Fanfic: Vegeta und Baby Trunks allein Zuhaus!

Kapitel: Vegeta und Baby Trunks allein Zuhaus!

Dies ist nun das dritte und letzte Kapitel der dreiteiligen Fortsetzung. Ich möchte mich auf diesem Wege nochmal für die vielen tollen Kommentare bedanken und ich freue mich sehr, das euch meine Geschichten so gut gefallen. Eine neue FF ist bereits in Arbeit.




„Aber Du kannst mich doch nicht mit Trunks alleine lassen! Was mach ich, wenn er aufwacht?" schimpfte Vegeta.


„Das wird er nicht. Und wenn, dann nimmst Du Ihn halt ein wenig hoch. -Aber keine Angst, wir sind bald zurück." antwortete Bulma ruhig. „Also, bis später!"


„Tschüsschen!" flötete Mrs. Briefs.


Dr. Briefs nickte dem Sayajin zum Abschied kurz zu.


„Bulma! HEY! VERDAMMT!" wetterte Vegeta und trat wütend gegen eine Ecke der Wand. Sofort brach ein großes Stück heraus.


„Das nützt Dir auch nichts, Vegeta!" hörte er noch die Stimme seiner Partnerin. Dann nur noch das Summen des sich entfernenden Gleitfahrzeugs.


„Läßt die mich doch einfach mit dem Kleinen alleine! Ich bin doch kein Kindermädchen!"




„Ob das richtig war, Vegeta mit dem Baby alleine zu lassen?" fragte Mrs.. Briefs besorgt.


„Keine Sorge. Er soll sich auch einmal um seinen Sohn kümmern!"




Grummelnd trollte sich Vegeta in das Kinderzimmer und warf einen Blick in das Bettchen. Trunks schlief tief und fest.


„Sehr schön. Bleib so ruhig, bis Bulma wieder zurückkehrt, verstanden?" murmelte er.


Auf der Kommode neben dem Wickeltisch stand das Baby-Überwachungsgerät. Vegeta griff nach einem der beiden drahtlosen Empfänger und steckte Ihn in die Hosentasche. Dann begab er sich in die Trainingskapsel. Dort stellte er den Empfänger auf den Schwerkraftgenerator und schaltete Ihn ein. Falls Trunks sich meldete, würde er Ihn hören. Als nächstes drehte er wieder die Schwehrkraft hoch und startete sein Training.




Eine Stunde verging und Vegeta vergaß die Zeit. Immer wieder erprobte er seine Schnelligkeit und seine Attacken und übte die Verwandlung in einen Super-Sayajin, um sie jederzeit aktivieren zu können.


Plötzlich drang ein Weinen an sein Ohr.


„Oh nein! Auch das noch! Das musste ja so kommen!" knurrte er, schaltete die Schwerkraft wieder auf Normal und ergriff den Empfänger des Überwachungsgerätes. Tatsächlich war Trunks klagendes Weinen zu hören.


„Na großartig!"


Er eilte in das Haus zurück.


„Bulma? Seid Ihr schon wieder zurück?"


Aber niemand meldete sich.


„Wäre ja auch zu schön gewesen!" grollte der Sayajin und stapfte die Treppen hinauf und ins Kinderzimmer.


Trunks hatte sich an den Gittern seines Bettchens hochgezogen und weinte herzzereißend. Als er Vegeta erblickte, streckte er seine winzigen Hände nach Ihm aus und verstärkte sein Wimmern. Der Sayajin wußte, was es bedeutete. Vati, nimm mich hoch! schienen die Augen des Kleinen zu sagen.


„Hat man denn nie vor Dir Ruhe, kleine Pest?" knurrte Vegeta. Aber er erbarmte sich und hob seinen Sohn aus seinem Bettchen, in der Hoffnung, das er sich beruhigen würde.


Aber Trunks hörte nicht auf zu krakeelen.


„Immer noch nicht zufrieden? Tut mir leid, Mami hat uns alleine gelassen! Du musst also mit mir vorlieb nehmen!"


Plötzlich stieg Vegeta ein strenger Geruch in die Nase.


„Sniff...was zum Teufel ist denn das? Was stinkt hier so bestialisch?-Oh nein, bist Du das etwa, Trunks?"




Er zog die Windel hinten etwas auseinander, sah nach-und zuckte eine Sekunde später mit angewiedertem Grimasse zurück!


„Trunks, Du Ferkel! Oh mann! Wie kann ein so kleiner Kerl nur so einen riesen Haufen Scheiße produzieren!" rief Vegeta entsetzt und hielt den Kleinen mit ausgestreckten Armen von sich weg. „ Grrrrhhhh! Manomanomann! Hilft alles nichts! Das Ding muss runter!"


Er setzte Trunks auf der Wickelauflage ab und öffnette die Windel.


„Ach Du Sch....und dann gleich so viel! Oh nein!"


Die Windel war mehr als voll. Angewidert hob er seinen Kleinen heraus, schob er die Windel etwas auf die Seite und rupfte einige feuchte Papiertücher aus dem nebenstehenden Karton. Damit begann er Baby Trunks Hinterteil von den schlimmsten Verunreinigungen zu befreien.


„ÄÄÄHHHKKK! Ekelig! Erniedrigend! -Bulma, das büßt Du mir!"


Von seiner übelriechenden Last befreit, hatte der Kleine unterdessen zu weinen aufgehört und verfolgte mit Interesse die Bemühungen seines Vaters.


„Das hätten wir! Und jetzt nichts wie weg mit dem übelriechendem Zeug!"


Mit einem Arm klemmte er sich Baby Trunks unter, mit dem anderen brachte er die versaute Wickelauflage mit der vollen Windel und den dreckigen Tüchern zum schweben. Er ließ sie bis kurz vor das Fenster fliegen, dann baute er eine schwache Energiekugel auf und schoß sie auf das schwebende Teil! Wickelauflage und Windel wurden pulverisiert.


„Geschafft!" keuchte Vegeta, dann hastete er zum Fenster, riß es auf und sog die frische Luft ein.


„Puaaah!"




Nach einer Weile kehrte er zum Wickeltisch zurück.


„Mach das bloß nicht nochmal, Du kleiner Stinker!" knurrte Vegeta. „Uäh, es ist immer noch nicht alles weg! Und meine Hände...pfui deibel! Am besten, ich stecke dich in die Wanne! Oder noch besser: Ich stecke mich gleich dazu! - Weißt Du was? Wir benutzen einfach Mamis große, runde Badewanne! Die mit den vielen Extras!"




„Na, komm mal her, Du kleiner Müffi!" grinste Vegeta „Weißt Du das ich mal jemanden gekannt habe, der genau so ein Müffi war wie Du? Guldo hieß dieser grüne, dicke Zwerg! War oft nicht auszuhalten neben Ihm! Aber als ich die Gelegenheit dazu hatte, habe ich Ihm ritsch-ratsch-die Rübe abrasiert!"


Trunks hatte Vegetas Geschichte natürlich nicht verstanden, aber allein die Stimme seines Vaters zu hören, veranlasste Ihn zu einem fröhlichen Quietschen.


„Genau. Ritsch-ratsch-Rübe ab!" grinste Vegeta. „Natürlich würde ich das bei Dir niemals wagen, Trunks, sonst würde mir deine Mami die Rübe herunterreißen!"


Nein, niemals würde ich das wagen...." dachte der Sayajin und sah lächelnd zu, wie Baby Trunks fröhlich mit seinem Strampeln das Wasser aufwühlte.




„Bleib mal hier ruhig sitzen, deine Mutter hat doch hier irgendwo dein Waschzeug deponiert..."


Vegeta setzte den Kleinen in eine höherliegende Nische der Wanne ab, dann suchte er die Schalttafel. Sie befand sich am oberen Wannenrand. und besaß etliche Knöpfe und Regler.


„Mal sehen....welcher Knöpfe waren noch mal für die versteckten Aufbewahrungsfächer? Der Rote und der Regler da sind für die Heizung....ist auch das einzige, was ich weiß...Grmmpf, probieren geht über studieren!"


Er drückte einen blauen Knopf. Dies hatte zur Folge, das die Massagedüsen aktiviert wurden. Und da Baby Trunks gerade hinter einer saß, wurde er von dem Wasserdruck-wusch-weggespült und verschwand im Schaumberg.


„Scheißtechnik! Die haben hier einfach zu viel Firlefanz in diesem Haus!" knurrte Vegeta und schaltete die Düsen wieder ab. Dann bemerkte er, das Trunks nicht mehr an seinem Platz saß.


„Trunks? Oh nein! Wo ist er denn jetzt? Mist, sicher ist er ins Wasser gefallen und untergegangen!"


Fieberhaft begann er mit den Händen den Wannenboden abzutasten.


„Trunks? Wo steckst Du bloß? Ich muß Ihn so schnell wie möglich finden, er kann ja noch nicht schwimmen! Bulma bringt mich um, wenn er absäuft!"


Plötzlich fühlte er die rudernden Ärmchen seines Kleinen! Vegeta packte Ihn und hob Ihn aus dem Wasser. Und was tat Baby Trunks? Er hustete ein -zwei Mal und begann wieder fröhlich zu quietschen! Vegeta wusste nicht, das Babys in diesem Alter noch nicht so schnell ertrinken konnten, da sie noch einen natürlichen Schutz Ihrer Atemwege besaßen.


„Dem Himmel sei Dank! Dir scheint der kleine Tauchgang nichts ausgemacht zu haben!" seufzte er erleichtert. „Aber diesmal gehe ich auf Nummer Sicher!"


Mit einer Hand hielt er seinen Sohn fest, mit der anderen drückte er weitere Knöpfe.


„Nein-kein Whirlpoolgeblubbere-aus! - Wasser ablassen schon gar nicht.-Ha, Volltreffer!"


Rechts neben Ihm sprang eine versteckte Klappe auf. Darin fand Vegeta einen kleinen gelben Schwimmring, den er Baby Trunks überzog.


„Jetzt kannst Du nicht mehr untergehen..." grinste er und ließ den Kleinen im Wasser dümpeln. „Und da haben wir auch das Gesuchte."


Vegeta kramte Trunks Waschzeug heraus


„Und jetzt machen wir dich richtig sauber, Du Müffi!" grinste er zog den Kleinen zu sich her. Bei der folgenden Waschaktion ging Vegeta nicht gerade zimperlich um, mal hielt er Baby Trunks nur an einem Arm hoch und mal an einem Bein. Doch der Kleine jammerte nicht ein einziges Mal, sondern quietschte nur fröhlich weiter.


„Fertig. Und jetzt bin ich dran."


Vegeta setzte seinen Sohn in den Schwimmring zurück.


„Pass gut auf, wie dein Vater das macht!"


Er tauchte mehrere Male kurz unter und wieder auf und ruffelte durch seine schwarze Mähne.


„Das nennt man eine Sayajin-Schnellwäsche." grinste er. „So, jetzt aber genug geplantscht, ich bin schon ganz aufgeweicht!"


Zuerst setzte Vegeta seinen Kleinen neben dem Wannenrand ab, dann kletterte er heraus, blieb auf allen Vieren hocken und schüttelte sich wie ein Hund! Wasserspritzer flogen nach allen Seiten und landeten auf den Kacheln und den Badezimmermöbeln. Auch Baby Trunks blieb nicht verschont. Doch der quietschte nur fröhlich und wedelte mit seinen Ärmchen.
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