Fanfic: Vegeta: Das Herz des Sayiajin [5]

Kapitel: Vegeta: Das Herz des Sayiajin [5]

Puipui trat nach ihm und Vegeta fing den Schlag mit der Hand ab. Vegeta hielt den Fuß mit einem kalten Blick fest. Dann schleuderte er seinen Gegner mit einem Gegenangriff in Form eines Trittes gegen den Brustkorb von sich weg. Puipui knallte gegen die kuppelförmige Decke und schlug danach auf dem Boden auf. Er blickte nach oben und erblickte Vegeta der ihm mit einem Kinnhaken erneut gegen die Decke schleuderte. Mit einem krachen prallte er erneut gegen die Stahldecke und landete erneut hart auf dem Boden. Vegeta pfiff kurz und Puipui blickte auf. Vegeta landete mehrere Schläge und sein Gegner taumelte nach hinten. Dann verwandelte sich der Raum in eine Art Mond. Es war schwarz um sie herum und es befanden sich überall Krater. Der Boden war felsig mit Staub bedeckt und man konnte zwei Monde sehen. Allerdings sah man immer noch die Decke. ,,Was ist passiert?“, fragte Gohan aufgeregt. ,,Babidi hat den Raum in einen anderen Planeten verwandelt.“ ,,Ganz recht!“, rief Puipui, ,,Das ist der Stern Zun, meine Heimat! Zehnfache Schwerkraft!“ Vegeta grinste kalt. ,,Ist das etwa schon alles was ihr zu bieten habt?“, fragte er amüsiert. ,,Tu nichts so als würde es dir nichts ausmachen! Du bluffst!“, rief Puipui selbstsicher. ,,Soll ich dir mal zeigen, wie viel mir das ausmacht?“, grinste er. Er erschien hinter Puipui und verpasste ihm einen harten Schlag in’s Kreuz. Er hörte deutlich wie einige Knochen knackten als seine Faust auftraf. Mit starrem Blick flog er nach vorne. Vegeta machte einen Satz nach vorne und legte besonders viel Kraft in den folgenden Tritt. Puipui’s Schrei verstummte auf einmal als er gegen die Decke prallte. Sein Körper zerschmetterte an der Wand mit einem unangenehmen Geräusch.




Alle starrten an die Decke und betrachteten die Folgen von Vegeta’s Tritt. ,,Saubere Arbeit.“, grinste Vegeta zufrieden und betrachtete sein Werk. Mit einem platschen landeten die Überreste von Puipui’s Hand neben ihm. ,,Ob man das als sauber bezeichnen kann...“, stammelte Kakarotto baff. Von Puipui war nicht mehr übrig als ein roter Brei mit ein paar Brocken darin. Ein Auge zog sich Zäh, noch zur Hälfte am Sehnerv hängend, zur Hälfte an der Decke klebend dem Boden entgegen und landete neben Kaioshin auf dem Boden der total konfus blickte. Vegeta knackte mit den Fingern. ,,Geht’s nun weiter?“ Die Schneise im Boden öffnete sich und sie stiegen weiter hinab. Erneut kamen sie in einem Raum an der genauso aussah wie der vorherige. Doch die Tür öffnete sich nicht. ,,He!“, rief Kakarotto protestierend, ,,Will sich mal jemand um uns hier kümmern?!“ ,,Sprengen wir den Boden gleich weg und gehen runter zu diesem Babidi mit seinem Oberbimbo Dabura.“, knurrte Vegeta. ,,Nein! Das Ei Boo’s darf keine so starke Erschütterung erfahren sonst...“ ,,Pah! Immer nur Boo Boo Boo. Du nervst langsam kapiert?“, zischte Vegeta. ,,Was willst du sagen?“ ,,Nun, stärker als Dabura ist der doch sicher nicht. Und ich weiß gar nicht warum ihr um ihn so einen trouble gemacht habt. Das einzige was wirklich gefährlich ist an ihm ist seine Spucke. Das Kibito zerfetzt wurde ist seine eigene Schuld, er war unachtsam.“ ,,Stimmt irgendwo.“, meinte Kakarotto nachdenklich. ,,Son-Goku!“, rief Kaioshin erstaunt. ,,Er hat doch recht! Selbst wenn Dabura nicht alle Kraft gezeigt hat. Aber kommen jetzt bald mal unsere Gegner?!“ Die Tür öffnete sich und ein ziemlich hässliches Monster kam heraus. Aus dem Rücken ragten zwei schwarze Stacheln, genau wie aus einer Öffnung auf dem Handrücken. Es grinste. Auf dem Brustkorb des Monsters befand sich wieder das M-Zeichen. ,,Wen von euch darf ich zuerst fressen?“, grinste das Monster. ,,Ich trete gegen dich an!“, meinte Kakarotto selbstsicher, ,,Die Echse sieht lahm aus.“




Das Monster griff sofort an. Es war nicht so lahm wie Kakarotto gedacht hatte. Mit einem ratschen sprang Kakarotto nach hinten und sein Shirt war zerfetzt. Kakarotto pfiff kurz. ,,Ausfahrbare Sicheln...“, staunte er und betrachtete die schwarzen Sicheln die aus der Öffnung auf dem Handrücken gefahren waren. ,,Gut so Yakon!“, erklang die Stimme von Babidi, ,,Tote alle bis auf den Kaioshin! Ich warte auf ihre Energie! Dann kann Boo endlich wieder erweckt werden! Als Belohnung dafür darfst du auch in absoluter Finsternis kämpfen. Das liebst du ja so sehr.“ Yakon grinste. ,,Vielen dank Meister Babidi.“ Dann war plötzlich um sie herum alles finster. ,,Ich sehe ja die Hand vor Augen nicht!“, rief Kakarotto. ,,Haha!“, erklang die Stimme von Yakon, ,,Ihr könnt nichts sehen! Aber ich kann in völliger Dunkelheit genauso gut sehen wie am hellen Tage. „Narren!“, dachte Vegeta, ,,Glauben sie etwa wirklich das sie uns so besiegen können?“ Er hörte die typischen Kampfgeräusche und wie einer der Kämpfer zu Fall kam. ,,Ich muss dich nicht sehen um dich abfertigen zu können!“, hörte er Kakarotto’s Stimme, ,,Ich erahne jede deiner Bewegungen. Aber Licht machen ist kein Problem. Zum Beispiel so!“ Er verwandelte sich zum Super Sayajin und die Aura erleuchtete den Raum. Yakon starrte Kakarotto vollkommen entgeistert an. ,,Siehst du nun ein das dir die Dunkelheit überhaupt nichts nützt?“, fragte Kakarotto und grinste hämisch. ,,Nun du große Leuchte, das sehe ich etwas anders!“, grinste Yakon. Yakon öffnete sein Maul und saugte die Luft ein. Plötzlich wurde die Aura von Kakarotto’s Aura in Form eines gelb-goldenen Balles weggesogen. Sie flog direkt in Yakon’s Maul und er schluckte sie runter. ,,Was war das denn?“, fragte Gohan erstaunt. ,,Das Höllenmonster Yakon ernährt sich von Energie. Das gerade eben war ein Festmahl!“ Yakon rülpste laut. ,,Das war ja lecker! So eine leckere Portion Energie hatte ich im ganzen Leben noch nicht!“ ,,Du hast sie gegessen?“, fragte Kakarotto erstaunt. ,,Ganz Recht! Krieg ich noch nen Nachschlag? Das war wie gesagt die leckerste Portion Energie meines Lebens.“ ,,Kannst du gerne haben.“, meinte Kakarotto und verwandelte sich erneut zum Super Sayajin. Wieder begann Yakon die Aura aufzusaugen, doch diesmal gab Kakarotto mehr Energie. Mit einem mal blähte Yakon’s Körper auf und explodierte. Genau zeitgleich ging das Licht wieder an und Vegeta sah wie die Reste von Yakon’s Körper in seine Richtung flogen. Den Teilen die ihn berührt hätten wich Vegeta aus. ,,Clever...“, meinte Vegeta nur mit vor der Brust verschränkten Armen. Die Schneise im Boden öffnete sich. Kakarotto kam vom Super Sayajin runter. ,,Kakarotto hat also auch die Grenze des Super Sayajin überwunden.“, dachte Vegeta, ,,War ja nicht anders zu erwarten...“ Sie stiegen in den nächsten Raum hinab.




Die Tür schob sich genau wie die in den vorigen Räumen so gut wie lautlos auf. Dabura kam heraus. ,,Wie?“, fragte Vegeta, ,,Du wirst jetzt verheizt? Deinem tollen Meister Babidi muss sein magischer Arsch ja ganz schön auf Grundeis gehen was?!“ Dabura knirschte mit den Zähnen. ,,Ihr habt wirklich einiges geleistet muss ich sagen. Yakon hat noch niemand besiegt. Aber hier ist Schluss für euch! Denn hier kämpft ihr gegen mich! Los! Greift mich alle an!“, befahl er. ,,Nichts da!“, rief Gohan empört, ,,Ich kämpfe jetzt!“ ,,Wie bitte? Wisst ihr eigentlich wen ihr vor euch habt?“, zischte Dabura mit einem beleidigtem Unterton. Son-Gohan verwandelte sich zum Super Sayajin und schoss auf Dabura zu und er verwickelte ihn in ein Schlaggefecht. Dabura kämpfte anfangs defensiv, er wehrte lediglich ab, griff aber nicht an. Gohan schleuderte ihn mit einem Tritt davon. Dabura überschlug sich in der Luft und spuckte einen Feuerstrahl nach Gohan. Dieser wich der Attacke aus. Dann verwandelte sich der Raum in eine Felsenlandschaft die hier und da von einigen blutroten Flüssen durchzogen wurde. Gohan schoss auf Dabura zu und schlug nach ihm, doch der Schlag ging durch ihn hindurch. Dabura begann zu flimmern, wurde durchsichtig und verschwand. ,,Der echte ist hier!“, schrie Dabura der rund zwanzig Meter von Gohan entfernt war feuerte einen Ball aus Lava auf seinen Gegner ab. Gohan wurde voll getroffen und durch die Explosion in einen Fluss gefeuert. Er kam wieder heraus und riss sich die grüne Jacke vom Leib die er getragen hatte und die vom Lavaball zerfetzt worden war. ,,Das ist also Magie...“, meinte Kakarotto, ,,Dieser Dabura kann was, das steht fest.“ ,,Das ist doch nicht zum aushalten.“, brummte Vegeta, ,,Als Kind war er stärker. Aber er muss ja nun mal auf seinem Arsch sitzen und lernen.“, zischte er. ,,Das er stärker war stimmt wohl.“, meinte Kakarotto nachdenklich und kratzte sich hinter dem Kopf. Gohan schoss erneut auf Dabura zu. Dieser spuckte in die Richtung seines Angreifers. Gohan fing die Spucke mit dem Handschuh ab und warf diesen auf den Boden. Auch er wurde, genauso wie die Körper von Piccolo und Kurririn, von einer grauen Schicht langsam überzogen. Dabura erschien ein wenig unter Gohan, holte aus und in seiner Hand erschien ein Schwert. Er platzierte sich über Son-Gohan und schlug zu. Gohan fing die Klinge mit beiden Händen nur knapp vor seinem Kopf ab. Auf Gohan’s Stirn bildeten sich Schweißtropfen, dann brach die Klinge ab. Dabura lies das Schwert fallen. ,,Also mir reicht es!“, knurrte Vegeta, ,,Ich werde dem hier und jetzt ein Ende setzen!“ ,,Nein Vegeta! Tu das Gohan nicht an!“ ,,Hör auf so einen Scheiß zu labern! Sobald ich diesen Dabura da umgelegt habe werde ich gleich mit dir kämpfen! Warum sonst hätte ich wohl am Turnier teilgenommen?“




Plötzlich wurde der Raum wieder normal und Dabura landete vor dem Ausgang aus dem er gekommen war. ,,Hey! Wohin willst du!?“, fragte Gohan, ,,Gibst du etwa auf.“ Dabura grinste. ,,Aber nein. Ich gebe nicht auf. Und ich fliehe auch nicht. Ich lasse mich lediglich durch jemand anders ersetzen.“ Die Tür schloss sich wieder. ,,Was soll das nun wieder?“, fragte Vegeta sich
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