, dass sie ihn öfters undefinierbar anlächelte^^“). Das alles war schon ein paar Wöchen her und wie Nami gesagt hatte war es jetzt in Sachen Essen knapp.
Plötzlich raschelte etwas in einem von Namis Mandarinenbäumen.
Akiko ahnte schon was oder besser wer es war. Leise schlich sie auf die andere Seite und griff dann geschickt in das ganze Grün, bis sie schließlich einen mampfenden Ruffy rauszog.
„Wie oft soll ich es noch sagen: Hör endlich auf meine Mandarinen zu futtern!“, schrie Nami und verpasste ihm eine Kopfnuss.
„Aber ich hab’ doch Hunger!!“, jammerte er und sah sie flehend an. „Vergiss es!“, meinte sie nur und schloss demonstrativ die Augen.
„Nami hat Recht!“, sagte nun Akiko und blickt auf’s Meer. „Wir müssen uns das Bisschen, was wir noch haben, einteilen, wenn wir die nächste Insel lebend erreichen wollen!“
„Daf geft fon!“ Nami und Akiko wandten sich zu Ruffy, der sich wieder an die Mandarinen zu schaffen machte und nun mindestens zehn auf einmal im Mund hatte.
„Hast du überhaupt zugehört??!“, sagten beide wütend gleichzeitig und verpassten ihm einen Tritt in den Allerwertesten.
„Na toll, nun sind wir verloren!“ Nami sank zu Boden. „Ruffy hat es geschafft!“ Und das war wahr, Ruffy hatte es wirklich geschafft: Er hatte die letzten Mandarinen gefuttert!
Akiko klopfte ihr auf die Schulter.
„Keine Sorge! Ein Mensch kann bis zu 71 Tagen ohne Nahrung auskommen. Bis dahin werden wir schon die nächste Insel erreicht haben!“, versuchte sie sie zu ermutigen. „Sieh es einfach als Diät an!“
„Für wen denn? Etwa für dich?“, sprach eine männliche Stimme und Akiko drehte sich augenblicklich um.
„Zorro!“, rief sie und ihre Augen blickten ihn warnend an, was er jedoch nicht vernahm.
„Wenn du so weitermachst, dann bist du bald so dünn wie ‘ne Bohnenstange!“, sprach er weiter und stellte sich neben sie, sie ernst anschauend.
Akiko musste sich einen ihrer Wutausbrüche verkneifen.
„Klar, das würde ich an deiner Stelle auch sagen, wenn ich soviel gefressen hätte!“
„Hey, ich bin doch nicht Ruffy!“
„Aber fast genauso schlimm!“
„Du hast doch keine Ahnung!“
„Ach nein? Wer ist denn Schuld, dass wir null Vorräte mehr haben?! Nami und ich bestimmt nicht!“
Nami stieß einen weiteren Seufzer aus. Streit Nummer vier! Und das war noch wenig! Gestern waren es sogar 18 gewesen!! Aber man sollte ja den Tag nicht vor dem Abend loben.
Zorro blickte zu Ruffy, der sich auf den Boden hin und her rollte.
„Hör auf rumzujammern!“, fuhr er ihn an und Ruffy blieb an einer Stelle liegen.
„Ich hab Huuuuungeeeeer.....“
„Wir wohl nicht oder was??!“, schrieen Nami, Akiko und Zorro.
„Wir haben wirklich nichts mehr!“, meinte nun auch Sanji, der an Deck gekommen war. „Ich hab alles auf dem Kopf gestellt.“
„Heißt das, dass wir verhungern??“, fragte Lysop und wurde weiß im Gesicht.
„Keine Sorge! Du bestimmt nicht!“, sagte Akiko und sah ihn mit einem durchbohrenden Blick an.
„W-w-wie meinst du das?“
„Na, bevor wir verhungern, werden ich dich in Einzelteile zerlegen und Sanji macht ein schönes Festmahl draus!“, antwortete sie, holte ihr Schwert hervor und strich mit den Fingern über die Klinge. „Sozusagen, Lysop à la Notmenü.“
„Das ist doch jetzt ein Witz oder?!“, schlotterte er und Akiko schüttelte den Kopf.
„Natürlich nicht! Wär doch mal was Neues! Wie die Kannibalen!“ Und diese Antwort ließ Lysop erst aufschreien und dann umfallen.
„Ich bin schon tot!“, sagte er noch und blieb still liegen.
„Umso besser! Dann können wir gleich anfangen!“ Bevor die anderen sich versahen war er aufgesprungen und zur anderen Seite des Schiffes gerannt.
„Mit sowas macht man keine Scherze!“
„Mein lieber Lorenor Zorro, ich glaube, dass du einfach ein bisschen zu verklemmt bist!“, erwiderte Akiko und verschränkte die Arme.
„Ich bin verklemmt??“
„Ja, du hast schon richtig gehört! Was kann ich denn dafür, wenn er so leichtgläubig ist!“
Streit Nummer fünf!
Robin saß währenddessen am Tisch und las in eines ihrer Bücher.
„Welchen Kurs haben wir Nami?“, fragte sie beiläufig und Zorro und Akiko hörten auf zu streiten.
„Immer noch Nord-West-West. Wieso?“
„Dann werden wir schon sehr bald an Land gehen.“ Die restliche Crew guckte sie erstaunt an.
„Super! Dann gibt’s endlich was zu futtern!!“, jubelte Ruffy und brach das Schweigen, dass eingetreten war.
In der Tat erreichten die Acht nach einer Stunde eine Insel. Sie legten an und gingen an Land.
„Und was machen wir jetzt?“, fragte Chopper und sah zu Zorro.
„Am Besten wir teilen uns auf und sehen uns um.“ Nami nickte.
„Gute Idee! Chopper, du gehst mit Sanji. Ruffy, du bleibst mit Lysop zusammen. Zorro geht mit Akiko und ich mit Robin! Und keine Widerrede!“, warnte sie die beiden Streithähne als sie schon was einwenden wollten. „In spätestens drei Stunden treffen wir und wieder hier!“
So gingen die einzelnen Zweiergruppen los.
„Ob sich die beiden wieder vertragen?“, wandte sich Robin an Nami und blickte Zorro und Akiko nach, die stumm nebeneinander hergingen.
„Vertragen schon. Fragt sich nur für wie lange!“

Na bravo! Das hat die kleine Hexe ja wieder toll eingefädelt! Jetzt darf ich auch noch auf diese Nervensäge aufpassen! Mir bleibt auch nichts erspart!, dachte Zorro und wagte einen kurzen Blick zu Akiko, die stur nach vorne sah.
Sie dachte ebenfalls nach:
Mann, was hab ich ihn denn schon wieder getan? Andauernd beschwert er sich! Dabei war das doch vorhin nur ein Joke! Ihm sollte ja wohl klar sein, dass ich sowas nicht machen würde?! Oder hat er überhaupt kein Vertrauen mehr zu mir?!? Akiko senkte den Kopf als ihr die Worte Ruffys durch den Kopf schossen: „Du hast doch versucht Zorro umzubringen?! Und trotzdem hat er dir geholfen, weil er wusste, dass ihr immer noch Freunde wart. Er hätte dich auch links liegen lassen können!“
Die zwei schwiegen immer noch. Sie bemerkten nicht mal, dass sich langsam ein Nebelschwaden bildete, der sie umgab. Akiko wurde kalt und sie umklammerte ihre Arme.
„Frierst du?“, fragte Zorro sie und Akiko antwortete ironisch:
„Nee, ich tu nur so! Wo kommt dieser Nebel bloß auf einmal her?! Ist ja schrecklich! Ich seh’ fast die Hand vor Augen nicht!“ Zorro nickte.
„Bleib dicht bei mir! Es wäre nicht gerade klug, wenn wir uns hier verlieren, okay?“ Akiko wollte darauf noch was erwidern, aber es drang kein Wort über ihre Lippen als sie merkte, dass er sie an die Hand genommen hatte.
„Ist gut!“, meinte sie leise und lächelte ein klein wenig. Worum hatten sie sich eigentlich die letzten Tage so gestritten? Wenn sie es recht bedachte, dann hatte sie sich wie ein kleines Kind benommen! Kein Wunder, dass er sich so aufgeregt hatte! Denn sonst war er ja fast die Ruhe selbst... Akiko drückte Zorros Hand etwas fester. War eben doch gut, dieser Nebel!
Zorro war dies natürlich auch nicht versäumt geblieben und wurde ohne es zu wollen etwas rot.
Was stell ich mich bloß so an?! Das ist doch nur Akiko!, versuchte er sich wieder selbst zu beruhigen und wurde jedoch noch nervöser.
„Was ist bloß los mit mir?!“, murmelte er. Auf einmal merkte er, wie sich Akikos Hand aus seiner löste und sie aufschrie.
„Akiko? Hey, Akiko!“ Doch sie gab keine Antwort! Zorro ging weiter geradeaus, dort wo sich der Nebel
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