Fanfic: Son Gokus Schwester- Ende

Kapitel: Son Gokus Schwester- Ende

Hallöchen! Hier ist das Ende! Eigentlich sollte es ja schon im zweiten Teil sein, aber irgendwie ist der letzte Rest weg! Ich hoffe, jetzt ist alles dabei! Ich fange hier mit dem letzten Absatz noch einmal an! Viel Spaß!




Als Son Goten zwei Jahre alt war, also ungefähr zweieinhalb Jahre nach den Cellspielen, be-schloss Aiko, die Erde zu verlassen. Für sie war es zu langweilig auf diesem Planeten. Chichi war sehr traurig über ihre Entscheidung und auch für Son Gohan, der nun fast zwölf war, war es ein Schock gewesen. Doch es war die richtige Entscheidung für Aiko, dass wusste sie. Klar! Sie ließ ihre Freunde zurück! Das machte ihr die Sache nicht gerade leicht!


Sie flog zur Capsule Corp. und fragte Bulma, ob sie das Raumschiff haben durfte. „Du willst die Erde wirklich verlassen?“ fragte Bulma. „Aber warum?“- „Ich brauche mal einen Tapeten-wechsel! Mal sehen! Das Universum ist groß!“- „Kommst du denn wieder?“ fragte Bulma erneut. „Tja! Ich weiß nicht! Vielleicht ja, vielleicht nein! Wundert mich, dass ich zwei Jahre auf diesem Planeten gelebt habe, ohne mich zu langweilen! Aber so langsam!“- „Was willst du denn so im Universum machen?“- „Mal sehen, was so auf mich zukommt! Auf jeden Fall will ich nach Yadrat, momentane Teleportation lernen! Dann brauche ich kein Raumschiff mehr! Die Namekianer werde ich auch besuchen! Die freuen sich bestimmt, mich mal wieder zu sehen!“- „Echt schade! Was sagen Chichi und Son Gohan?“- „Na ja! Begeistert sind sie nicht! Chichi meinte, ich wäre wie mein Bruder! Dem fielen auch immer solche Schnapsideen ein!“- „Und wann willst du los?“- „Ich denke, so in einer Woche! Dann kann ich mich noch von allen verabschieden!“- „Von mir aus kannst du sofort verduften!“ sagte plötzlich eine Stimme hinter Aiko, die eindeutig Vegeta gehörte. „Hättest du wohl gerne, Knirps!“- „Grr.... Nenn mich nie wieder Knirps!“- „Warum nicht? Ich sage doch nur die Wahrheit!“- „He! Hört auf, euch zu streiten!“ mischte sich Bulma ein. „Ich weiß ja, dass ihr euch nicht leiden könnt, aber müsst ihr euch immer alle möglichen Wörter an den Kopf ballern, sobald ihr euch seht?“- „Sag das der da! Ich habe nicht angefangen!“ Vegeta verzog sich wieder. Ihm war das zu blöd. „Okay! Du kannst das Raumschiff haben! Ich gebe dir ordentlich Treibstoff mit, wer weiß, wie lange du das Teil brauchst! Aber lass es hinterher nicht irgendwo zurück. Ich gebe es dir als Kapsel! Wer weiß! Wenn du doch eines Tages wieder kommst, gibst du es mir einfach wieder!“- „Okay! Das ist echt nett! Wenn hier wieder was los sein sollte, komme ich sicher wieder! Das spricht sich auf den anderen Planeten bestimmt herum!“ Bulma und Aiko unterhielten sich noch ein Weil-chen, dann verabschiedete sich Aiko und flog wieder zu Chichi und Son Gohan. „Und du willst wirklich gehen?“ fragte Chichi. „Überleg es dir doch noch einmal! Son Goten ist sicher traurig, wenn du uns verlässt!“- „Ach Quark! Der vermisst höchstens meine langen Haare!“ sagte Aiko und lächelte. „Dann müssen wir aber ein Abschiedsfest feiern! Wir können dich schließlich nicht so einfach verschwinden lassen, ohne dich vernünftig zu verabschieden!“- „Ach was! Das ist doch nicht nötig!“- „Oh doch! Wann fährst du? In einer Woche? Dann veranstalten wir die Party am Abend davor! Das wird toll werden!“ Aiko guckte, wie ein Auto.


Von wegen, nicht ich und Son Goku haben nur Schnapsideen im Kopf, sondern Chichi! dachte sie. Nur, weil ich den Planeten verlasse! Ist doch Unsinn!


Doch was sollte sie machen? Wenn Chichi sich etwas in den Kopf gesetzt hatte, konnte sie für gewöhnlich niemand davon abringen.


Und so vergingen die Tage. Chichi plante und plante. Bulma fand die Idee Klasse und überlegte sich mit Chichi die tollsten Sachen.


Dann war der Abend gekommen. Fast alle waren da. Yamchu, Kuririn, Mutenroshi! Bulma hatte es sogar geschafft, Vegeta mit auf die „Party“ zu schleppen. Natürlich nur unter Zwang. Sie hatte auch den kleinen Trunks mitgebracht, der, wie Anka schnell feststellen musste, genau so einen Gefallen daran hatte, ihr an den Haaren zu ziehen, wie Son Goten. Und das mit drei Jahren! Aber was war verlockender, als an den Haaren von jemandem zu ziehen, dem sie bis zu den Knien gingen! So feierten alle mit. Alle, außer einem! „Sag mal, Aiko!“ fragte Son Gohan. „Was sagt Piccolo eigentlich dazu?“- „Piccolo?“ wunderte sich Aiko. Auf einmal fuhr ihr ein Schrecken in die Glieder. „ACH DU SCHEISSE! DEN HABE ICH JA GANZ VERGESSEN!“ Sofort schoss sie davon in Richtung Gottespalast. Alle wunderten sich, warum sie plötzlich Reißaus genommen hatte. Die Erklärung lieferte allerdings Son Gohan.




Als Aiko im Gottespalast angekommen war, kamen ihr sofort Dende und Popo entgegen, die natürlich wussten, was los war! (Dende ist ja schließlich nicht umsonst Gott!!!) „Habt ihr Picco-lo gesehen?“ fragte Aiko. „Der seien weggeflogen vor ein paar Stunden!“ sagte Popo. „Ach! Und wohin?“ fragte Aiko aufgebracht. „Keine Ahnung!“ sagte Dende. „Er wollte seine Ruhe haben! Dann ist er weggeflogen!“ Aiko kam sich blöd vor. Piccolo war oft nicht hier! Sie hätte lieber nach seiner Aura suchen sollen, als hierher zu fliegen. „Na dann werde ich ihn mal su-chen! Macht’s gut ihr zwei! Passt gut auf die Erde auf!“- „Machs gut!“ rief Dende zurück. „Und grüß die anderen Namekianer von mir!“- „Mach ich! Tschüß Popo!“- „Auf Wiedersehen! Und viel Glück!“ Und schon war Aiko verschwunden. Sie rauschte den Quittenturm hinunter. Sie war kurz vor Meister Quitte. „Machen sie´s gut, Meister Quitte! Tschüß Yajirobi!“ rief sie im Vorbeifliegen. „Machs gut!“ riefen die beiden zurück und winkten ihr noch kurz zu. Dann änderte Aiko die Richtung und folgte Piccolos Aura. „Der brät mich am Spieß! Wie konnte ich ihn bloß vergessen? Bin ich blöd!“ Wie der Blitz schoss sie durch die Luft, als sie nach einiger Zeit in der Ferne Piccolo sehen konnte, der in der Luft schwebte und offenbar meditierte. Sie wurde etwas langsamer und machte kurz vor Piccolo halt, der mit dem Rücken zu ihr schwebte. „Falsche Seite!“ knurrte er. Aiko flog um ihn herum. „Aha! Jetzt schlägst du mich mit meinen eigenen Waffen, was?“ sagte sie und grinste verlegen. „Ich nehme an, du weißt, warum ich hier bin?!“ Piccolo öffnete die Augen. „Na klar! Hab mich ziemlich gewundert, dass du nicht schon früher gekommen bist!“- „Na ja! Die ganze Hektik! Ist mir irgendwie entfallen!“ sagte Aiko verlegen. „Ganz der Bruder!“ sagte Piccolo. „Hey! Du bist gemein!“ protestierte Aiko. „So vergesslich bin ich wirklich nicht!“- „Hhm.... na ja! Vielleicht nicht ganz so, wie dein Bruder!“


Plötzlich senkte Aiko den Blick. „Ich... wollte mich nur von dir verabschieden! Tut mir leid, dass ich immer so fies zu dir war!“- „Wieso fies? Du hast mir beigebracht, dir jeden Wunsch von den Augen abzulesen! Was ist daran fies?“- „Ich weiß ganz genau, dass dir das gar nicht gepasst hat! Tu nicht so!“ knurrte Aiko. „Na toll! Jetzt streiten wir uns schon wieder! Passt ja super!“ Stille!...................................................... „Na ja! Dann mach’s gut! Pass auf Son Gohan und Son Goten auf!“ Aiko wollte wieder los fliegen. „Kommst du wieder?“ fragte Piccolo. „Ich weiß nicht! Ich glaube nicht, aber wer weiß!“ Aiko war traurig. Auch, wenn sie es nie zugege-ben hatte, sie hatte Piccolo wirklich gerne gehabt! Sie war sich jetzt nicht mehr so sicher, ob sie wirklich die Erde verlassen sollte. Sie wollte wieder weg fliegen, doch irgendwie konnte sie nicht. Sie hatte das Gefühl, gelähmt zu sein. Plötzlich fiel sie Piccolo einfach um den Hals und fing an zu weinen. Sie konnte einfach nicht anders. Und dieses mal löste es kein Unbehagen bei Piccolo aus. Nach ein paar Sekunden legte er seine Arme um sie und drückte sie fest an sich! Er sagte nichts. Auch er war traurig, dass Aiko gehen wollte. Sehr traurig! Natürlich hatte er sie nicht gehasst, im Gegenteil!


Warum auch! dachte er. Abgesehen davon, dass sie eine Meckerziege war, total herrschsüchtig und lauter schreien konnte, als ein Elefant trompetete, war sie doch ganz nett!




ENDE




Nachwort!


Natürlich kommt Aiko eines Tages wieder! Nämlich, als sie über ein paar Ecken erfährt, dass es auf der Erde ein Turnier gibt! Ziemliche Überraschung für die anderen, doch das gehört nicht mehr zu dieser Story! Soll ich eine Fortsetzung schreiben? Was meint ihr?


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