Fanfic: Dragon Ball ND 04
Kapitel: Dragon Ball ND 04
Dragon Ball ND
4. Ein alter Bekannter
Die Gestalt ergriff erneut das Wort: „Wie ich euch kenne, wollt ihr sicher erst an einen anderen Ort fliegen, damit euer tolles Haus nicht zerstört wird, nicht? Okay, folgt mir. Oder habt ihr jetzt schon genug?“ die Kreatur flog nun voraus und die Gruppe Z und C-18 hinterher. Nach einer Weile erreichten sie eine Insel. Sie setzten zur Landung an. „Du hast Tenshinhan getötet, nicht wahr?“, fragte Kuririn. „Ja. euren kleinen Freund hat’s wohl erwischt.“ Die Gestalt begann herzhaft zu lachen. „Wer bist du? Zeig es uns!“, schrie Kuririn nun. Die Gestalt führte die Hand langsam zur Kapuze und zog jene herunter. Kuririn und die anderen trauten ihren Augen nicht, als sie sahen, wer da vor ihnen stand: es war Cell. Doch er wirkte irgendwie verändert. Er war viel muskulöser, als bei ihrem letzten Aufeinandertreffen. Auch schaute an einigen Stellen eine rosafarbene Haut unter Cells Schuppenpanzer hindurch. „Cell? Wie kann das sein?“, schrie Piccolo entsetzt. „Okay,“, begann Cell nun, „Ihr habt ein Recht darauf vor eurem Tod alles zu erfahren.“ Er legte eine kleine Pause ein, dann fuhr er fort: „Seit dem Tag, an dem ich von euch besiegt wurde, hat sich einiges getan. Zunächst fühlte ich mich selber, als wäre ich tot, aber mit der Zeit erlangte ich meine Stärke wieder zurück. Es dauerte eine lange – mehrere Jahre wahrscheinlich. Doch ich habe mich letztendlich durchgesetzt. Doch das Merkwürdigste war, dass ich gar nicht tot war – ich war auf der Erde. Meine Kraft durchströmte mich und ich fühlte mich einfach toll. Und dann geschah das, was euren Untergang hervorbestimmte. Ich traf auf einen Dämon namens Boo. Ich überraschte ihn von hinten und absorbierte ihn. Er war unglaublich stark. Um einiges stärker, als ich selbst es zuvor war. Und nun...ich bin praktisch unbesiegbar!“ Hier endete sein Bericht fürs erste. Nun sagte Kuririn: „Das du unbesiegbar bist, hast du damals auch gesagt. Wir haben dich trotzdem bezwungen.“ Cell sagte nichts – er lachte nur. „Was gibst denn da zu lachen?“, fragte Piccolo gereizt. Abermals sagte Cell nichts. „Das reicht!“, sagte Kuririn, „Lasst uns anfangen!“ – „Wartet, ich will erst mal meine Stärke demonstrieren! Wen soll ich nehmen?“ Cell schaute sich die Mitglieder der Gruppe genau an. Dann brüllte er: „Du!“ Er richtete seinen Finger auf Yamchu und schoss einen Energiestrahl in die Richtung. Er ging direkt durch Yamchus Herz. Er war auf der Stelle tot. „Nein! Yamchu!“, schrie Kuririn, „Du Monster!“ – „Reg dich ab, Kleiner!“, sagte Cell, „Es ist nur eine Frage der Zeit bis ihr alle eurem Freund folgen könnt. Also, wer will der nächste sein?“ – „Du elender Schuft!“, schrie C-18, die sich aus dem Hintergrund angeschlichen hatte. Nun teilte sie blitzschnell Tritte und Schläge an Cell aus. Doch letzterer schaffte es alle Angriffe mit Leichtigkeit abzuwehren. Nun holte Cell selbst zum Schlag aus. C-18 konnte nicht ausweichen. Die Wucht des Schlages trennte ihr den rechten Arm vom Körper. Geschwächt fiel sie zu Boden. „C-18!“, schrie Kuririn. Ohne auf sein eigenes Leben zu achten rannte er zu ihr und trug sie und ihren Arm aus Cells Reichweite. Währenddessen hatte sich Son-Gohan bereits in einen Super-Saiyajin verwandelt und sein Zorn nahm stetig zu. Piccolo hatte sich auf Cell gestürzt. Etwas Abseits vom Kampfgeschehen saß Kuririn, der C-18 in seinen Armen trug. Er streichelte ihr durch das Haar. „Keine Sorge. Bulma kriegt dich schon wieder hin.“, sagte er ihr leise. „Kuririn...“, hauchte sie, „ich fühle mich so schwach. Und...und ich will, dass du...weißt, dass ich dich liebe.“ – „Das weiß ich...“
„Ich werde den Gedanken nicht los, dass sich da irgendetwas dämonisches aufhält.“, sagte Muten-Roshi zu Lunch, die momentan blaues Haar hatte, also harmlos war. „Wie meinen sie das, Herr der Schildkröten?“, fragte Lunch. „Nun ja. Von dem Wesen geht eine dämonische Kraft aus. Es ist schwer zu spüren.“ – „Was wollen sie damit sagen? Ist es etwa ein Dämon?“ – „Zumindest teilweise...“
Piccolo hatte sich im Kampf gegen Cell bereits geschlagen gegeben. „Was ist los? Macht ihr schon schlapp? Zu schade, ich hatte gehofft mit euch ein wenig Spaß zu haben. Na ja, ich bin wirklich enttäuscht von euch.“, sagte Cell hämisch und lachte. Son-Gohans Zorn steigerte sich ins Unermessliche. Er fühlte wie eine enorme Kraft durch seine Adern strömte. Er konnte sich nicht mehr zurückhalten. Er schrie auf. Die Verwandlung in einen Ultra-Saiyajin war abgeschlossen. „Oh, ein Ultra-Saiyajin? Das hilft euch jetzt auch nicht mehr!“, höhnte Cell. Son-Gohan ging nicht darauf ein und sagte den anderen: „Ihr müsst zurück zu Muten-Roshi, Freunde! Kuririn, nimm du C-18 mit. Chao-Zu, du trägst Yamchu zum Kame House. Und du, Piccolo, verschwindest am besten auch. Das könnte jetzt ziemlich hart werden.“ – „Nein, ich bleibe!“, beharrte Piccolo. „Bitte!“, brüllte Son-Gohan nun. „Wie du meinst! Viel Glück, Son-Gohan!“ Und so flogen die anderen zu Muten-Roshi, wie Son-Gohan es wollte. „Nun gut, Son-Gohan,“, sagte Cell, „es ist Zeit, dass ich mich für den damaligen Tag räche, du dreckiger Hund! Es wird nicht lange dauern!“ Son-Gohan blieb unbeeindruckt. „Jetzt spielst du wieder einmal den Retter. Aber diesmal wirst du niemanden retten, nicht einmal dich selbst!“, brüllte Cell Son-Gohan jetzt an. „Cell!“, schrie Son-Gohan, „Damit eins klar ist, du wirst hier nicht so einfach davonkommen! Das werde ich verhindern. Du hast Tenshinhan und Yamchu getötet! Das werde ich dir niemals verzeihen!“ – „Aber bitte, warum den so unfreundlich! Nun denn, lass uns endlich anfangen! Ich will dein Blut an meinen Händen sehen! Diesmal wirst du verlieren, Kleiner!“ Cell stellte sich in Kampfposition. Son-Gohan allerdings blieb unbeeindruckt stehen. Es würde zum Kampf kommen...doch wie würde er enden?
Fortsetzung folgt...