Fanfic: One week to find your real love
Kapitel: One week to find your real love
„Dann geh doch! Ich wollte dich sowieso nie! Ich habe viel nettere und hübschere Verlobte als dich! Und obendrein können die auch kochen!“, schrie Ranma Akane an. Er kochte vor Wut. „Gut, wenn das so ist, dann können wir die Verlobung ja auch lösen!“, schrie Akane zurück. Mit einer raschen Bewegung hatte sie den Ring vom Finger gerissen und schmiss ihn Ranma vor die Füße. Dann verschwand sie ohne ein weiteres Wort nach oben. Ranma starrte auf den Ring direkt vor sich. War das eben wirklich passiert? Hatte Akane die Verlobung gelöst? Ein flaues Gefühl machte sich in ihm breit. Was würden denn sein Vater und Herr Tendo dazu sagen? Schließ war das ja seine Schuld. Er hatte wirklich übertrieben bei diesem Streit. Doch dann kam der Trotz wieder hoch und er brüllte nach oben. „Na toll! Gut dann ist die Verlobung ja endlich gelöst! Ich bin schon gespannt wie du das unseren Vätern beibringen willst!“ dann schritt er raus und direkt in die Arme von Soun und Genma, die gerade vom Einkaufen zurück kamen. „Was soll uns wer erklären?“, fragte Soun verwundert. „Fragt Akane, dann wisst ihr es!“, antwortete Ranma gehässig und rannte aus dem Haus in die Stadt. Soun roch Ärger. Das hatte nichts Gutes zu bedeuten. Er ließ die Taschen fallen und ging hoch zu Akanes Zimmer. Hinter sich ließ er einen verdutzten Genma mit dem Einkauf zurück.
Es war spät, etwa 22Uhr, als Ranma nach hause kam. „Bin wieder da!“, rief er und betrat das Wohnzimmer. Sofort bemerkte er die trüben Blicke von Soun und Genma. Akane hatte es ihnen also gesagt. „Was schaut ihr denn so traurig? Ist doch toll, dass ich dieses Machoweib endlich los bin!“, sagte Ranma. Er wusste, dass das nicht schlau war aber dieses Schweigen hielt er einfach nicht mehr aus. „Na dann hast du es ja geschafft. Sie ist ausgezogen“, sagte Nabiki und sah ihn vorwurfsvoll an. Erschrocken sah Ranma sie an. „Ausgezogen? Ihr verarscht mich oder?“, fragte er geschockt. Das konnte doch nur ein schlechter Witz sein. „Glaubst du das wirklich? Dann geh doch hoch und sieh nach!“, schrie Soun. Trauer sprach aus seiner Stimme. Ranma tat es leid, was er gesagt hatte. Unsicher ging Ranma nach oben und klopfte an Akanes Tür. Nichts. Vorsichtig öffnete er die Tür und sah sich um. Leer. Alles Weg. „das kann doch nicht sein!“, brachte Ranma nur raus. „ich hab’s doch gesagt. Diesmal bist du zu weit gegangen. Sie war sehr wütend als sie ging“, sagte Nabiki, die in der Tür stand. Lange sah Ranma sie schweigend an. Doch dann fing er sich wieder. „ist mir doch egal dass dieses Machoweib nicht mehr hier ist! Dann kann sie mich wenigstens nicht mehr schlagen“, rief er und verließ das Zimmer. Kopfschüttelnd sah Nabiki ihm nach.
Eine Stunde später. Das Telefon klingelt. „Ja? Bei Tendo?“, meldete Ranma sich. „... Hallo Ranma. Kannst du mir bitte meinen Vater geben?“, meldete sich die Stimme Akanes zögerlich vom anderen Ende der Leitung. „ja natürlich!“, sagte Ranma und rief Soun. Dieser riss ihm auch gleich den Hörer aus der Hand. „Akane mein Schatz! Wo bist du denn hin?“, heulte Soun in den Hörer. „ja....okay, dass kann ich verstehen aber.... willst du wirklich nicht...nein?...Kannst du mir denn sagen wo du jetzt wohnst, damit wir dich besuchen können?.... Okay. Aber pass auf dich auf ja? ...Ich vermisse dich so meine Kleine. Melde dich wieder bye uns!...ja...ja...bye Kleines“, schniefend legte Soun den Hörer auf. Erwartungsvoll sah ranma ihn an. „Und? Wo ist sie?“, fragte er. „Das hat sie mir nicht gesagt. Sie will nicht, dass wir sie besuchen hat sie gesagt“, sagte Soun und würde wieder wütend, da ihm einfiel, dass sein kleines Baby ja wegen Ranma verschwunden war. „das ist alles deine schuld!“, zeterte Soun und verschwand im Wohnzimmer.
Wütend trainierte Ranma im Dojo. ‚Diese dumme Kuh kann mir gestohlen bleiben. Wenn sie denkt ich hole sie zurück hat sie sich geschnitten. Das werde ich ihr gleich morgen in der schule sagen’, dachte er und zerschmetterte dabei die arme Strohpuppe mit dem Zopf. Warum musste Akane auch gleich so übertreiben. Sie hätte ja nicht gleich die Verlobung lösen müssen obwohl ihm das auch nicht schlecht vorkam. Ja, jetzt hatte er endlich mehr Freiraum für eine Freundin, die ihm gefiel und die nicht sein Vater ihm eingebrockt hatte. Warum hatte er eigentlich nicht die Verlobung gelöst? Dann wäre er sie schon viel länger los. Aber egal. Lieber später als nie. Total verschwitzt verließ Ranma den Dojo. Endlich fühlte er sich wieder wohl. „Ranma wir müssen verschwinden! Schnell!“, schrie Genma und Rannte auf Ranma zu. Doch Ranma kickte ihn in den Teich. Dabei spritze das Wasser so, dass auch er nass wurde. „Ha! Verpiss dich alter ich habe gerade gute Laune!“, sagte Ranma-chan und ging grinsend weiter. Schnell übergoss sie sich mit heißem Wasser aus Souns Tee. Nichts und niemand würde ihm diesen tag ruinieren. „Ranma?“ Er erstarrte. Diese stimme kannte der doch. Ein Unwohles Gefühl machte sich in ihm breit. Seine Knie wurden weich. Langsam, ganz langsam drehte er sich um. Und mit ihm sein Magen. Vor ihm stand seine Mutter. „Bist... bist du Ranma?“, stotterte sie. Tränen standen in ihren Augen. Ranma wusste nicht warum aber er nickte. Auch ihm kamen die Tränen in die Augen. „ja..... ich bin es.. Mutter!“, hauchte er. Zitternd erhebt er die Arme um seine Mutter zu umarmen. Wie lange er das schon machen wollte. Doch immer wieder hatte sein Vater ihn daran gehindert. Zisch! Ein Schwert sauste knapp über seinem Kopf hinweg. Erschrocken duckte Ranma sich. Er konnte es nicht fassen. Seine Mutter stand vor ihn. Die Tränen rannen über ihr zartes Gesicht. Trauer sprach aus ihren weinenden Augen. „was soll das?“, stotterte Ranma entsetzt. „Es tut mir leid Ranma aber ich muss dich töten. Du bist kein ganzer Mann“, sagte Nodoka mit weinerlicher Stimme. Und wieder raste sie auf ihn zu um seinem Leben ein Ende zu setzen. Geschickt wich Ranma aus. Seine Mutter war auf Akanes Kampfniveau. „nein! Es tut mir leid aber ich werde mich nicht töten lassen!“, schrie Ranma und sprang aufs Dach. Nodoka folgte ihm und trieb ihn in die Enge. Entschlossen hob sie zum entschiedenen Schlag an. Ranma kniff die Augen zu. Er machte sich dazu bereit zu sterben. Doch nichts passierte. Kein Schmerz, kein surren einer Klinge. Vorsichtig öffnete er ein Auge. Erstaunt öffnete er auch das zweite. Dort stand sein Vater und hielt Nodoka fest. „Nodoka. Lass uns das anders regeln. Du kannst doch nicht unseren Sohn töten“, schnaubte er und versuchte verkrampft Nodoka so zu halten, dass sie ihm nicht den Kopf abschlug. Anscheinend dachte Nodoka über die Worte ihres Mannes nach. Denn sie hatte aufgehört zu zappeln. „Okay Genma. Aber du weißt, dass es nur eine andere Lösung gibt ihn zu retten“, sagte sie und sah Genma ernst an. Dieser schluckte und nickte leicht. „ja ich weiß!“, stotterte er. „Wovon redet ihr überhaupt?“, fragte Ranma, der seine Stimme wieder gefunden hatte. Genma sah ihn mitfühlend an. „Hör zu Ranma. Es gibt nur eine Möglichkeit dich und mich zu retten. Doch ich fürchte, dass wird dir nicht gefallen....“, sagte Genma und wich schon mal ein paar Schritte zurück. Wenn Ranma das nun gleich erfuhr, würde er ausrasten, dass wusste Genma. Ranma merkte, dass Genma unruhig wurde. Es musste wirklich schlimm sein. „Spuck es aus Alter! Was muss ich machen?“, sagte Ranma bedrohlich. Es gefiel ihm nicht wie seine Eltern sich unterhielten. Mit einem Seitenblick auf seine Frau sprach Genma weiter. „Du.... du musst... ein Mädchen heiraten, dass mit dir verlobt ist. Doch das ist noch nicht alles. Deine Mutter wird die Verlobte aussuchen“, sagte Genma und schon hatte er sich hinter Nodoka verkrochen. Ranma stand nur da und starrte seine Eltern geschockt an. „ICH SOLL WAS?! NIE IM LEBEN!“, brüllte Ranma. Er kochte vor Wut. „Gut, du hast dich für den Tod entschieden. Ruhe in Frieden mein Sohn!“, nickte Nodoka und machte sich wieder zum Angriff bereit. „Halt! Ich Habs mir überlegt! Ich heirate ja eine Aber nimm das Schwert weg“, kreischte Ranma hysterisch. Genma hielt ihn nämlich fest, damit er nicht dem Schwert ausweichen konnte. Nodoka lächelte froh. „Oh! Wie gut! Ich hätte es nicht ohne euch beiden ausgehalten und hätte mich auch getötet. Ein Glück hast du dich um entschieden. Lass uns keine Zeit verlieren. Ich kenne einige deiner Verlobten. Und ich muss sagen, es gibt eigentlich nur eine, die mir wirklich gefällt. Sie ist schön, intelligent, freundlich, sympathisch und hat ein Lächeln, bei dem alle Jungen, die sie sehen dahin schmelzen. Ich würde mich sehr freuen, wenn sie meine Schwiegertochter werden würde. Ich möchte, dass du Akane heiratest“, sagte Nodoka und sie sah glücklich aus. Ranma verzweifelte. Warum Akane, dieses Machoweib? Warum nicht Shampoo oder Ukyo? Die waren wenigstens weiblich und nicht wie ein Mann im falschen Körper. Aber Akane? nein, das wollte er nicht glauben. Er sollte das größte Machoweib auf Erden heiraten. „Das geht nicht Nodoka schatz. Akane hat die Verlobung gelöst. Sie hat Ranma den Ring vor die Füße geschmissen und ist dann weg. Sie wohnt nicht mehr im Dojo“, mischte Genma sich nun ein. Verwundert sah Nodoka zu Genma. „Was? Warum hat sie dass denn gemacht?“, fragte sie. „Frag Ranma. Es war seine schuld“, wehrte Genma ihren bösen Blick ab. „was hast du gemacht Ranma? Wenn sie nicht mehr deine Verlobte ist, dann muss ich dich töten. Ich will keine andere Schwiegertochter. Geh und such sie. Ich gebe dir eine Woche zeit und sie zu finden und hier her zubringen. Wenn du es nicht schaffst, wirst du sterben“, brüllte Nodoka. Ihr riss der Geduldsfaden. Warum musste ihr Sohn genauso ein Gefühlstrampel wie ihr Mann sein? Sicher hatte er Akane sehr verletzt. Ranma wollte etwas erwidern doch