"Bulma, bist du da?"


Son-Gohan sah sich in dem großen halbrunden Gebäude langsam und gründlich um. Dabei fiel sein Blick ernuet auf Vegeta, der immer noch regungslos in der Tür stand. ´An irgendwen erinnert mich dieses Mädchen, aber an wen?` Vegeta funkelte ihn als Antwort auf seine Blicke nur drohend mit dem allseits bekannten Saiya-jin-Blick an.


"Hallo? Son-Gohan, bist du das?", rief Bulma aus der Küche. Sofort hatte DEr Teenie die Frau, die ihn auf so unbestimmte Weise an den Saiya-jin-Prinzen ernnerte vergessen.


Er begab sich auf kürzestem Wege zu Bulma und drückte ihr eine Armbanduhr in die Hand.


"Meine Mutter schickt mich"; erklärte er, "sie lässt fragen ob du die Uhr wieder richten könntest, die tickt nämlich nicht


mehr ganz richtig."


"Kommt drauf an, was kaputt ist. Aber das sehe ich mir gleich mal an!"


daruaf hin verschwand sie in einem der Arbeitsräume und kam lange nicht zurück.




Son-Gohan begab sich in der Zwischenzeit ins Wohnzimmer, in dem auch Vegeta noch saß. Nach einer Weile versuchte er mit ihm ins Gespräch zu kommen.


"Kennen wir uns?", fragte er zaghaft.


"Nein, und ich hab 100%-tig keine Lust dich kennenzulernen!" Vegeta wanndte sich knurrend ab, als plötzlich Mrs. Briefs in den Raum hereingeschneit kam.


"Da schau an, Son-Gohan!", rief sie freudig. "Du hast deine Freundin mitgebracht, ist das nicht Videl?"


Videl sah verlegen zu Boden. Hielt diese Frau sie wirklich für Son-Gohans Freundin? Doch diese Frage laut auszusprechen, dazu kam sie nicht, denn Mrs. Briefs hatte bereits eine Tischdecke hervorgekramt und begann mit wuschigen Bewegungen den Tisch zu decken.


"Ihr bleibt natürlich zum Essen!"


"Na toll", knurrte Vegeta leise, "Ich mu´ss Bulma unbedingt daran erinnern, dass sie mich daran erinnert, dass ich ihrer Mutter den Hals umdrehe, falls die Quatschtasche heute noch mehr verzapft!" Er schlich sich heimlich still und leise zur Tür und wollte den Raum verlassen, als ihm Bulams Vater in die Arma lief.


"Sieh an, wen haben wir denn da?" Er lugte an Vegeta vorbei in den Salon.


"Hey, Son-Gohan, ist das deine neue Freundin? Nanu, Videl ist ja auch hier! Du Schlingel, gehst du etwa mit zwei Mädchen gleichzeitig, oder wie darf ich das hier verstehen?"


Vegeta musste sich schwer beherrschen, um Dr. Briefs nicht an die Kehle zu springen.


Stattdessen grollte er nur leise: "Der gute kann ja ganz genial sein wenn er will, aber normal ist der bestimmt nicht! Als ob ich diesen verflohten Köter namens Son-Gohan mögen würde. Eindeutiger Fall von Gehirnverknotung."


In der Zwischenzeit hatte Son-Gohan nur einpaarmal mit hochrotem Kopf letzteren geschüttelt.


Dr. Briefs sah Vegeta fragend an, sagte aber zu ihm: "Ich weiß zwar nicht, wer du bist, aber iss ruhig mit. Wir haben genug Vorrat für 3 Saiya-jins, wenn sie wissen, wer das ist."


"Wenn du dich da mal nicht täuschst!"; grinste Vegeta, kehrte in den Sälon zurück und setzte sich an den Tisch.


Eine halbe Stunde später war der Tisch ratztekahl lehrgefuttert und die Briefs sahen Vegeta mit aufgerissenen Augen an.


"Die futtert wie eine Saiya-jin!", bemerkte Dr. Briefs beiläufig. "Sltsam, seltsam. Ähh ... wo ist eigentlich Vegeta?"


Den letzten Satz hatte er laut ausgesprochen. Vegeta seufzte und begann erneut die Geschichte von Estragon und dem "Prinz aller Prinzen" zu erzählen.


Mitten in der Erzählung wurde er plötzlich unterbrochen. Ding-Dong. An der Tür leutete es.


Mrs. Briefs sprang auf. "Das ist bestimmt Yamchu!", rief sie.


"Yamchu?" Son-Gohan und Vegeta sahen sie fragend an.


"Natürlich! Yamchu ist doch gerade Solo. Un wenn wir schon mal ein freies Mädchen hier haben, dann werde ich ihn ha wohl einladen dürfen, oder?" Sie schaute lachend zu Vegeta.


Diesem stand Panik ins Gesicht geschrieben. "Das darf jetzt nicht wahr sein! Wie kommt die Alte dazu mich mit so einem Vollidioten zu verkuppeln?"




Fortsetzung folgt ... bald