Fanfic: The Return Of The Sajajins (part five)
Kapitel: The Return Of The Sajajins (part five)
Eine ganze Woche brauchten Bulma und Kira, bis sie ein Raumschiff entwickelten, dass die Schnelligkeit von Kiras Raumkapsel hatte. Eine ganze Woche, in der Trunks trainierte, bis zum Umfallen. Jeden Tag flog er zu Popo hinauf, der ihm beim Trainieren half und nach jeden Tag, der verging, schien er Fortschritte gemacht zu haben. Seine Schnelligkeit nahm zu, sein Ki wurde immer stärker und auch sonst, schien er kurz davor zu sein, seine derzeitige Super-Sajajin Stufe zu überschreiten. Es fehlte nicht mehr viel, das spürte er, doch gelang es ihm einfach nicht, da konnte er rütteln bis er schwarz wurde. Popo war von seinen Fortschritten begeistert. „Gut machen, gut machen!“ rief er jedes mal, wenn Trunks seine Technik erweitert hatte. „Nicht mehr viel fehlen!“
Aber auch Trauer stieg in ihm auf, in der Woche. Zu gern hätte er mit seinem Vater gekämpft, wäre zusammen mit den Z-Kämpfern aufgebrochen um Storg zu besiegen, so wie sie es bei Cell getan hatten. Aber all die, die er so sehr vermisste, konnten ihm nicht helfen. Und doch spürte er, dass sie bei ihm waren, jeden Tag und jede Stunde, die er trainierte und die das große Ereignis näher rückte. Auch hatte Trunks versucht es Bulma auszureden, dass sie mitkam. Das kam dann soweit, dass am Ende das ganze Capsule Corporation Gebäude zu erbeben schien, erfüllt von ihren Schreien. Er hatte zahlreiche Gründe genommen, doch alle wies sie in die Schranken. Einzigst und alleine die, das sie doch zu alt für so etwas wäre und Vater es auch nie zugelassen hätte, ließen sie für einen Moment verstummen und nachdenken. Mit überkreuzten Fingern hinter den Rücken wartete er auf ihrer Antwort, ja Triumph machte sich schon in seinen Augen breit, wurde aber jäh zunichte geschlagen, von ihrer Faust, die knallend auf den Tisch schlug. Sie sah ihn mit vor Wut verengten Augen an. „Ich gehe, ob es dir nun passt oder nicht! Und sag nie wieder ich wäre zu alt dafür!“ Damit stand sie auf und ließ ihn alleine. Er hatte es noch einmal versucht, doch auch dieser Versuch scheiterte kläglich. Schließlich sagte er nichts mehr dazu, spielte nur mit den Gedanken, sie ans Raumschiff zu fesseln, nachdem sie auf Honth gelandet sind.
Doch auch diese Woche ging rum. Wie immer wenn man sich vor einem Tag fürchtet, dann kommt er umso schneller näher. Auch mit Trunks ging es so. Ihm wars, als hätte er nur einen Tag gewartet und trainiert, anstatt ganze sieben. Aber nun standen sie im Labor des Capsule Corp. Gebäude. Die Sonne hatte sich schon den ganzen Tag nicht blicken lassen, als wüßte sie, dass heute einfach nicht der Tag war, an dem man scheinen sollte.
Im nachhinein kam ihm die vergangene Woche wie ein Alptraum vor. Er hörte zwar keine Stimmen mehr und erlebte auch sonst keine Abenteuer in seiner Erinnerungswelt. Doch war das schreckliche, alles verschlingende Gefühl von Einsamkeit jeden Tag bei ihm, als hätte es sich mit dem stärksten Klebstoff an ihn fest geklebt.
Kira sah er in dieser Woche selten. Zwar wohnte sie auch bei ihnen, genaugenommen ein Zimmer von Trunks entfernt, doch schien sie den ganzen Tag im Labor herumhängen und nur zu den Mahlzeiten herauszukommen. Genauso war es bei seiner Mutter und als wäre es nicht genug gewesen, redeten sie dann ununterbrochen über ihre Weiterentwicklung am Raumschiff und kamen kaum zum Essen.
Nun aber musste man nicht mehr über die Entwicklung des Raumschiffes reden. Es war vollendet. Wie ein großer majestätischer Ball stand es vor ihm, weiß mit einem blauen Streifen, der quer durch die Mitte ging. Trunks kannte dieses Modell, er hatte es schon zig mal gesehen. Es war ein typisches Modell, das nur die Firma seiner Mutter herstellte. Langsam, fast schon zärtlich strich er über die Außenwand des Schiffes. Sie waren startklar, fertig um der Erde lebe wohl zu sagen. Er hörte Schritte und erkannte Kira, die langsam auf ihm zu schritt. Sie trug eine blaue kurze Jeans, die ihr bis zu dem Oberschenkel reichte und ihre langen Beine unterstrich. Dazu ein Ärmelloses Shirt, allerdings in weiß. „Bist du soweit?“ fragte sie ihm.
Trunks nickte, rückte sein Schwert zurecht, dass er mitnahm. Er trug die gleichen Klamotten, die er damals getragen hatte, als er in die Vergangenheit gereist war. Ein Ärmelloses Hemd, weite Hose und die blaue Capsule Corp. Jacke.
„Sag mal woher hast du die Jacke, arbeitest du etwa bei uns?“ Hatte ihm seine Mutter damals gefragt, als er zum ersten Mal aufgetaucht war um auf Son Gokus Rückkehr zu warten und die Z-Krieger zu warnen. Trunks hatte darauf nichts gesagt, hatte nur die leichte Röte gespürt, die er auch jetzt bei Kiras Anblick verspürte. Doch riss er sich zusammen. Er wußte selbst nicht, warum er die Kleidung trug. Er war am Morgen aufgewacht, hatte in seinen Schrank gegriffen und genau diese Kleidungsstücke in den Händen gehalten, als hätten sie darauf gewartet und wären ihm regelrecht in die Arme gesprungen.
„Sicher!“ antwortete er und warf einen langen Blick zum Schiff. Kira nickte und trat neben ihm heran. „Jetzt gibt es kein zurück mehr. Wenn du umkehren willst, dann tu es jetzt, ich würde es dir nicht einmal übel nehmen.“ Trunks starrte sie darauf nur kurz an. „Es bringt nichts, wenn wir uns nicht stellen. Außerdem ist es das Volk meines Vaters, das Storg sich vorgenommen hat. Und das wiederum werde ich nicht auf mir sitzen lassen!“ Seine Worte klangen wie einen Schwur, Kira aber schienen sie zu verwirren, doch sie sagte nichts. Sie zögerte kurz, verharrte mit der Hand in der Luft und schien mit sich selbst zu kämpfen. Am Ende aber rang sich die Gewinnerseite durch und sie griff nach Trunks Schwert, das er sich auf seinen Rücken geschnallt hatte. Er wollte etwas sagen, spürte aber, dass es nicht der richtige Zeitpunkt war, Worte in die Welt zu setzen. Sie trat an das Raumschiff heran und ritzte mit dem Schwert leichte, aber gutleserliche Furchen hinein. Das Klirrende Geräusch echote im Raum, Trunks aber gab es ein Gefühl von Vertrautheit, hatte er es nicht schon vor einem Jahr gehört.
Es waren vier Buchstaben, die nun die Außenwand zierten, vier Buchstaben die für beide eine wichtige Bedeutung hatte. H-O-P-E. „Nun ist es unser Schiff der Hoffnung!“ flüsterte sie und schlug mit der Breitseite des Schwertes auf die Außenwand, direkt auf die leicht krakelige Schrift. Es sah aus wie eine Schiffstaufe, bloß das man statt der Flasche Alkohol ein Schwert benutzte. Und genauso etwas war es auch. Von dem Augenblick an war es nicht ihr Raumschiff oder die Raumkapsel sondern einfach nur Hope.
Im nächsten Moment ging mit lautstarkem Getöse die Tür auf. Trunks und Kira fuhren im gleichen Moment herum, darauf wartend, Bulma zu erblicken. Doch es war nicht Bulma, es sei denn ihr Haar wäre plötzlich schwarz geworden und sie hätte in den letzten paar Minuten an die hundert Sahnetorten gefuttert. Vor ihnen stand ein kleiner, runder Mann, der wie ein Indianer gekleidet war. Er trug ein Schwert bei sich und seine Klamotten waren von orangener Farbe. Trunks und Kira wollten schon in Kampfesstellung gehen, als er beschwichtigend die Hände hob.
„Wäre ich sum Kämpfen gekommen, dann wärt ihr son alle tot!“ fuhr er sie in einem patzigen, aber deutlich lispelnden Ton an, viel patziger als jener, den Kira immer benutzte, wenn sie wütend war. (ah erwartet net von mir, dass ich jetzt in Lispelsprache schreib...dazu hab ich zu wenig Erfahrung ^ ^ . Naja müsst euch jetzt halt die Stimme der Person vorstellen, die ihr alle kennt! ;) )
„Wer bist du?“ kam Trunks misstrauische Frage. (ich weiß nimmer, ob er ihn in der Vergangenheit kennengelernt hat, also hab ich mir jetzt die Freiheit genommen, dass er ihn noch nie zuvor gesehen hat. Piccolo/Gott möge mir verzeihen!)
Der Indianer kam vorsichtig näher, musterte ihm eine Weile. „Du bist also der Sohn von Vegeta. Na ich hoffe du bist nicht so ein Tyrann wie er einer war.“ Er umrundete Trunks, den Blick immer abschätzend auf ihm gerichtet. „Ähnlich bist du ihm schon mal, zumindest hast du die gleichen tückischen Augen, denen ich nie trauen würde!“
Trunks folgte ihm mit Blicken, so weit er das konnte. Verwirrung machte sich in ihm breit. Er kannte diese Gestalt nicht, hatte sie noch nie gesehen, doch spürte er eine Vertrautheit von ihr ausstrahlen, wie er es bisher nur bei den Z-Kämpfern gespürt hatte.
„Wer bist du?“ fragte er deshalb noch einmal und Kira nickte zustimmend. Auch sie schaute misstrauisch auf den etwas kleingeratenen Typen herab. Ihr Körper war angespannt, wie der einer Katze, die sich bereit zum entscheidenden Sprung an die Maus heranschlich.
Doch eine Antwort bekamen sie nicht. Stattdessen hörten sie Bulmas Stimme von der Tür. Niemand hatte gemerkt, dass sie sie schon eine Weile beobachtet hatte. Jetzt grinste sie nur und konnte sich ein Lachen kaum verkneifen.
„Yajirobi, was machst du da?“
Trunks starrte seine Mutter verblüfft an, wandte dann aber seinen Blick zu sogenannten Yajirobi herab. „Yaji-wer?“
„Yajirobi, ungehobelter Kerl!“ keifte er ihn an, sprang sogleich auf eine Kiste, die achtlos im Labor herumstand. Nun waren seines und Trunks Gesicht auf gleicher Höhe. Mit hervorgerecktem Kinn sah er ihn kampfeslustig an.
„Oh, ja, und was... äh... willst du?“ brachte Trunks nur verwirrt hervor. Er wußte nicht, ob er wütend sein sollte, oder sich einfach auf den Boden kugeln vor Lachen, entschied sich dann aber für keines von beidem, sondern sah den Indianer mit Namen Yajirobi ausdruckslos entgegen.
Bulma kam währenddessen näher, griff Yajirobi unter das Hemd, wobei er einen keifenden Laut von sich gab. Sie ließ aber nicht locker und brachte ein kleines braunes Säckchen zum Vorschein. „Schon mal was von magischen Bohnen gehört?“
„Magische Bohnen?“ das kam