Fanfic: Akari-Endlich wieder daheim!!-Teil 9
Kapitel: Akari-Endlich wieder daheim!!-Teil 9
Hier ist Teil 9. Nach diesem Teil kommen noch zwei, dann ist es aus mit der Geschichte. Viel Spass beim lesen
‚Na Gott sei dank!! Meine kleine Schwester liebt mich noch’ dachte Conan erleichtert. Plötzlich kam Takeshi mit drei Tellern Essen ins Wohnzimmer. Er reichte Shirley einen Teller und meinte grinsend: „Ladies First!!“ Shirley begann zu kichern und fragte dann mit gespieltem Erstaunen: „Du hast ja doch Manieren.“ Takeshi kippte leicht vor. Als er sich wieder aufgerichtet hatte, sah er Conan und Shirley an. Die Beiden lachten sich halb tot. Jetzt musste auch Takeshi zu lachen beginnen. Nach dem Essen brachte Takeshi Shirley und Conan nach Hause. Als erstes gingen die Drei zu Shirley und lieferten sie dort ab. Als sie vor dem Haus standen verabschiedeten sich Takeshi und Conan von Shirley: „Machs gut Shirley.“ Sie kicherte, weil die Jungs es wie aus einem Mund gesagt haben. Dann küsste sie beide auf die Wange und sagte: „Bis bald, ihr Beiden.“ Conan und Takeshi starrten Shirley nach. Dann gingen sie zu Conan nach Hause. Bevor Conan ins Haus ging murmelte Takeshi: „Ran hat Glück gehabt. Sie wäre fast gestorben, wenn wir die Beiden nicht gestört hätten.“ Conan nickte und ging dann in sein Zimmer. Takeshi schlenderte zur Villa zurück und als er dort war wünschte er sich, seinen Bruder wiederzusehen. ‚Keiji, wo bist du bloß??’ fragte er sich traurig. Dann betrat er die Villa und ging ins Schlafzimmer. „Nanu, da liegt ja jemand im Bett“, stellte Takeshi fest. Leise schlich er hin und betrachtete den schönen Körper des Mädchens. Takeshi lächelte. ‚Cat muss ganz schön müde gewesen sein. Sie hat ihre Schuhe nicht ausgezogen. Na gut, heute Nacht gehört das Bett ihr’ dachte er und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. Dann schlenderte er aus dem Schlafzimmer in das Wohnzimmer. Dort legte sich Takeshi auf die Couch und schlief sofort ein. Am nächsten morgen wachte Takeshi ganz schön früh für seine Verhältnisse auf. Draußen war es noch dunkel und Takeshi fragte sich verwundert: „Warum bin ich so früh schon wach?? Normalerweise schlaf ich doch bis mittags durch.“ ‚Ah, Shirley hat mich jeden morgen um diese Zeit aufgeweckt!! Also ist es schon Gewohnheit so früh aufzustehen’ dachte er sich. Takeshi stand auf, streckte sich einmal nach Lust und Laune und verschwand dann ins Bad. Als er sich gewaschen hatte, schlenderte er in die Küche und machte Frühstück für zwei. Als er fertig war, stellte er die eine Portion auf ein Tablett und trug es ins Schlafzimmer. Dort stellte er das Tablett mit dem Frühstück neben der noch schlafenden Cat ab. Um sie nicht zu wecken stand er nach wenigen Minuten wieder in der Küche und frühstückte etwas. Als er fertig war, beschloss Takeshi einen Spaziergang zu machen. Er hatte keine Ahnung wohin er ging, denn Takeshi wusste, dass seine Füße ihn irgendwohin brachten. Nach ein paar Minuten merkte Takeshi, dass die Sonne schon aufging. Deshalb blieb er stehen und sah sich um. Ganz unbewusst war er zu Shirley´s Haus gegangen. Takeshi starrte das Haus an, dann drehte er sich wieder um. Als er gehen wollte, hörte er plötzlich eine wunderschöne Melodie. Takeshi sah wieder auf das Haus und fragte sich: „Was ist das für ein Lied?? Und auf was wird es gespielt??“ Wie einen Blitz durchzuckte es Takeshi. ‚Das ist die Mondscheinsenate und sie wird auf einem Klavier gespielt’ fiel es ihm auf. „Shirley...“, flüsterte er und dachte an einen bestimmten Tag vor ein paar Wochen.
Rückblick
Takeshi machte die Türen zur Villa auf und trat ein. Er hatte gerade einen Spaziergang gemacht und dabei die Tageszeitung geholt. „Shirley, ich bin wieder da!!“, rief er durch die ganze Villa. Doch niemand meldete sich. „Shirley??“, schrie er noch mal. Wieder stille. Plötzlich kam Kioku die Treppe runter. Sie schlich um Takeshi´s Beine herum. „Hey, Kioku, weißt du wo Shirley ist??“, fragte er die Katze und streichelte sie. Kioku lief die Treppe hinauf in den ersten Stock. Als Takeshi sie eingeholt hatte, stand sie vor einer halb Verschlossenen Tür. Takeshi stieß die Tür auf und sah Shirley, die sich in ein Klavier gelehnt hatte. „Shirley, das bist du ja“, Takeshi war erleichtert. Shirley lehnte sich zurück, drehte sich um und fragte Takeshi lächelnd: „Wieso hast du mir nicht erzählt, dass wir hier ein Flügelzimmer haben??“ Takeshi antwortete verwundert: „Keiji konnte nicht Klavier spielen. Und ich kann es auch nicht. Deshalb haben wir das Zimmer einfach vergessen.“ Shirley strich über den Flügel, während sie zu dem Hocker ging und sich setzte. Dann begann sie zu spielen. Takeshi staunte nicht schlecht. As Lied, dass Shirley spielte, war einfach atemberaubend. Es war eine langsame und traurige Melodie. Als Shirley fertig gespielt hatte, fragte Takeshi: „Woher kannst du denn Klavier spielen?? Und was war das für ein Lied??“ „Klavier spielen hab ich bei meinen Eltern gelernt. Und das Lied heißt „Für Elise“ von Ludwig van Beethoven“, erklärte sie. „Ach ja, hier ist die Tageszeitung. Ich hab sie schon gelesen“, meinte Takeshi und hielt Shirley die Zeitung hin. Sie saß immer noch am Klavier und bat Takeshi plötzlich: „Bitte les mir vor was heute in der Zeitung steht. Ich hab jetzt keine Lust aufzustehen.“ Takeshi nickte und zitierte die Schlagzeile genau: „Mord auf der Mondscheininsel. Der große Privatdetektiv Kogoro Mori löste den Fall ohne mit der Wimper zu zucken. Der Mörder war der Sohn des Komponisten, der vor einigen Jahren hier Selbstmord begang. Als der Mörder enttarnt wurde, begang sofort er Selbstmord. Kogoro Mori nahm dies sehr leicht, jedoch weinte seine Tochter Ran Mori die ganze Zeit. Dem kleine Conan standen Tränen in den Augen, jedoch war er sehr tapfer. Der Mord wurde folgender Massen begangen. Nachdem eine Person getötet wurde, spielte der Mörder die Mondscheinsenate. Da der Mörder die Morde bei Nacht begang, nannte man diesen Fall „Mord im Mondschein“. So, das war´s. Mehr steht hier nicht.“
Das war´s mit Teil 9. Falls es jemanden interresiert: Mord im Mondschein ist eine meiner Lieblingsfolgen. Ich weiß nicht ob ich nach Akari-Endlich wieder daheim!! eine Fortsetztung schreiben werde. Vielleicht ja, vielleicht nein.
Bis bald, Sweet-Kiddy