Fanfic: Der Cyborg C1-5 Kai (2)

Kapitel: Der Cyborg C1-5 Kai (2)

Ding Dong! „Ja, ich komm schon“ schrie Bulma und öffnete die Tür. „Oh, C16, Kai, was macht ihr denn hier?“ fragte sie überrascht. „Ich mach’s kurz. Kannst du es machen, dass ich wieder weiß, was früher war, vor zehn Jahren und so, weil ich es nicht mehr weiß. Ich kann mich nur noch daran erinnern, wie ich gebaut wurde und so.“ „Tja, wahrscheinlich liegt es daran, dass Prof. Cage ein Cy-Heart bei dir vergessen hat. Deshalb bleiben dir besonders schöne Erinnerungen nicht erhalten. Ebenso die schlechten. Du vergisst alle Erinnerungen nach Belieben. Ich könnte dir ein Cy-Heart einbauen, wenn du willst“ überlegte sie. Kai nickte. „Willst du auch eins, C16?“ fragte sie. „Nein, ich hab schon eins gekriegt“ berichtete er. „Von wem? Ich glaube weniger, dass Dr. Gero dir eins eingepflanzt hat“ behauptete sie. „Hat er auch nicht, das war ich“ erklärte Kai. „Wow, und wieso machst du dir nicht selbst eins rein?“ „Weiß nicht, wieso sollte ich? Ich hab keins mehr gefunden und so, verstehst du?“ fragte sie. Bulma nickte. „Gut, dann komm mal mit ins Labor. Oh, hallo Vegeta“ sagte sie, als sie Vegeta sah, der fassungslos im Flur stand. „Was suchen die Blechkisten bei uns im Haus?“ fragte er. „Ein Cy-Heart“ erklärte Kai. „Ich will keine Cyborgs in meinem Haus“ erklärte er. „Erstens ist das immer noch das Haus meiner Eltern und zweitens sei nicht so rassistisch. Ich hab früher auch gesagt, dass ich keine Saiyajins bei mir will und jetzt sind jeden Tag mindestens drei Saiyajins hier“ erklärte sie. „Und weiter siehst du, dass ich auch ein Kind mit einem Saiyajin habe. Ich hab nur noch Saiyajins um mich“ meinte sie. „Ach du lieber Gütiger“ flüsterte sie dann sich selbst zu und schüttelte den Kopf. „Komm, wir gehen ins Labor“ wiederholte sie dann und ging weiter.


Im Labor angekommen, fragte sie: „Wie kann man dich ausschalten?“ Kai zog einen Zettel heraus. „Da ist die Klappe eingezeichnet. Pass ja auf, wenn man da zu unvorsichtig hingeht, schlag ich aus“ erklärte sie. „Okay“ meinte Bulma und näherte ihre Hand langsam dem Nacken des Cyborgs. Sie öffnete die Klappe vorsichtig. Dann drückte sie auf einen Knopf und Kai machte ihre Augen zu. Bulma setzte nun einen Chip ein. „Das ist das Cy-Heart“ erklärte sie C16, der zusah. Dann schraubte sie noch etwas herum. „Was machst du da noch?“ fragte C16. „Ich hab einen Programmierfehler entdeckt. Deswegen hatte sie immer die gleiche Laune“ erklärte sie.


Nach einer Stunde war sie fertig und schaltete Kai wieder ein. Diese schüttelte ihren Kopf und strich sich dann eine Strähne aus dem Gesicht. „Und jetzt? Kann ich jetzt lachen, Bulma?“ fragte sie. Bulma nickte. „Super, hast du gemerkte, ich kannte deinen Namen. C16, kommst du? Ich will die anderen noch mal kennen lernen“ erklärte sie und flog los. „Erzähl mir mal `nen Witz“ forderte sie C16 auf, als die beiden über Satan City flogen. „Ähm, Mr. Satan ist der Stärkste des Universums?“ meinte er fragend. Kai prustete nach einer kurzen Pause los. C16 lächelte zufrieden.


Als die beiden bei Trunks’ Haus angekommen waren, klopfte Kai ungeduldig wie wild an der Tür. Marron öffnete. „Hallo, Marron“ begrüßte Kai sie. „Hallo, Kai“ meinte diese verwirrt. „Ich dachte, du kennst uns nicht mehr?“ fragte sie. „Jetzt schon wieder“ erklärte sie und ging ins nächste Zimmer. „Hi Chichi, Son-Goku, Son-Gohan, Son-Goten und Trunks. Wie geht’s?“ fragte sie. Son-Gohan und Son-Goten sahen sich an. „Woher kennst du mich?“ fragte Son-Goten. „Weiß nicht, frag Bulma“ meinte sie und zuckte mit den Schultern. Dann ging sie die Treppe hinauf und sah hinten im Flur eine weiße Tür. „Das müsste doch das Labor sein“ dachte sie sich und ging auf die Tür zu, doch sie war verschlossen. „Cyborg - Wir machen den Weg frei“ dachte sie sich und schoss eine kleine Kugel durch das Schlüsselloch. Nun war die Tür leicht zu öffnen. Sie ging hinein und sah sich um. Sie dachte kurz nach und ging auf einen Schrank zu. Sie schwebte einen Meter nach oben und nahm einen kleinen Kasten herunter. Sie öffnete ihn und entdeckte eine kleine Fernbedienung. Dahinter stand: „Drückt man den Knopf, wird C1-5 Kai ausgeschaltet“. „Niemand schaltet mich aus“ dachte sie sich und zerstörte die Fernbedienung. Ryan kam sofort angerannt, da er gehört hatte, wie die Fernbedienung explodiert war. „Kai, was stellst du an?“ fragte er. „Wieso hast du nasse Augen?“ fragte sie neugierig, um vom Thema abzulenken. „Ach, du verstehst das nicht, weil du ein Cyborg bist“ behauptete er. „Eben, und ich vergesse es auch wieder, dann kann ich es auch niemandem sagen, was los ist“ log sie. „Hast Recht, aber sieh mal, es ist so scheiße, wenn jemand, den man mag einen vergisst“ erklärte er kurz. „Und deswegen heulst du?“ fragte sie. „Tja, bin halt n Weichei, komm eben voll nach meinem Opa Vegeta“ grinste er. „Echt? Verstehst du Spaß?“ wollte Kai dann wissen. „Kommt darauf an? Glaub schon“ meinte er. „Gut, dann kann ich dir wohl sagen, dass ich jetzt ein Cy-Heart hab und mich wieder an alles erinnern kann, ich denke und fühle jetzt wie ein Mensch“ erklärte sie. „Das heißt, du kannst das jetzt jedem daher geloffenem Depp sagen?“ fragte er. Kai nickte. „Eventuell ja, aber das mach ich nicht. Ach ja, was, wo ich vorhin noch machen wollte, einen Moment…“ Sie sah auf die Tür, welche sich augenblicklich schloss. „Willst du nicht durch irgendetwas deine Freude ausdrücken?“ Sie sah ihn prüfend an. „Ist das ne Fangfrage?“ wollte er vorsichtig wissen. „Das immer die Cyborgs nachhelfen müssen…“ seufzte sie. Dann fiel sie ihm um den Hals. „Ryan, ich hab dich ja so vermisst“ heulte sie dann los. „Was muss ich jetzt machen? Ich hab noch nie nen Cyborg heulen sehen“ gab er zu. „Weiß nicht, ich auch nicht. Mach doch was du willst“ meinte sie und beherrschte sich wieder.


Als die beiden unten ankamen, wartete C16 schon auf Kai. „Bist du endlich fertig?“ fragte er dann. Trunks sah seinen Sohn an. „Was habt ihr da oben gemacht?“ fragte er. „Ähm, ich hab nichts gemacht“ meinte Ryan. „Aha, auch gut. Jedenfalls werden wir jetzt essen“ schlug Son-Goku mit Halbmondaugen vor. Son-Goten stimmte ihm zu. „Essen ist lebenswichtig, wenn man groß und stark werden will“ meinte er und schlug zu. „Weg, Papa, du bist groß und stark genug“ motzte er und aß seine erste Schüssel Reis auf. Er griff nach einer zweiten. Nur die Cyborgs saßen reglos da. „Wieso esst ihr nichts? Wir haben genug da“ meinte Marron. C18 schüttelte den Kopf. „Nein danke, Cyborgs essen nicht viel. Und im Moment habe ich keinen Hunger“ wehrte sie ab. „Und was ist mit euch?“ fragte sie die beiden anderen. C16 schüttelte den Kopf. „Ich möchte auch grad nichts. Ich geh nämlich nachher noch in die Stadt und hol mir etwas speziell für Cyborgs“ erklärte sie. C18 sah auf. „Speziell für Cyborgs? Von was redest du?“ fragte sie interessiert. „Eigentlich nur von Eis“ grinste sie. „Schmeckt eben nicht schlecht. Wenn ihr wollt, und wenn es sein muss, kann ich noch was mitbringen“ schlug sie vor. Sie stand auf, ebenso C16. „Ich komm mit“ sagte er kurz. Kai nickte. Marron stand kurz auf und holte einen Zettel aus der Küche. „Kannst du mir bitte diese Sachen mitbringen?“ fragte sie. „Von mir aus“ meinte Kai und ging mit C16 hinaus.


Kurz nachdem die beiden Cyborgs draußen waren, klingelte es. Marron eilte zur Tür und machte auf. „Hallo, ist zufällig Vegeta und seine Nachfahren da?“ fragte ein Mädchen mit blauen Haaren. „Vegeta selbst ist nicht da, aber ich kann ihn herholen, wenn du willst“ schlug sie vor. Das Mädchen nickte. „Komm doch bitte rein“ bat Marron und ging zur Seite. Dann ging sie zum Telefon und wählte eine Nummer. „Bulma? Kannst du mal Vegeta zu uns schicken? Jemand will ihn sprechen. Danke. Ciao“ sagte sie und legte auf. „Er ist gleich da“ berichtete sie dann. Einige Sekunden später stand Vegeta vor den beiden. „Was? Dieses blaue Etwas will mich sprechen?“ fragte er. „Ja, also, vielleicht kennst du noch Felatis, mein Opa?“ Vegeta dachte nach: „Ja, Felatis, genau, mit dem hab ich mal `nen Vertrag ausgemacht? Ja und? Sag nur, du bist die, die meinen Enkel heiraten sollte?“ fragte er. „Ja, das bin ich, here I am“ grinste sie. „Wo is der Süße?“ fragte sie dann. Vegeta zeigte auf Ryan. „Der? Aber…“ Sie legte eine Schweigepause ein, um Vegeta’s Nase zu stupsen. „Der hat nicht so ne süße Nase. Ich will den da“ meinte sie und zeigte auf Trunks. „Tut mir Leid, der ist schon vergeben“ meinte Vegeta. „Vertrag ist Vertrag.“ Sie ging auf Ryan zu und umarmte ihn. „Hi, Süßer, ich bin deine Verlobte Yolei“ stellte sie klar. „Ich will zwar lieber jemanden mit ner Vegetanase, aber du wurdest an meinen Opa verkauft“ erklärte sie. „Was? Ich will nicht verkauft werden. Ich such mir meine Freundinnen selbst aus“ erklärte er. „Zick nicht so rum“ mahnte Vegeta. „Mal besser, als ein Cyborg, oder?“ fragte er. Ryan schüttelte entschieden den Kopf. „Nein, lieber ein Cyborg“ erklärte er. „Die sind nicht so aufdringlich.“ Somit befreite er sich aus der unfreiwilligen Umarmung. Yolei packte Ryan’s Hand und zerrte daran.


Dann ging die Tür auf und Kai trat mit C16 herein. „Habt ihr Spaß? Hier Marron, hast du dein Zeug“ meinte sie und gab ihr eine Tüte. Dann sah sie Yolei prüfend an. „Ryan, wer ist das?“ fragte sie dann. „Scheinbar meine Verlobte“ erklärte er. „Aha, du hast ne Verlobte“ stellte sie fest. „Eigentlich nicht, aber das sagen die da und mein Opa“ erklärte er. „Du willst die Verlobte von ihm sein?“ fragte sie. „Ja, bin ich auch. Haben Vegeta und mein Opa ausgemacht“
Suche
Profil
Gast
Style