Fanfic: Eine romantische Nacht - Teil 3 (Mitglied Nr.11)

Kapitel: Eine romantische Nacht - Teil 3 (Mitglied Nr.11)






---Eine romantische Nacht--- Teil 3






Krellin hielt C18 noch immer im Arm. Während er langsam auf den Boden schwebte , hielt er sie eng umarmt. " Wenn du so gerne Freunde haben willst , warum gehst du dann nicht mal auf jemanden zu ?" fragte er behutsam. C18 löste sich von ihm. " Du weißt das ich nicht so bin ! Das kann ich nicht !" sagte sie. Krellin lächelte. " Und wenn jemand auf dich zugeht ? Wenn du Freunde suchst , musst du dich auch mal auf andere einlassen !" C18 sah ihn böse an , doch Krellin konnte die Verzweiflung in ihren Augen sehen. " Ich kann nun mal nichts an meinem Charakter ändern ! Durch Dr.Gero bin ich zu der geworden , die du hier siehst !" Krellin lächelte jetzt stärker. " Ach C18 !" sagte er laut. " Du kannst dich nicht ändern , sagst du ? Und wie erklärst du dir das kleine Mädchen dort drin ?" Er deutete auf ihr Haus. " Als ihr hier ankamt , wolltet ihr uns mit Freuden töten und jetzt hast du eine Familie und dein Mann ist einer derjenigen , die zu töten du gekommen bist !" Er sah sie an. " Betrachte dich ! Du gibst es zwar nie zu , doch innerlich bist du genauso verletzlich wie jeder andere Mensch !" C18 blickte ihn mit geröteten Wangen an. Sie sah zornig aus. " Und Gefühle hast du auch. Du zeigst sie zwar selten , dennoch hast du sie. " " Bist du jetzt fertig ?" schrie C18. " Ja !" sagte Krellin leise. Er drehte sich um und ging ins Haus.


C18 stand da und rührte sich nicht. Sie wußte das es ihn viel Überwindung gekostet hatte , so offen mit ihr zu reden , da er ihre Scheu kannte. Und wieder hatte sie sich verschlossen. " Scheisse !" fluchte sie.


Krellin stand innen und lächelte. " Vielleicht ist das die beste Medizin für sie !" dachte er. Dann kümmerte er sich um Marron. " Hey Spatz !" Er hob sie hoch und ging mit ihr in ihr Zimmer.


C18 starrte auf die untergehende Sonne und hatte die Arme verschränkt. " Was soll ich tun ?" fragte sie die Sonne. " Wieso kann ich mich nciht ändern ?" Sie kickte in den Sand. Dann dachte sie an Krellin und was er alles für sie getan hatte und immer noch tat. Sie verdankte ihm mehrfach ihr Leben und doch hatte er nie auf eine Rückzahlung oder Belohnung gepocht. Im Gegenteil , oft war er so schüchtern , als hätte er etwas schlimmes angestellt. C18 musste gegen ihren Willen lächeln. Und wie zärtlich er sein konnte. C18 hatte ihn in letzter Zeit genau beobachtete , wenn er mit Marron zusammen war. Er hatte diese warme Ausstrahlung , die sie nicht hatte." Er ist halt ein Mensch !" dachte sie frustriert.


Nach einer Weile kam Krellin wieder heraus. Marron war im Bett und hatte sich beruhigt. Er beobachtete C18 eine Weile und schlich sich dann an. Sie war so in Gedanken versunken , dass sie ihn nicht bemerkte. Schließlich stand Krellin keinen Meter hinter ihr. Er wartete. Dann , nach ein paar Minuten , seufzte C18 und drehte sich um. Sie starrte Krellin erschrocken in die Augen und rührte sich nicht. " Mein Gott , diese Augen !" dachte Krellin. " Ich kenne niemanden , der so einen Blick hat !" Er kam ganz langsam näher. C18 sah ihn immer noch erschrocken an. Dann gab er ihr einen ganz sanften Kuss auf die Wange und sah sie wieder an. Danach küsste er ihre Stirn und ihr Kinn. Dann sah er sie wieder an. Nach einer Weile deutete er auf seine Wange. C18 sah ihn groß an. Dann beugte sie sich vor und küsste ihn ganz vorsichtig auf seine Wange. Danach auch seine Stirn und sein Kinn. Schließlich überwand sie sich und küsste ihn auf den Mund. Krellin erwiderte den Kuss und so standen sie lange da und umarmten sich dabei.


Der Mond ging auf. Leise rauschte das Meer und hin und wiedrer kam ein kühler Zug durch die warme Luft. Krellin und C18 saßen nebeneinander am Strand auf einer Decke und sahen zum Mond. Keiner sagte ein Wort. Irgentwann fing Krellin an , C18 durch die Haare zu streichen und mit seiner Hand ihre Gesichtskonturen nachzufahren. Sie schloss die Augen und lies es geschehen. Er strich ihren Mund nach und fuhr dann vorsichtig von der Stirn bis zur Nasenspitze. Dann hielt er ihren Kopf vorsichtig fest und küsste sie wieder. C18 fing ihrerseits an , seinen Nacken zu streicheln. Sie umarmten sich wieder und Krellin drückte C18 fest an sich. Er drehte sich auf den Rücken und sie legte ihren Kopf auf seine Schulter. Sie schmiegte sich eng an ihn. So lagen sie da und betrachteten die Sterne , während sie sich streichelten. Immer noch sagten sie nichts. Nach einer Weile bemerkte Krellin , wie C18 eine Träne die Wande herablief. " Was ist ?" fragte er leise. Sie sah zu ihm. " Ich bin so glücklich !" flüsterte sie und versiegelte seinen Mund mit einem Kuss , bevor er weiterfragen konnte. Spät in der Nacht schliefen sie engumschlungen ein. Bevor ihm die Augen zufieln , flüsterte Krellin ihr ins Ohr: " Ich liebe dich !" C18 lächelte und küsste ihn sanft. "Ich dich auch !" Dann beschien der Mond ihre schlafenden Gesichter. Sie sahen glücklich aus.




ENDE




So, ich hoffe es gefällt euch und der Vorspann war nicht zu lang.


Grüße an den VidelZ-Club !
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