Verlobtenträume
Ukyo, ein guter Kumpel?
Juhuuuuu!!! Endlich ist sie fertig, meine erste Fanfic *tränenausdenaugenwisch*. Lang hats gedauert, und einmal hab ich das ganze gelöscht, seitdem schreib ich immer, immer, immer im Word. Ich war ganz schön perplex, als auf einmal eine halbe Seite arbeit weg war, vor allem, weil ich nicht sooo viele Ideen hatte. Naja, egal, ich will euch hier nicht langweilen und hoffe, ihr könnt meine FF ein wenig leiden *liebguck*.
„jemand redet“
*jemand denkt*
°Pandaschilder°
+geräusch+ wenn z.B. Akane Ranma eins mit ihrem Hammer überzieht (+peng+)
(mein Mist)
„Ranma! Wegen deiner Verfressenheit kommen wir schon wieder fast zu spät!“ Akanes Stimme hallte über den Schulhof und übertönte, so kam es Ukyo zumindest vor, selbst das Gemurmel und Getrampel von zahlreichen Schüler. Sie drehte sich um und erblickte ihn: schwarze Haare mit dem typischen Zopf, blaue Augen, ein verschmitzes Lächeln, das er gerade Akane, einer seiner Verlobten zuwarf. Er mochte sie, das wusste Ukyo, so wie er sie ansah, mit ihr zeitweise umging, wie er wütend wurde, wenn Ryoga, als Ferkel, in Akanes Bett schlief, merkte man, das ihm viel an ihr lag. Der Gedanke schmerzte jedesmal wenn sie ihn dachte. Eigentlich müsste sie jetzt ihn das Klassenzimmer, wenn sie nicht genauso Ärger bekommen wollte, wie ihn Akane und Ranma oft bekamen. Aber daran verschwendete sie im Moment keine Gedanken.
~ ~ ~ ~ Flashback ~ ~ ~ ~
„...wäre sehr freundlich!“ Die Stimme eines fremden Mannes lockte Ukyo ins Freie. Draußen stand ein Mann mit einem Tuch um den Kopf, einer komischen Brille auf der Nase und einem Jungen in ihrem Alter an der Hand und unterhielt sich mit ihrem Vater. Als der Junge sie erblickte lachte er sie fröhlich an und sagte: „Hey du, kommst du? Ich kenn ein paar lustige Spiele!“ Ukyo hatte einen neuen lustigen Spielkameraden gefunden und erst als die Stimme ihres Vaters nach ihr verlangte, trennte sie sich von ihrem Spielgefährten. Er war ein lustiger Kerl, auch wenn er sie für einen Jungen hielt. Aber das taten viele und es störte sie nicht, alle engeren freunde von ihr, auch wenn es nicht so viele waren, wusste, das sie ein Mädchen war.
Ihr Vater bat sie, Okonomyaki zu backen, sie hätten Besuch, teilte er ihr mit. Als Ukyo den Besuch sah, machte sie große Augen: der Junge, Ranma, wie sie inzwischen herausgefunden hatte, und sein Vater saßen am Tisch. Ihr Staunen wurde immer größer, als sie sah, mit welchem Appetit und vor allem mit welcher Geschwindigkeit die Beiden aßen. Als Ranma und sein Vater eine Weile geblieben waren, schloss Ukyo mit ihren Freundinnen eine Wette ab, ob Ranma noch vor seiner Abreise herausfinden würde, das sie ein Mädchen war.
Einige Tage später kam der Schock für Ukyo: Genma, Ranmas Vater, und Ranma selbst waren weitergezogen, ohne sich zu verabschieden. Sie hatte nicht nur die Wette verloren, nein, ihr Vater teilte ihr auch mit, das Genma und er beschlossen hatten, sie mit Ranma zu verloben und sie einmal die Pflicht haben würde, die Schmach zu tilgen (klingt irgendwie irrsinnig...hochgestochen...*gg*), da die Beiden das Versprechen gebrochen hatten.
11 Jahre später hatte Ranma erst erfahren, das sie ein Mädchen war. Auch wenn sie es nie zugeben würde, war sie doch enttäuscht.
~ ~ ~ ~ Flashback Ende ~ ~ ~ ~
„HEY, U-chan!!! Schläfst du?“. Unsanft wurde Ukyo aus ihren Träumen gerissen. Seit geraumer Zeit wedelte Ranma mit der Hand vor ihren Augen. „Wir sind eh schon spät dran.“ Ohne abzuwarten packte er sie bei der Hand und schleifte sie mit ins Klassen zimmer. „Ranma, Ukyo! Wieso seid ihr so spät dran?“ die Stimme der Lehrerin empfing die Beiden im Klassenraum. „ ich muss sie beide bitten, einen Kübel zu holen und vor dem Klassenzimmer zu warten, kommen sie nach der Stunde zu mir, Herr Saotome, wir müssen uns über ihr ewiges zuspätkommen unterhalten. So kann es nicht weitergehen.“ Dann wandte sie sich wieder der Klasse zu und setze den Unterricht fort.
„U-chan, was ist mit dir los, du bist doch sonst nicht so in Gedanken versunken.“ Ukyo lies sich mit ihrer Antwort Zeit. Schließlich betrachtete sie interessiert das Wasser in ihrem Kübel, bis sie antwortete. „Ach weißt du, ich hab nur über unsere Verlobung nachgedacht. Es ist schon komisch, find ich. Ich meine...“ sie kam ins stocken, sprach dann aber weiter „..ich meine, das du ja erst gar nicht gemerkt hast, das ich ein Mädchen bin. Es ist schon komisch. Naja egal, willst du ein paar Okonomiyaki?“ „Gern!“ In der einen Hand den Kübel, in der anderen Ukyos Essen haltend standen sie auf dem Flur. Nach einer Weile durchbrach Ranma die Stille: „ Ukyo, du weiß das ich nie vorhatte mich zu verloben, geschweige denn, zu heiraten. Das ist alles von meinem Vater arrangiert worden. Mein Ziel war und ist es immer noch, das beste Kämpfer zu werden...“ während er sprach, merkte Ranma nicht das sich Ukyos Gesichtsfarbe immer mehr in ein bedenkliches wutrot änderte „...du kannst echt gut kochen und bist ein prima Kumpel, aber ich...“ +peng+ Zufrieden steckte Ukyo ihre Kochgerät (ihr wisst schon, diese überdimensionale Spachtel, die sie zum Okonomiyaki kochen verwendet) wieder ein . durch den Krach am Gang angelockt steckte die Lehrerin verärgert den Kopf aus dem Klassenzimmer: „Könnt ihr nicht...nanu, was ist den geschehen, Herr Saotome?“ fragend blickte sie erst Ranma, der immernoch K.O. am Boden lag, und anschließend Ukyo an (kann mir mal wer sagen, wie Ukyo mir Familiennamen heißt?).
„Ähm...naja...ach, nichts besonderes, er hat sich gestoßen...“ versuchte Ukyo sich rauszureden.
Nach der Schule machte Ukyo sich schnell auf den Weg, sie wollte Fragen der anderen vermeiden und hatte lange vor Ranma das Gebäude verlassen.
Auf dem Weg in ihr Restaurant hörte sie plötzlich Ranmas Stimme: „U-chan! Warte doch!“ Sie ignorierte ihn und hoffte, er würde sie in Ruhe lassen. Ranma, von Ukyos Verhalten etwas irritiert, wollte nun erst recht wissen, was los war. Ohne besondere Mühe hatte er sie schnell eingeholt., „Was ist eigentlich mit dir los?“ fragte er sie zum 2. Mal an diesem Tag. „Nichts, lass mich.“ Sie wendete sich ab und ließ einen verwunderten Ranma zurück.
Den ganzen tag grübelte sie über Ranma und als sie am Abend todmüde ins Bett fiel, hatte sie einen Beschluss gefasst: Sie würde Ranma fragen, was er für sie fühlte. Nicht heute, nicht morgen, aber bald.
Ich hoffe sie hat euch ein bisschen gefallen *liebguck*
Ich weiß, es ist noch nicht viel Aktion im Spiel (bisher gar keine *gg*), aber ich muss erst die „Gefühle“ der einzelnen Personen erläutern und das dauert halt. Würd mich aber trotzdem über Kommis freuen...
Cu, Vivi