Fanfic: Wird nochmal gesucht (Kidarem)

Kapitel: Wird nochmal gesucht (Kidarem)

1.Kapitel.




Vegem schaute auf seine kleine Tochter hinunter. Stolz leuchtete dabei in seinen schwarzen Augen. Kida oder Kidarem wie sie wirklich hieß war sein einziges Kind. Die kleine war mit ihren neun Jahren schon sehr viel stärker als er selber. Sie lernte rasend schnell. Mit vier Jahren hatte sie bereits die grenze zum Super Saiyajin überschritten und sprach 4 Sprachen. Jetzt mit neun hatte sie fast schon die dritte stufe des Super Saiyajin erreicht und ihre Kraft stieg weiter. ,,Das liegt wohl an ihrer Abstammung“ dachte Vegem im stillen.


Kida war zur Hälfte Saiyajin und zur Hälfte Teraidajin. Die Teraidajin waren ein erstaunliches Volk besonders ihre Mutter.


Ein lächeln zeichnete sich auf seinem Gesicht ab als er daran dachte was aus dem quirligen neun jährigen Mädchen werden würde. Die Entscheidung seinen Heimatplaneten Vegeta im Universum Galedo zu verlassen war die beste seines Lebens. Er hatte sich nie mit der Gewalttätigkeit seines Volkes anfreunden können. Er liebte es zu kämpfen wie es bei den Saiyajin üblich war doch andere zu verletzen sie gar zu töten war ihm einfach zu wieder. Man hatte ihn immer als einen Schwächling bezeichnet er kam mit keinen seiner gleichaltrigen aus. Nur sein 2 Jahre jüngerer Bruder Vegeta hatte ihn so lange bleiben lassen. Die Erinnerung an seinen Bruder schmerzte etwas. Vegeta war ein waschechter Saiyajin der ganze stolz ihres Vaters er liebte es zu kämpfen sein Mitgefühl mit anderen hielt sich in grenzen und dennoch war er es der ihn als einziger so akzeptierte wie er war. Als kleine Kinder hatten sie zusammen den Planeten unsicher gemacht alles durchstöbert und durchsucht. Nur wegen Vegeta war es ihm schwer gefallen zu gehen. Doch es war zeit gewesen sein Platz war wo anders das wußte er als er sich eines Nachts mit einer Raumkapsel auf den Weg machte. Dabei kam er in einen Magnetsturm und landete durch einen Zufall in dem Universum Mert. Dank seiner unglaublichen Kraft wurde er im Palast aufgenommen und einem harten Training unterzogen in dem Körper und Geist trainiert wurden. Nach fünf Jahren überschritt er sogar die Grenze zum Super Saiyajin. Bei einem Turnier wo die besten der besten antraten traf er dann zum ersten mal Karlem die Prinzessin von Mert. Sie verliebten sich in einander und heirateten sogar. Er blickte aus dem Fenster in den See der vor dem Schloß war. Nun war Teraida seine Heimat und Mert sein Königreich.


Er blickte wieder zu Kida die interessiert zuhörte was ihr Lehrer und Meister zu sagen hatte. Yath war ein geduldiger und besonnener Lehrer ihm war es nie Leid alles mehrmals zu sagen, was aber nicht sehr oft vorkam da Kida das wissen aufsog wie ein trockener Schwamm. Sie saß Yath gegenüber und speicherte was er über ihre innere Kraft die Teschal zu berichten hat. Diese Kraft wurde von Außenstehende als Zauberei angesehen dabei war sie nichts anderes als bloße Willenskraft. Sie ermöglichte ihnen die verrücktesten Dinge man konnte sich dadurch sogar in ein Tier verwandeln wenn man wollte. Alles bestand aus Konzentration und Willenskraft doch musste dafür erst diese Fähigkeit sich so enorm zu konzentrieren durch ein bestimmtes Training erworben werden. Ihm selber war die Teschal nur begrenzt verfügbar dafür fehlte ihm die Konzentration, wohingegen seine Tochter sogar die Großmeister des Teschal Verblüfte so begabt ging sie damit um.


Als er näher kam hörte er Yath’s ruhige belehrende Stimme ,, Die Teschal ist in deinem Herzen wenn du sie frei läßt und sie führen kannst kann sie dir sogar bei schwierigen Entscheidungen helfen. Wenn du dein Herz und deinen Verstand benutzt wird dich die Teschal unterstützen und mit dir eins sein.....“ Als er bemerkte das Vegem sich ihnen näherte brach er ab. Er stand auf und verbeugte sich. ,, Mein König?“ Vegem nickte ihm kurz zu und wand sich dann an seine Tochter ,, Kida es gibt bald Essen also richte dich schon mal“ Kida schaute von ihrem Vater zu Yath dieser nickte. Sie sprang auf und verließ den Raum um sich zum Essen fertig zu machen. Als sie gegangen war wandte sich der König wieder an Yath. ,, Ich fühle das sich etwas Böses auf uns zu bewegt“ ,, Ich fühle dies auch, mein König“ ,,Wir werden Kämpfen müssen und es die Zukunft wird nicht einfach werden vor allem nicht für unsere Kinder“ ,, Worauf willst du hinaus?“ fragte Yath der wie immer wenn es vertraulich wurde auf die Höflichkeitsfloskeln verzichtete. ,, Yath mein Freund ich bitte dich wenn mir und meiner geliebten Frau etwas zustoßen sollte, mußt du Kida auf ihr leben als Königin vorbereiten. Du mußt sie weiter unterweisen.


Auch ihr Training im Kampf sollst du vervollständigen. Du mußt ihr den rechten Weg zeigen. Auf das sie eines Tages ein friedliches Königreich mit Gerechtigkeit herrscht.“


,, Das werde ich. Sie lernt erstaunlich schnell. Ihr Herz ist rein. Sie ist aufgewegt und mutig ich bin sicher sie wird eine gute Königin werden.“


Vegem lächelte ,, Das bin ich auch. Ich vertraue dir mein Freund. Nun hab ich noch eine Bitte.“ Er übergab den Lehrer einen in ein Tuch eingewickelten Gegenstand. ,, Ich möchte das du dieses Amulett für mich aufbewahrst und es ihr an ihrem 15 Geburtstag überreichst. Außerdem gebe ich dir diesen Brief auch dieses soll sie bekommen aber erst wenn die zeit reif ist früher nicht. ´´ Er legte noch einen Brief dazu . „ Dieser Brief bewahrt ein Geheimnis das sie erst erfahren darf wenn sie es verstehen kann.“


Yath schaute auf das Päckchen schließlich sagte er ,, Ich werde dafür sorgen das aus ihr eine reine Seele wird“


Dies war seine Art zu sagen das er aus der kleinen Kida eine starke Frau machen würde.


Vegem atmete auf für die Zukunft war gesorgt nun konnte der Feind kommen.


Er drehte sich um und verließ wie es seine Art war ohne ein weiteres Wort den Raum.








2. Kapitel




Zwei Monate blieb alles ruhig auf Teraida doch war es als spürte der Planet und seine Bewohner das etwas schreckliches passieren würde. Sie waren nervös und wieder ihrer Natur gereizt. Dann eines Nachts sollte sich diese Befürchtung bestätigen.


Eine gewaltige Explosion erschütterte den Planeten und weckte seine Bewohner. Im Palast stürzten der König und seine Frau in das Zimmer ihrer Tochter. Diese hatte sich bereits angezogen. Auf ihrem kleinen Gesicht zeigte sich Verwirrung. Ihre Eltern umarmten sie glücklich zu sehen das sie gesund und munter war. Kida fragte


,, Von wem werden wir angegriffen Mutter ich dachte wir hätten keine Feinde“ ,, Jeder hat Feinde mein Kind“ antwortete ihr Vater mit ernster Miene. Während er das sagte schaute Karlem mit schrecken geweiteten Augen auf die Tür. Dort stand eine kleine Armee an deren spitze eine Gestalt ganz in schwarz gehüllt stand. Er trug ein nachtschwarzes bis zum Boden reichendes Gewand das nur einmal in der Mitte von einem Tuch als Gürtel verwendet unterbrochen wurde. Sein Kopf war unter einer schwarzen Kapuze verborgen und man konnte nur seine gelben Augen böse funkeln sehen. Auch Vegem blickte entsetzt auf diese Gestalt bis er leise fragte ,, Was willst du Memel?“ ,, Das wisst ihr doch“ antwortete dieser mit eiskalter Stimme ,, Ich will die Senai die auserwählte“ ,, Du wirst sie nicht bekommen niemals“ nun hatte sich auch Karlem zu Wort gemeldet. ,, Ich will und ich werde“


Kida stand immer noch verwirrt im Raum tausend Fragen schossen ihr durch den Kopf << Wer oder was war die Senai, wer oder was war dieser Melem, und warum wollte er sie>> ,, Kidarem mein Kind du musst von hier verschwinden. Suche Yath und gehe mit ihm“ sie wurde von der beruhigenden Stimme ihrer Mutter aus den Gedanken geschüttelt. Ihre Mutter hatte sie per Gedankensprache kontaktiert. ,,Aber was ist mit euch“ fragte sie.


,, Mach dir um uns keine Sorgen“ Kida vertraute ihren Eltern so drehte sie sich kurzerhand um und rannte durch die kleine Seitentür raus. Als sie um die Ecke bog knallte sie beinahe mit Yath zusammen der dort gewartet hatte das er eingreifen konnte. Aus dem Raum drangen Schreie und man hörte Melems kalte Stimme ,, Last sie nicht entkommen“ Sofort packte Kida die Hand ihres Lehrers und zog ihn mehr als das er ging mit unglaublicher Geschwindigkeit hinter sich her.


Im Festsaal hielt sie genau auf die wand zu. Sie formte ein kleines Ki in ihrer Hand und schaffte somit ein Fluchtloch. Ihre Verfolger waren mittlerweile schon recht nahe. So sprangen sie und Yoth aus dem ,,Fenster“ und flogen davon.


Sie waren keine zwei Kilometer weite gekommen als ein gigantischer Feuerball auf den Palast zuraste. Kida wollte sofort Umdrehen doch hielt sie Yath fest. ,, Du kannst ihnen nicht mehr helfen“ Als der Feuerball den Palast traf drückte Yath die schluchzende Kida an sich. Es gab einen gewaltigen Knall der Planet zitterte und es schien fast als schrie er vor Schmerz auf. Plötzlich bestand alles nur noch aus Feuer Hitze und Verzweiflung.




Kapitel. 3




Ruckartig setzte Kida sich in ihrem Bett auf. Ihre langen schwarzen Haare vielen ihr in Strähnen vor die Augen. Vorsichtig streichte sie sich aus dem Gesicht. Ihr Körper war Schweiß gebadet und ihr Kopf fühlte sich an als hätte man einen Felsbrocken darauf zerschlagen. Seit kurzem verfolgte sie wieder dieser Alptraum jede Nacht sah sie die schrecklichen Bilder aufs neue. Der Palast in dem ihre Eltern gewesen waren als der Feuerball ihn traf die Flammen, der Rauch die intensive Hitze die sie umfing. Bei dem Gedanken an ihre Eltern schossen ihr heiße tränen in die Augen selbst jetzt 6 Jahre danach tat es immer noch weh an sie zu denken. Langsam stand sie auf und ging in das kleine angrenzende Zimmer um sich zu duschen. Wie jeden morgen lies sie das eiskalte Wasser über ihre schmerzenden Kopf laufen danach fühlte
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