Fanfic: Das Saiyangirl 1
Kapitel: Das Saiyangirl 1
Die Abreise von Vegeta
Gelangweilt sah Chesuin auf den Kampf, der gerade vor ihr veranstaltet wurde. Wie konnten die nur so primitiv kämpfen? „Miss Chesuin“ rief eine Stimme von hinten. „Was willst du?“ fragte sie. „Ich wollte nur sagen, Fürst Vegeta möchte ihnen etwas zeigen.“ „Oh juhu. Deswegen musst du mich aus meiner Langeweile reißen? Lohnt es sich für dich noch zu leben?“ fragte sie trocken. „Ah, bitte nicht, Miss Chesuin. Ich werde tun, was sie wollen, aber lassen sie mich leben. Bitte, ich muss noch meine Familie zuhause versorgen“ bettelte die Kreatur. „Na fein. Weil ich sonst niemanden mehr habe, der mir Neuigkeiten bringen kann, Marok“ meinte sie und eilte zu Fürst Vegeta.
„Was gibt’s Neues, Vegeta?“ fragte Chesuin dann. „Chess, schön das du endlich gekommen ist. Ich wollte dir nur etwas zeigen, dass dich etwas angeht. Du weißt, das Radditz gerade auf der Erde ist. Ich meine, dass du Lust hast, dir den Kampf zwischen ihm und diesen Schwächlingen von Erdlingen anzusehen“ schlug er vor. „Logo“ meinte Chess und sah auf das Hologramm, das vor ihr und Vegeta auftauchte. „Nappa“ schrie Vegeta. „Willst du etwa Radditz’ Kampf verpassen? Ne Wiederholung gibt’s da nicht“ mahnte Vegeta. Schon kam ein riesiger Saiyajin zur Tür herein. „Tut mir Leid, Vegeta, ich war grad mal für kleine Saiyajins“ grinste er und setzte sich vor das Hologramm. Schon erschien darauf Radditz, Chesuins Vater und noch ein anderer Saiyajin. „Kakarott“ murmelte Vegeta und sah auf Nappa. Dieser ballte die Fäuste. „Dieser Verräter“ brummte er. „Falls du es wissen willst, Chess. Kakarott ist ein Blutsverwandter von dir. Es ist dein Onkel. Nur so“ meinte Vegeta, ohne von dem Bildschirm wegzusehen. „Aha“ machte sie nur und starrte gebannt auf Radditz. Es kam nun noch ein grüner Namekaner namens Piccolo. Zusammen kämpften sie nun gegen Radditz. Vegeta, Nappa und auch Chess saßen drei Tage vor dem Hologramm, ohne das etwas besonderes geschah. Dann schien es, als ob Radditz Oberhand hätte. Doch das Blatt wendete sich sehr schnell, denn als sich Kakarott von hinten an Radditz hing, setzte Piccolo seine Teufelsspirale ein. Und Radditz und auch Kakarott fielen zu Boden. „Radditz, du Versager“ murmelte Vegeta sauer. Und Nappa nickte. „Tja, Chess, du bist nun eben Waisenkind. Da ich so unglaublich freundlich bin, werde ich dich aufnehmen. Willkommen in der Familie“ grinste er und ging auf sie zu. „Was hast du vor?“ wollte Chess wissen und ging einige Schritte zurück. „Ich werde dich nur in eine Kapsel stecken, in der ich dich wann ich will wiedererwecken kann. So lange kannst du nicht altern, freue dich. Und wenn ich dich wiedererwecken lasse, dann bist du wieder ein ganz kleiner Saiyajin“ erklärte er. „Aber wenn ich das gar nicht will?“ fragte Chess leise. „Tja, dann hast du eben Pech, aber ich muss nur sagen ‚Geist des Saiyajins Chesuin erwache’ und schon bist du dann wieder lebendig. Freue dich.“ „Ich will das nicht, kapiert?“ stellte sie klar. Vegeta grinste. „Das werden wir sehen.“ Er hob seinen Finger und konzentrierte seine Kraft auf Chess. „Wir werden nun auf die Erde gehen. In einem Jahr werden wir da sein. Du wirst automatisch den Plan haben, die Erde zu zerstören, wenn wir dich erweckt haben. Du wirst selber merken, wenn es Zeit wird, auf die Erde zu kommen. Verstehst du? Ich wünsche angenehmen Schlaf, Chess.“ Damit schleuderte er sie in eine Kapsel und schloss deren Deckel. Man sah, wie Chess die Augen schloss und dann immer kleiner wurde. „Ich werde dir das hier da lassen“ meinte Vegeta noch und legte einen Scouter neben die Kapsel. „Viel Spaß“ meinte Nappa und grinste schelmisch.
„Komm Nappa, wir gehen nun auf die Erde“ meinte Vegeta und stieg in eine Raumkapsel. Nappa stieg in die zweite. „Wir werden jetzt ein Jahr lang schlafen. Dann sind wir auf der Erde. Hoffen wir nur, dass wir Chess nicht vergessen. Und wenn schon. Wenn Vego (Gott von Vegeta) meint, dass es Zeit für sie ist, wird er sie schon auferstehen lassen.“ Dann schossen die Kapseln in das Weltall hinaus.