Fanfic: Dragonball Z feat. Futurama 7
Kapitel: Dragonball Z feat. Futurama 7
Und nun folgt der nächste teil. Kann sein, dass er etwas kompliziert ist...aber ich hoffe, ihr versteht ihn trotzdem!
Viel Spass!!
7. Die Geschichte eines Sterns
Fry sah den Priester erstaunt an. Er musterte ihn von oben bis unten. Der Priester war noch relativ jung, etwa um die 35 rum. Er trug eine rot-braune Priesterkutte, die ihm bis zu den Knöcheln ging. Die linke Brust zierte ein grünes, verschlungenes Zeichen. Der Priester hatte schwarze Haare und blaue Augen, und er trug ein dickes, altes Buch unter dem rechten Arm.
„Guten Tag! Kann ich Ihnen behilflich sein?“ fragte Fry. „Ja, ich möchte gerne mit der Gruppe Z sprechen. Darf ich eintreten?“ sagte der Priester. „Natürlich, folgen Sie mir!“ antwortete Fry, schloss hinter dem Priester die Tür und führte ihn ins Wohnzimmer.
Im Wohnzimmer bot sich ihm ein erstaunliches Bild: Alle Saiyajins waren kräftig am futtern. Bender kippte mehrere Flachen Bier hinunter und Leela fütterte Nibbler. „Ähm, Leute, kennt ihr den Typen?“ fragte Fry in die Runde. Sie schauten auf und vergassen zu kauen. „Nein. Wer ist das?“ fragte Son-Goku mit vollem Mund. Der Priester trat hinter Fry hervor. „Ihr könnt mich auch gar nicht kennen. Aber ich habe euch den Brief geschickt. Mein Name ist Pater Cornelius.“ Er verbeugte sich leicht. Alle starrten ihn ungläubig an. „Dann kannst du uns vielleicht mal erklären, was das alles soll!“ brummte Vegeta hinter seinem Teller hervor. „Und was wir damit zu tun haben!“ fügte er noch hinzu. Pater Cornelius setzte sich zwischen Trunks und Son-Goten aufs Sofa. „Ich werde euch alles erklären. Aber das ist eine lange Geschichte.“ sagte er und legte das dicke Buch, das er unter dem Arm hatte, auf den Schoss. Trunks beäugte es neugierig. Es sah sehr alt aus und war in Leder gebunden, an vielen Stellen war das Leder verschlissen und fast überall geflickt. Die Seiten hatten einen vergoldeten Rand und waren vom Sonnenlicht vergilbt. Auf dem Umschlag war das selbe verschlungene Zeichen wie auf der Kutte des Priesters.
Hastig schlangen alle ihr Mittagessen runter und blickten dann gebannt auf den Pater. „Dann erzähl mal deine Geschichte, wir sind gespannt!“ sagte Piccolo. Pater Cornelius räusperte sich. „Nun, ich fange wohl am Besten ganz am Anfang an. Etwa alle 1000 Jahre materialisiert sich irgendwo in der Galaxie das Böse. Es wird zu einem gigantischen schwarzen Feuerball und verschluckt alles, was seine Bahn kreuzt. Es macht sich auf die Suche nach dem Stern von Belverdet. Nur dieser Stern kann es aufhalten, jede weitere Waffe verschluckt es ebenfalls.“ Er schlug das Buch auf und blätterte. Alle rückten näher, um das Bild genauer zu sehen. Auf der vergilbten Doppelseite war auf der linken Seite ein schwarzer Platen mit einem Feuerschweif zu sehen, auf der anderen Seite ein gleissendes Licht, das den Feuerball zurück zu drängen schien. „Was ist denn nun der Stern von Belverdet?“ fragte Leela. Cornelius schaute auf. „Der Stern von Belverdet ist das Reinste, was man sich vorstellen kann. Man kann sagen, er ist das fünfte Element. Er ist reine, positive Energie. Nur mit seiner Hilfe kann das Böse aufgehalten werden. Aber das Böse weiss das und will ihn unbedingt in die Hände bekommen, bevor der Stern eingesetzt werden kann. Wenn das passiert, wird das ganze Universum in Dunkelheit versinken, für immer!“ Im Wohnzimmer herrschte gespannte Stille. Chichi und Bulma schnappten nach Luft. Cornelius blätterte einige Seiten weiter. Auf der Seite war ein Amulett abgebildet. Es schien weiss zu schimmern. Feine Linien waren ineinander verschlungen und fassten einen hellblauen Stein ein. Das Leuchten schien von diesem Stein aus zu gehen. Das Amulett hing an einer feinen weissen Kette. „Das ist der Stern von Belverdet!“ sagte Cornelius feierlich. „Und wegen diesem kleinen Ding gibst so einen Aufstand?“ höhnte Vegeta. „Lächerlich!“ Cornelius funkelte ihn wütend an. „Du hast ja keine Ahnung! Du weißt nicht, was du da redest! Ohne den Stern wäre die Welt schon vor 1000 Jahren untergegangen und du wärst jetzt nicht hier!“ Son-Goku wechselte schnell das Thema, bevor Vegeta wütend wurde. „Woher weißt du das alles eigentlich?“ fragte er Cornelius. Cornelius beruhigte sich wieder etwas. „Vieles weiss ich aus diesem Buch, aber das meiste von meinem Meister. Leider ist er letztes Jahr gestorben und nun ist es meine Aufgabe, den Stern zu finden und die Person, die dazu bestimmt ist, den Stern zu tragen.“ Als er die fragenden Gesichter sah, lächelte er verlegen. „Ach, ich weiss schon, ihr wollt wirklich alles hören! Also gut! Wie gesagt, alle 1000 Jahre materialisiert sich das Böse. Vor etwa 1500 Jahren, das war etwa im Mittelalter, kamen Besucher aus dem All auf die Erde. Sie landeten abseits der Zivilisation in den Bergen. Ein Einsiedler entdeckte sie. Die Besucher waren Belverder vom Planeten Belverdet. Sie vertrauten dem Einsiedler, der ein Priester war, und berichteten ihm alles, was sie wussten, mittels Gedankenübertragung, denn die Belverder waren ein hoch entwickeltes Volk. Sie überreichten dem Priester das Amulett, den Stern von Belverdet. Der Stern wäre auf ihrem Heimatplaneten nicht mehr sicher, denn ihre Sonne stehe kurz vor der Explosion und würde alles Leben in ihrem Umkreis vernichten, sagten sie. Der Priester schwor ihnen, ihr Geheimnis zu wahren und es von Generation zu Generation weiter zu geben, damit das Böse besiegt werden konnte, wenn es sich materialisierte. Die Besucher verliessen die Erde wieder und der Priester verliess seine Einsiedelei. Bald darauf nahm er einen Schüler auf, der seinen neu gegründeten Orden weiter führte. Es wussten nie mehr als drei Menschen davon. Mit dem Wissen, das die Belverder dem Priester gegeben hatten, schrieb er dieses Buch. Vor etwas mehr als 1000 Jahren materialisierte sich dann das Böse und machte sich auf die Suche nach dem Stern von Belverdet. Aber der Heimatplanet des Sterns existierte schon lange nicht mehr. Wie der Priester damals herausgefunden hatte, dass es soweit war, weiss ich nicht, denn damals betrat der Mensch erst den Mond. Jedenfalls ist es irgendwie gelungen, die Person, die dazu bestimmt war, den Stern zu tragen, zu finden. Und das Unheil wurde abgewendet, das Böse wurde zerfetzt. Die Person, es war ein etwa 20 jähriges Mädchen, verschwand danach spurlos, der Stern ebenfalls. Bis zum heutigen Zeitpunkt suchen wir den Stern auf der ganzen Erde, haben ihn aber bisher nicht gefunden.“ Er seufzte und holte erstmal Luft.
Son-Goku schaute nachdenklich in die Runde. „Aber was haben wir damit zu tun? Warum sind wir hier?“ fragte er schliesslich Cornelius. „Das ist so: Einige Jahrzehnte nachdem das Böse besiegt worden war, tauchten mehrere starke Krieger auf der Erde auf. Der Priester und sein Schüler damals verfolgten die Taten dieser Krieger. Mehrmals wurde die Erde dank ihnen gerettet und sie verteidigten und beschützten andere Völker im Weltraum. Weil der Priester nicht wusste, wo der Stern abgeblieben war, traf er eine Vorkehrung. Zehn Jahre, nachdem er gestorben war, führte sein ehemaliger Schüler seinen Plan aus. Er fror die Krieger und ihre Familien in einem Haus ein, damit sie, wenn sich das Böse wieder materialisierte, erweckt werden konnten, um die Erde und das Universum zu beschützen, bis der Stern gefunden wird.“ Er sah in die verdatterten Gesichter. So was hatte keiner erwartet. „Das heisst also,… dass… dass wir diese Krieger sind…“ sagte Son-Goku heiser. Cornelius nickte. „Und was sollen wir jetzt tun?“ wollte Son-Gohan wissen. „Haltet euch bereit zu kämpfen. Ihr werdet alle Energie brauchen, die ihr habt, denn der Stern wurde noch nicht gefunden…“ sagte Cornelius ernst.
So, das wars mal wieder! Bis dann im nächsten teil!
Cu, sweetAnimegirl