Fanfic: Ein fast gelungener Seitensprung

Kapitel: Ein fast gelungener Seitensprung

Es war ein ganz normaler Morgen in der Capsule Corporation. Vegeta, Trunks und Bulma saßen in der Küche und frühstückten. (Trunks ist mittlerweile 5 Jahre alt.) Als das Telefon klingelte, stand Bulma auf und hob den Hörer ab. „Hallo? Ach Yamchu! Endlich hör ich mal wieder was von dir. ....Was? Aber warum? ...Ja. ....Na klar!...Kein Problem...Also dann bis später und Kopf hoch, Kleiner!“ Das war alles, was Vegeta und Trunks von diesem Telefonat verstehen konnten. Bulma kam zurück in die Küche und widmete sich wieder ihrem Frühstück. „Was will der Schwächling?“, fragte Vegeta. Bulma antwortete: „Ach Yamchu wurde gestern von seiner Freundin verlassen und jetzt ist er deprimiert.“ Vegeta lachte. „Naja wundert mich nicht, dass sie ihn verlässt. Wer will schon so ein minderwertiges Geschöpf wie ihn.“ Bulma sah Vegeta genervt an. „Sei doch nicht immer so fies zu ihm.“ Vegeta überlegte kurz, dann meinte er: „Ach ja und warum hast du gesagt ‚Bis später’? Du triffst dich doch nicht etwa mit dem?“ „Doch tue ich. Er ist ein alter Freund von mir und es geht ihm nicht gut. Ich schau nach dem Mittagessen kurz bei ihm vorbei und versuche ihn etwas aufzuheitern.“ Mit diesen Worten wollte Bulma das Gespräch beenden. Sie stand auf und holte sich etwas zu trinken. Trunks guckte seine Mama an: „Mama? Darf ich mit zu Onkel Yamchu?“ „Das kommt ja gar nicht in Frage. Du gehst nicht zu diesem Kerl. Wir müssen trainieren“, rief Vegeta wütend. Bulma sah ihren Sohn an und zuckte mit den Schultern. „Geh lieber mit deinem Papa trainieren. Du willst doch mal groß und stark werden oder?“, sagte sie und lächelte Trunks an. „Natürlich will ich das“, erwiderte der Kleine. Bevor sich Vegeta auf den Weg zum Gravitationsraum machte, sagte er noch warnend: „Wenn dich der Schwächling anfasst, ist er tot! Sag ihm das!“ Dann verschwand er aus der Küche. Bulma seufzte.




Vegeta und Trunks waren gerade mitten in ihrem Training als sich Bulma über den Bildschirm im Gravitationsraum meldete: „Hey Jungs! Das Mittagessen ist fertig. Beeilt euch sonst wird es kalt!“ Das ließen sich die beiden nicht zweimal sagen. Kurz darauf saßen sie am Tisch. Nach dem Essen stand Bulma auf. „Ich gehe jetzt zu Yamchu. Trainiert schön und macht nichts kaputt. Bis heute Abend!“ Sie ging zu Trunks und gab ihm einen Kuss auf die Wange. Auch Vegeta bekam einen Kuss. Danach machte sie sich auf den Weg.




Bei Yamchu angekommen klopfte sie an die Tür. Yamchu öffnete. „Hallo Bulma! Ich freue mich dich zu sehen.“ Bulma betrat sein Haus und setzte sich aufs Sofa. „So und jetzt erzähl mal, was passiert ist“, forderte sie ihren Freund auf. „Sie hat gestern gesagt, dass sie einen anderen Typen kennen gelernt hat und dass sie für ihn mehr empfindet als für mich. Dann ist sie einfach gegangen. Diese blöde Kuh. 3 Monate meines kostbaren Lebens hab ich mit ihr verschwendet.“ Bulma sah ihn an. „Ach vergiss die dumme Gans. Sie ist es nicht wert, dass du dir Gedanken machst. Guck nicht so böse! Ich will dich wieder lachen sehen. Du hast so ein schönes Lächeln“, versuchte sie ihn aufzuheitern. Yamchu grinste. „Weißt du was? Ich mach uns jetzt mal einen Cocktail und dann legen wir uns raus auf die Liegen neben dem Pool einverstanden?“ Bulma liebte es, in der Sonne zu liegen und Cocktails zu schlürfen. „Na klar bin ich einverstanden“, rief sie. „Aber Yamchu, du weißt, dass ich nicht viel Alkohol vertrage also sei bei meinem Cocktail sparsam mit dem Alk, klar?“ Sie grinste ihn an. „Jaja!“, murmelte Yamchu aus der Küche. „Hab ich zufällig noch einen Bikini bei dir?“, fragte Bulma kurz darauf. „Ähm..ja ich glaub schon. Schau doch mal dort drüben in der Schublade nach.“ Bulma ging zur Schublade und tatsächlich war da noch einer ihrer Bikinis. „Ich geh mal kurz nach oben und zieh mich um!“, rief sie vergnügt in Yamchus Richtung. Kurz darauf kam sie, bekleidet mit diesem extrem aufreizenden Bikini zurück. „Na? Wie weit sind die Cocktails?“, fragte sie und zwinkerte ihm zu. „Schon fertig! Du kannst es dir schon mal draußen gemütlich machen. Ich muss mich auch noch schnell umziehen.“ Bulma nickte. Sie nahm ihren Cocktail und legte sich auf eine der Liegen im Garten. Wenige Minuten später kam Yamchu und legte sich auf die Liege neben seiner Freundin. „Wie schmeckt dir der Cocktail?“, wollte er wissen. „Der schmeckt super. Und er ist gar nicht so stark.“ gab ihm Bulma zur Antwort. „Wenn die wüsste, wie viel Alkohol da drin ist. Dank den Fruchtsäften schmeckt man das nur nicht“, dachte Yamchu und grinste.




Währenddessen konnte sich Vegeta nicht auf sein Training konzentrieren. Er hatte ein ungutes Gefühl. Seine Freundin war alleine bei Yamchu. Das beunruhigte ihn sehr. „Trunks! Ich habe eine Aufgabe für dich!“, meinte er schließlich zu seinem Sohn. „Was denn Papa?“ Der Kleine schaute ihn neugierig an. „Wir spielen jetzt ein Spiel. Es heißt: Der Spion. Du gehst jetzt zum Haus von Yamchu und schaust was er und deine Mutter dort machen. Aber du darfst dich nicht erwischen lassen sonst hast du verloren. Wenn du gesehen hast was dort abgeht, kommst du wieder her und erzählst es mir. Alles klar?“ Trunks strahlte seinen Vater leuchtenden Augen an: „Das ist ein tolles Spiel. Ich werde mich bestimmt nicht erwischen lassen!“ „Gut! Dann lauf los, mein Sohn!“




„Also ich glaub ich vertrag überhaupt nichts mehr. Mir ist schon ganz schwindelig“ sagte Bulma nach dem sie ihr Cocktailglas geleert hatte. „Ach das ist bestimmt nur die Sonne. Es war doch kaum Alkohol in dem Cocktail. Ich bring dir noch einen ok?“ „Na schön. Bring mir eben noch einen“, antwortete die leicht angeheiterte Bulma. Und schon war Yamchu in der Küche verschwunden. „hahaha Vegeta, bald gehört Bulma wieder mir“, dachte er schadenfroh. Mit einem riesigen Glas Cocktail kam er wieder in den Garten. Er überreichte Bulma den Drink. Als sie auch dieses Glas ausgetrunken hatte, kam Yamchu zu ihr. Er sah sie an und sagte dann: „Du siehst echt geil aus in diesem Bikini.“ Bulma lachte. „Danke ich weiß. Das ist doch der Bikini der dir früher schon so gut gefallen hat, als wir noch zusammen waren oder?“ „Ja stimmt“, sagte er. Er strich Bulma übers Haar. „Du bist so wunderschön.“ Bulma lachte nur albern. „Es hat wirklich Vorteile, dass sie nicht viel Alkohol verträgt“, dachte Yamchu. Er ging in die Küche und holte ihr noch einen Cocktail.




Mittlerweile war Trunks bei Yamchu angekommen. Er versteckte sich hinter dem Haus, sodass er Bulma und Yamchu beobachten konnte, ohne gesehen zu werden. Er zählte die Gläser, die neben Bulma standen. „5 Gläser. Mama muss aber sehr durstig sein“, dachte er. Dann sah er wie Yamchu mit einem neuen Glas kam. Bulma trank es aus. Trunks konnte sehen, dass die beiden irgendetwas redeten aber er konnte von seinem Versteck aus nichts verstehen. Dann sah er, dass Yamchu Bulma immer wieder über die Wange streichelte. „Ob sich Mama wohl wehgetan hat?“, fragte sich Trunks. „Aber ich kann nicht hingehen sonst hab ich das Spiel verloren. Ich geh am besten wieder zurück nach Hause und erzähle Papa was hier los ist.“ Trunks drehte sich um und machte sich auf den Weg nach Hause.




Yamchu begann Bulmas Hals zu küssen. Er stand auf und trug sie in sein Schlafzimmer. Dort legte er sie aufs Bett. „Kannst du dich noch an all unsere gemeinsamen Nächte erinnern? Ich hatte schon mehrere Mädchen im Bett aber du warst bis jetzt die Beste“, flüsterte er ihr ins Ohr. Bulma kicherte. „Du warst auch nicht schlecht!“ Er grinste. Dann küsste er sie. Seine Begierde nach Bulma wurde immer größer. Er öffnete den Verschluss ihres Bikinioberteils und warf es neben sein Bett. Zärtlich küsste er ihren Bauch.




Inzwischen war Trunks wieder in der Capsule Corp. angekommen. „Hallo Papa! Ich bin wieder hier!“, rief er. Vegeta fragte sofort: „Und? Was hast du gesehen?“ „Also Mama hat anscheinend viel Durst. Yamchu bringt ihr nämlich ständig irgendwelche lustigen bunten Säfte. Cocktails glaub ich heißen die. Mama liegt auf einer Liege im Bikini und lässt sich sonnen. Achja ich glaube Mama hat sich wehgetan denn Yamchu streichelt ihr immer über die Wange. Das war alles.“ Mit diesen Worten ging Trunks ins Wohnzimmer und setzte sich vor den Fernseher. „Dieser Mitkerl!!“, brüllte Vegeta. „Er weiß genau, dass Bulma nicht viel Alkohol verträgt und nützt das einfach für seine widerlichen Bedürfnisse aus. Dem polier ich die Fresse!!!“ Vegeta stürzte aus dem Haus und flog zu Yamchus Haus. Er trat die Tür auf und rannte nach oben ins Schlafzimmer. Dort sah er, wie seine Freundin hilflos auf dem Bett lag, nur mit ihrem Bikinislip bekleidet. Yamchu wollte ihr diesen gerade ausziehen. „Finger weg von meiner Freundin du Penner! Ich brech dir jeden einzelnen Knochen!“ „Ähm...hallo Vegeta!“, stammelte Yamchu. „Es ist nicht so wie es aussieht!“, wollte er den wütenden Vegeta beruhigen. „Hallo Vegeta-Schatz!“, kicherte Bulma. „Zieh dich an Bulma! SOFORT!“, befahl Vegeta ihr. Danach widmete er sich wieder Yamchu. „Du Dreckskerl! Wie kannst du sie nur abfüllen und dann ins Bett schleppen? Das wirst du noch bereuen!“ Vegeta schlug Yamchu ins Gesicht. „Hey! Was soll der Scheiß. Ich wollte mich doch nur ein bisschen amüsieren. Aber es ist ja noch gar nichts passiert“, rechtfertigte sich Yamchu. Vegeta brülle: „Ja es ist nichts passiert, weil ich dazwischen gekommen bin. Sie dir Bulma doch an. Sie kann sich nicht mal wehren in diesem Zustand.“ Und wieder schlug er auf Yamchu ein. Dann warf Vegeta einen kurzen Blick auf Bulma. Als er sah, dass sie schon angezogen war und dämlich grinsend auf dem Bett saß, trat er Yamchu noch ein letztes mal,
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