Fanfic: ,,Somethin about us!"
Untertitel: Etwas übwer meine Charas, seht rein wenn interessiert
Kapitel: Because, im must safe my sister!
Because, im must safe my sister! (korrigfiert die Englischfehler!)
Warum ich so geworden bin?
Warum ich hinterhältig, gemein, zickig, boshaft und streitsüchtig bin?
Gute Frage...wegen meinem größtem Schatz...Dorothee!
Mein Vater war ein Säufer, meine Mutter war irgendwann mal abgehauen! Vater kam nie richtig für uns auf...es hieß damals, wenn wir überleben wollten, dann müssen wir anfangen zu kämpfen!
Und ich habe gekämpft, Tag und Nacht bin ich rumgelungert, habe geklaut, gelogen und betrogen, so holte ich mir einige nette Charakterzüge ein...wenn man von klein auf, lernen muss zu überleben, lernt man schnell, das Prinzip des Urwaldes, das in der Stadt ebenfalls gilt. Das Gesetz des Überlebens, fressen oder gefressen werden, wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Man muss sich behaupten können, wenn man alles erreichen will...
wollte es einmal besser haben, wollte nicht in der Gosse festsitzen, wollte nicht Tag für Tag um Geld betteln, wollte nicht von Drogen abhängig werde, nur damit mein Leben wenigstens einen kleinen Kick bekam. Das alles ging mir gegen meinen Stolz.
Ich musste viel einstecken um zu überleben, wurde oft geschlagen, verscheucht, wie ein räudiger Hund, musste verdammt hart auf mich aufpassen das sie mir alle nicht zu nahe kamen...aber jeden Abend, wenn ich von meinen Touren zurückkam und dann endlich ihr Gesicht sehen durfte, wie sie lachte und sich über das mit gebrachte essen, was zu meist der letzte Dreck war, freute, dann war ich auch froh, dann konnte ich auch Lächeln, deshalb ist sie mein Schatz....Dorothee.
Ich bin nie krank geworden, und wenn ich Fieber bekam machte ich trotzdem noch weiter, es wurde nie ernsthaft schlimm, ich tat alles um der kleinen ein gutes Beispiel sein zu können. Sie hatte noch die Chance in dieser Welt mit einem Lächeln zu leben, ich habe schon genügend schlimmes gesehen, ich kann zwar lachen, aber nur darüber, wie dumm die Menschen sind, und über was sie sich freuen, so banale Dinge.
Irgendwann...sind wir beide gefasst worden, wurden ins Kinderheim gesteckt...war damals glaube ich zwölf, die kleine neun....einen Monat mussten wir dort verbringen, dann kam ein Mann, er hat uns mitgenommen. Er war sehr reich, hat uns immer gut behandelt, wir mussten uns um nichts kümmern, bekamen eine ordentliche Ausbildung, er ließ uns alle Freiheiten die wir brauchten. Wir haben ihn beide sehr lieb gewonnen, auch wenn er kein Blutsverwandter ist, er war so was wie unser Vater.
Irgendwann mal kam der Tag, da sagte Dorothee zu mir:
,,Er ist so nett zu uns, aber ich finde es hier öde, ich will aufs Meer, Abenteuer erleben!“, es war einer dieser Sätze, der auf einer Top Zehn Liste, der Sätze, die ich nie von ihr erwartet hätte, ganz oben stand. Anscheinend hatte sie das Leben, da draußen genossen, auch ich erinnerte mich damals daran, wie oft ich mich wider nach draußen gesehnt hatte. Ständige Sicherheit war nichts für mich, das konnte ich nicht ab, mir fehlte dieses kribbeln und ihr ging es genauso...
Wenn ich heute an mein Leben von damals zurück denke...es war verdammt schön damals...und jetzt, ich und sie, wir sind auf dem Meer, ich muss schließlich auf sie aufpassen, das ist ein Schwesterkomplex. Wir sind bei Mia an Bord...aber damals...wir hatten es hart, aber wir konnten damit umgehen, es war für uns einfach nur der steinige Weg zu unsere Zielen.