Fanfic: "Schwäche oder Stärke ?" - Teil 1

Kapitel: "Schwäche oder Stärke ?" - Teil 1

So, ich habe mich nach dem kompletten Durchforsten der FF-Section endlich dazu durchgerungen, meine erste FF zu schreiben. Ich habin sowas keinerlei Übung und will gerade deshalb, dass ihr genaue Meinungen und Kritiken schreibt, seien sie nun gut oder schlecht.


Ich habe mich entschieden, mit dieser Geschichte an die FF-Sagas "Silver-Saiyajins - das Amazonenvolk" und "Seika, SSJ Prinzessin" von Seika anzuknüpfen. Sünde und Schande über jene, die diese beiden Meisterwerke noch nicht gelesen haben ! ;)


Ich gebe in dieser separaten Storyline einem sonst brutalen Charakter einen neuen Anstrich. Ich hoffe, die Fans ( bin selber einer ) nehmen mir das nich übel... Entgegen der Filme ist der Charakter hier NICHT tot !


Viel Spaß !






Prolog




Der tiefe Weltraum. Alles ist friedlich. Die Planeten laufen in ihren gewohnten Bahnen und die Sterne strahlen um die Wette.


Doc einer dieser Sterne scheint sich zu bewegen. Langsam treibt er durch die Tiefen des Raums. Von ihm geht ein grelles, grünes Licht aus, und auf jenen Planeten, an denen er vorüberzieht, wachen leute in der nacht schweißgebadet auf oder sehen zum Himmel auf.


Wäre jemand zu dieser Zeit draußen im Weltraum unterwegs und würde diesem fliegenden Stern begegnen, so würde er sicherlich de jungen Mann bemerken, der in dem Stern eingeschlossen liegt. Seine langen, schwarzen Haare leuchten von Zeit zu Zeit leicht gelblich auf, werden aber gleich wieder normal. Sein Atem geht flach und ungleichmäßig, und sein muskulöser Körper zittert überall. Er ist schwer verwundet.


Doch selbst in seiner Ohnmacht bleibt ein Teil des Denkens des jungen Mannes immer auf einen Punkt fixiert. Der Gedanke hält ihm an Leben. Der Gedanke an Rache. Und manchmal, ganz selten nur, wenn er die Kraft aufbringt, murmelt er einen Namen.


"... ... Kakarott ... ..."


Es dauert eine Ewigkeit, bis er endlich etwas Wärme spürt. Sein "Stern", eine Lebenserhaltungsblase aus reiner Energie taucht in die Atmosphäre eines friedlichen, grünen Planeten ein und schlägt kurz darauf in einem zerklüfteten Felsmassiv auf. Dann ist alles ruhig. Nur der Wind pfeift in der Nacht um die Klippen auf Neu-Namek.






Kapitel 1 : Erinnerungen




In tiefster Nacht wachte Piccolo auf. Sein Gesicht zeigte keine Regung, aber innerlich hätte er schreien können. Er wusste, dass etwas geschehen war. Etwas Schreckliches. Aber er wusste nicht, was.


Den Rest der Nacht verbrachte er in tiefer Meditation, aber in seinem Unterbewusstsein zeichnete sich die Silhouette eines Mannes ab. Er war hünenhaft groß und strotzte vor Muskeln, und seine Haare standen ihm wie Stacheln nach allen Richtungen vom Kopf ab.


Und dann hörte Piccolo ein Lachen. Ein eiskaltes, bekanntes Lachen aus früheren Tagen...






Kapitel 2 : Ankunft auf Neu-Namek




Piccolo trainierte schon 2 Stunden auf Gottes Palast. Er wollte vorbereitet sein auf das, was ihm vielleicht bald bevorstand. Er kämpfte gegen einen seiner Doppelgänger und wollte gerade einen vernichtenden Kick landen, als dieser plötzlich wie nichts geblockt wurde. Eine junge Frau mit blondem Haar hielt Piccolos Fuf fest i einer hand und sah in lachend an. "Na, Piccolo ? Du brauchst anscheinend etwas mehr Training, oder bist du einfach nur unkonzentriert ?"


Piccolo atmete auf. "Ich begrüße Euch, Prinzessin Seika. Was verschafft mir zu so früher Stunde die Ehre Eures Besuches ?" fragte er mit dem Ton eines Dieners und grinste sie an. Dann umarmte er sie und sprach im normalen Ton : "Ich habe Euch eine Ewigkeit nicht mehr gesehen. Wie geht es Trunks und den Kindern ?" "Trunks ist gerade in einem Meeting mit neuen Investoren für die Firma. Er hat furchtbar viel um die Ohren. Die beiden Kleinen hab ich kurzerhand bei ihrem Opa Veggie abgeliefert" sagte sie mit einem Schmunzeln auf den Lippen. "Er war sichtlich begeistert, wie du dir sicher vorstellen kannst."


Piccolo lachte. Er versuchte sich vorzustellen, wie der stolze Prinz Vegeta mit seinen Enkelkindern um die Wette krabbelte, aber es gelang ihm einfach nicht.


"Aber nun sagt, Seika : was wollt Ihr hier ? Es muss schon etwas Wichtiges sein, wenn Ihr euch in diese entlegene Gegend begebt."


"Es ist wichtig, mir zumindest. Vorgestern Nacht hat mich der Oberälteste der Namekianer in einem Traum eingeladen, nach Neu-Namek zu kommen, um mit den Bewohnern die Einweihung ihrer ersten Stadt "Urbania" zu feiern. Und er sagte mir, er würde sich geehrt fühlen, wenn du dabei wärest, als Stärkster aus deinem Volk.


Was hältst du von einem Trip nach Hause ?"


Piccolo versank in Gedanken. Er hatte die blauen Wiesen und die grünen Seen von Namek seit der Zeit von Freezer nicht mehr gesehen.


"Ich nehme dankend an, Euer Hoheit", sagte er. Doch eine innere Stimme riet ihm, vorsichtig zu sein. Immer wieder hörte er dieses eiskalte Lachen in seinen feinen Ohren, und langsam verdeutlichte sich die Silhouette vor seinem inneren Auge. Das Ergebnis seiner Vorstellung war jedoch so schrecklich, dass er den Gedanken verdrängte und hoffte, er irre sich.


"Wann soll es losgehen ?"


Die Antwort kam prompt. "Jetzt gleich !" sagte Seika. "Die Zeremonie müsste schon begonnen haben. Wir müssen uns beeilen !" "In Ordnung, aber lasst mich vorher noch ein paar magische Bohnen mitnehmen." <Man weiß ja nie...>, dachte er.


Kurz darauf hakte sich Seika bei Piccolo ein und wendete den Timestop-Teleport an. Sekundenbruchteile später standen die beiden vor dem Tor von Urbania. Doch als sie eintraten, gab es keine Zeremonie. Alles war still. Hier und dort loderten ein paar Flammen in den Ruinen der gerade erst fertiggestellten Stadt. Neben den Trümmern lagen vereinzelt leblose Körper von Namekianern. Jedem einzelnen von ihnen stand der blanke Horor noch ins Gesicht geschrieben. Und sowohl Piccolo als auch Seika fühlten die Reste einer Aura, die selbst Stunden nach dem Angriff beängstigend war.


Seika konnte es nicht fassen. "Wer tut so etwas ?! Es gibt keine Weltraumpiraten, die solche Kräfte besitzen."


Doch Piccolo schüttelte den Kopf. Er hatte Recht gehabt, er war sich jetzt ganz sicher.


"Nein. Das waren keine Plünderer.


Das war ER."


Seika fragte ihn verwundert, wer das sein sollte, doch Piccolo murmelte geistesabwesend : "Legenden sterben nie..."




Fortsetzung folgt, aber nur, wenn es erwünscht ist. Schreibt bitte viele Kommentare !
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