Fanfic: Dragonball FL (Teil 4)
Kapitel: Dragonball FL (Teil 4)
Ich habe einen Namen geändert. Senara wurde zu Chiara.
Bitte einen Kommentar dazu schreiben!!!
„Salvia! Ich bitte dich gehe nicht zu diesem Fest! Wenn die Saiyajins dich erwischen, dann werden sie dich vielleicht sogar töten!“ bettelte Celeste besorgt.
„Sie werden keine Frau töten!“ erwiderte Salvia darauf.
„Sehr wohl aber eine Tsufurujin! Du bist die letzte, in der das Königsblut unseres Volkes fließt!“ sagte Chiara mit fester Stimme. „Wer soll dann regieren, wenn dir etwas passiert?“
„Ich bin nicht die letzte!“ antwortete Salvia darauf.
„Wie jetzt? Ich verstehe nicht ganz!“ reagierte Chiara sichtlich verwirrt auf diese Aussage der Prinzessin
„Es gibt noch eine andere!“ sagte Salvia ruhig und schickte sich an zur Meersoberfläche zu schwimmen.
Da packte Cauli sie am Arm und sagte: „Salvia, wenn du schon gehst, dann lass mich mit dir gehen!“ Die anderen baten auch sofort darum, Salvia begleiten zu dürfen.
„Zu viert haben wir vielleicht noch eher eine Chance gegen diese Saiyajins!“ meinte Celeste. Chiara und Cauli stimmen ihr zu.
Salvia lächelte freundlich und sagte: „Ihr seid echte Freundinnen! Gut gehen wir gemeinsam. So mach es ja auch mehr Spaß.“
Vereint in ihrer Freundschaft, die sie schon seit Kindertagen verband, schwammen die drei zur Meeresoberfläche.
Am Ufer des Meeres angekommen, verschafften sie sich durch ihre Zauberkristalle, die wie Diamanten leuchteten, Beine und sprangen schnell hinter ein paare Büsche, um sich umzuziehen.
Während sie sich schöne Ballkleider anzogen, fragte Celeste Salvia: „Was feiern die Saiyajins eigentlich heute? Ist doch ein ganz normaler Abend.“ „Heute nicht! Der Prinz der Saiyajins, Vegeta, wird heute 23 Jahre alt. Daher gibt es einen großen Ball, um das zu feiern. Das will ich mir nicht entgehen lassen!“
„Habe gehört, dass auch viele junge Saiyajinfrauen der Oberklasse da sein werden. Prinz Vegeta soll sich wohl eine Braut aussuchen.“ sagte Cauli
„Aber ich denke, diese Sache wird immer in einem Turnier entschieden?“ fragte Celeste.
„Ja schon. Aber ich habe gehört, dass immer die Frau gewinnt, die es vorher geschafft hat, das Herz des Saiyajinprinzen zu erobern.“ erwiderte Chiara. „Zumindest sagt das eine Legende von ihnen!“ fügte sie hinzu.
Cauli musste plötzlich leise lachen und sagte flüsternd zu Chiara und Celeste: „Ich würde lachen, wenn sich Prinz Vegeta in Salvia verlieben würde.“ Auf diesen Satz hin brachen Salvias Freundinnen in leises Lachen aus. Gerne hätte sie laut gelacht, aber die Gefahr, dass man sie entdecken würde, war zu groß und deshalb mussten sie sich zurückhalten.
Salvia hatte unterdessen bemerkt, dass ihre drei Freundinnen sich über irgendetwas köstlich amüsierten. „Worüber lacht ihr denn?“ fragte sie neugierig.
„Ach gar nichts. Nur was Nebensächliches!“ beschwichtigte Chiara sie.
Salvia sagte darauf: „Ich verstehe schon. Ihr sollt auch eure Geheimnisse haben. Aber jetzt lasst uns gehen. Ich will nichts versäumen!“
Wenige Augenblick später befanden sie sich auf dem Weg zum Königspalast der Saiyajins, der aus wunderschönem hellblauem Bergkristall gebaut worden war. „Wow! Seht euch nur diese Pracht an! Die verstehen sich wirklich auf die Baukunst!“ sagte Cauli staunend.
Celeste bekam eine leichte Zornes falte auf ihrer Stirn und sagte: „Das haben sie auch uns gelernt. Besser wäre gewesen, wir hätten ihnen nicht erlaubt zu bleiben. Dann müssten wir uns jetzt nicht verstecken!“
„Celeste! Reiß dich zusammen! Wenn uns jemand hört!“ sagte Chiara tadelnd. Celeste zuckte zusammen und entschuldigte sich.
Salvia nahm ihrer Freundin diesen Ausrutscher nicht übel und forderte die drei nun auf, mit ihr den Palast zu betreten.
„Meinst du, die lassen uns überhaupt rein?“ fragte Cauli besorgt. „Bestimmt! Heute dürfen nämlich alle da sein. Ober-, Mittel- und Unterklassekrieger und –kriegerinnen. Es ist ein Fest für alle!“ erwiderte Salvia. Cauli, Celeste und Chiara bewunderten Salvia dafür, dass sie sich nicht aus der Ruhe bringen ließ. „Sie sieht heute umwerfend aus. Mit ihrer glücklichen Aura, die sie ausstrahlt, haben wir bestimmt eine Chance, reinzukommen!“ dachte sich Chiara.
Salvia war unumstritten die schönste Frau des Planten. Sie trug ein blaues, schulterfreies Kleid, das sich mit den weißen Handschuhen, die bis zum halben Oberarm reichten, wunderbar ergänzte. Dazu passend trug sie Schuhe aus blauem Meereskristall, einem Mineral, das unzerbrechlich war. „So unzerbrechlich wie ihre Kraft und ihr Mut!“ dachte Cauli.
Salvia hatte recht gehabt: Man ließ sie hinein. Besonders, da sie Frauen waren. Den großen Ballsaal zu finden, war nicht schwer. „Wahnsinn! So viele habe ich noch nie gesehen!“ sagte Salvia und bestaunte mit ihren Freundinnen die prächtige Ausstattung des Saales.
Da verkündeten Trompeten das Eintreffen der Königsfamilie. Glücklicherweise hatte das Quartett einen Platz in den vorderen Reihen ergattern können.
Und schon setzten laute Jubelrufe ein: „Lange leben König Vegeta und Königin Rania. Sie leben hoch, hoch!“
Um nicht aufzufallen, stimmten Salvia, Chiara, Cauli und Celeste mit ein. Gerade als eine Fanfare das Eintreffen des Kronprinzen verkündete, wurde ihnen die Sicht versperrt. „Macht nichts, wir werden ihn schon sehen!“ meinte Cauli zuversichtlich.
Auf dem Fest ging es hoch her. Es gab eine riesige Festtafel, mit allem drum und dran. Anlässlich des Geburtstages von Prinz Vegeta brachte sein Vater einen Toast auf seinen Sohn aus. Obwohl sich Salvia, Chiara, Celeste und Cauli alle Mühe gaben und ihre Hälse reckten, konnten sich doch nur Vegetas schwarze Haare entdecken.
Nach dem Festessen wurde getanzt. Den vier Freundinnen war es unterdessen heiß geworden und sie gingen hinaus auf einen Balkon, um frische Luft zu schnappen. Da ertönte aus dem Ballsaal eine wunderschöne Melodie: ein uraltes Lied, das die Liebe verherrlichte. „Unser Prinz wird sich jetzt eine Tanzpartnerin aussuchen. In wenigen Augenblicken geht es los!“ verkündete ein Ansager.
„Wir sollten wieder zurückgehen. Jetzt haben wir bestimmt mehr Glück!“ meinte Chiara.
Plötzlich vernahmen die vier hinter ihnen ein Rauschen und drehten sich um: Hinter ihnen stand ein hochgewachsener Saiyajinkrieger mit dichten, hochstehenden, schwarzen Haaren. Er trug das Königsornat und die vier Freundinnen wussten sofort: „Das kann nur Prinz Vegeta sein!“ Hinter ihm kam ein weiterer Saiyajinkrieger auf den Balkon. Chiara/Bra durchzuckte es: „Bardock!“ dachte sie.
„Wir wünschen euch einen guten Abend Hoheit. Alles Gute zu eurem Geburtstag.“ sagten alle zugleich. Prinz Vegeta lächelte freundlich und sagte: „Danke! Euch ist bestimmt auch zu heiß geworden. Hier auf dem Balkon kann man sich gut ausruhen! Mir ist der Trubel da drinnen auch ein bisschen zu viel geworden.“ sagte er. Salvia konnte immer noch nichts von Prinz Vegeta sehen. Da sagte der andere Krieger plötzlich: „Wie viele Frauen siehst du hier Vegeta? Ich sehe drei. Und du?“ „Drei, Bradock. Sekunde mal. Da steht doch noch eine vierte hinter den dreien. Ich sehe ihren Haaransatz. Komm zu mir nach vorne. Ich möchte dich sehen!“
Chiara, Cauli und Celeste gingen zur Seite und Salvia schritt nach vorne. Aufrecht und mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen sah sie den Kronprinzen der Saiyajins an. Vegeta sah sie länger an. Auch Bardock betrachtete sie. Sein Blick schien aber eher auf Cauli zu ruhen.
Endlich fasste sich Prinz Vegeta ein Herz und fragte: „Wie heißt du?“ „Ich heiße Salvia, Hoheit!“ „Ich höre wieder die Melodie des Hoheliedes der Liebe. Erweist du mir die Ehre und tanzt mit mir?“ fragte er. Salvias Herz raste, dass alle es spüren konnten. „Sehr gerne Hoheit!“ „Den Titel kannst du weglassen. Einfach nur Vegeta.“ „Gerne!“ sagte Salvia lächelnd und legte ihre Hand in seinen dargebotenen Arm. Eingehängt gingen sie in den Ballsaal. Bradock trat auf Cauli zu und fragte: „Darf ich euch zum Tanz bitten?“ „Sie dürfen!“ antwortete Cauli. Chiara und Celeste gingen hinter den beiden Paaren in den Saal.
„Hast du Salvias Augen gesehen? Die haben geleuchtet wie ein ganzer Vollmond. Ich glaube, sie hat sich verliebt!“ flüsterte Celeste Chiara zu. Diese erwiderte: „Du hast recht! Prinz Vegeta scheint auch nicht abgeneigt.“
Während die beiden tanzten, konnte man die Leute ringsum flüstern hören: „Junge, Mann, ist die schön! Wäre toll, wenn dieses Mädchen unsere nächste Königin werden würde. Unser Prinz scheint auch sehr glücklich zu sein!“
Salvias leuchtende Augen begegneten während des Tanzes Vegetas tiefschwarzen Augen. Von ihr ging ein Charisma aus, das den Prinzen faszinierte. Das Lächeln, das sie ihm schenkte, war schöner als alles, was er bisher gesehen hatte. Und er konnte nicht anders, als diese Lächeln zu erwidern. Celeste und Chiara standen am Rand und freuten sich für Salvia. Das Licht, das sie und Vegeta umgab, wurde immer heller....
Um nicht geblendet zu werden, schloss Chiara ihre Augen.
Da hörte sie leises Rufen: „Bra! Bra! Komm zu dir!“ Sie schlug die Augen auf und fand sich in einem Bett liegen. Son-Goten saß neben ihr und war sehr froh, dass Bra wieder zu sich gekommen war. „Wo bin ich?“ fragte sie. „Im Krankenhaus! Du hast diese wunderschöne Kette angestarrt und dann bist du ohnmächtig geworden. Da hielt ich es für besser, dich ins Krankenhaus zu bringen. Aber es ist alles gut. Du hast nur einen leichten Kollaps erlitten. Du kannst morgen wieder heim.“ Bra seufzte und setzte sich mit Son-Gotens Hilfe