Fanfic: Amber(Part1)
Kapitel: Amber(Part1)
Vorwort:
Sooo, wieder eine Goten-Trunks FF, ich kann’s einfach nicht lassen! Aber die zwei sind so süß! Ich bin grad noch dabei rauszufinden, wen ich eigentlich süßer find! Also dann! Viel Spaß beim Lesen. Wer genau aufpasst kriegt’s vielleicht auch raus!
Schon wieder hatte sie die Schule wegen ihren Eltern wechseln müssen. Es war einfach zum verrückt werden. Nie war sie lange genug an einem Ort für Freunde. Immer musste sie mit ihren Eltern weiter. Jetzt stand sie wieder mal vor einer neuen Klasse und leierte ihren Satz runter. „Hallo! Ich bin Amber! Bin 17 Jahre alt und neu hier! Bin vor kurzem mit meinen Eltern hierher gezogen!“ sagte sie und sah unsicher in die Klasse. Sie sah viele freundliche Gesichter. Darunter auch zwei uns sehr wohl bekannte Gesichter. Goten und Trunks. „Amber du kannst dich dort neben Son-Goten setzen! Da ist noch ein Platz frei!“ sagte der Lehrer und zeigte auf einen Typ mit schwarzen Stehhaaren. ‚Hui, wie lang der wohl morgens im Bad steht für die Frisur?’ fragte sich Amber. Sie stand nur fürs kämmen immer schon ne halbe Stunde im Bad. Sie hatte braune Locken und grüne Augen. War ca. 1.70m groß, trug eine grüne Jeans, die an den Knien und knapp unterm Hintern ausgefranste Löcher hatte. Dazu hatte sie einen roten Rollkragenpulli aus Wolle an, der bis kurz über die Schultern ging und passende Stulpen über den Armen. Dazu kamen noch ein schwarzer Mantel und ein Rücksack auf dem viele Namen standen. (So lauf ich immer rum!!!! *grins*) Amber stieg die Stufen zu Trunks und Goten hinauf, die fast ganz oben saßen und setzte sich. Goten und Trunks grinsten sie an. Sie schenkte den beiden ein umwerfendes Lächeln. Der Unterricht war für Amber langweilig, da sie dass schon mal durchgenommen hatte. Sie malte auf ihrem Block rum und schrieb ein paar Sprüche, wie ‚Ein Leben ohne Freunde ist wie ein Leben ohne Sonne!’ oder ähnliches. ‚Für mich scheint die Sonne dann wohl schon lange nicht mehr!’ dachte sie sich und kritzelte eine weitere Animefigur auf den Block. Plötzlich wurde sie von der Seite angestupst und ihr wurde ein Zettelchen zugeschoben. Sie sah es an und machte es auf.
‚Hast es wohl nicht nötig aufzupassen?
Oder bereitest du dich schon für den BK-Unterricht vor?
=)
Son-Goten’
Sie lächelte wieder und schrieb folgendes auf den Zettel:
‚Nö. Ich kann dass alles schon! Is voll easy! Und nö, ich bereite mich nicht für den BK-Unterricht vor! Aber du scheinst es auch nicht gerade nötig zu haben aufzupassen! Oder warum schreibst du mir sonst ein Briefchen?! Amber’
Sie schob den Brief zurück. In dem Moment schaute der Lehrer nach oben. „Amber! Wenn sie es nicht nötig haben hier aufzupassen, dann können sie sicher hier runter kommen und diese Gleichung lösen!“ rief der Lehrer. Amber stand auf und ging runter zur Tafel. Mathe war schon immer ihr Lieblingsfach gewesen und so löste sie die Gleichung ohne Schwierigkeiten. Der Lehrer schaute sie nur dumm an, war aber froh, dass sie nicht so war wie es den Anschein hatte durch ihre Klamotten. „Kann ich mich wieder setzen, oder soll ich noch eine Gleichung lösen?“ fragte Amber keck. „Nein, nein! Sie können sich wieder setzen!“ murmelte der Lehrer und schob sich seine Brille wieder zu den Augen hoch. Als sie wieder neben Goten saß grinste er sie an und murmelte etwas, dass sich wie ‚Respekt!’ anhörte. Der Rest der Stunde verlief relativ ereignislos, bis auf die Stuhlakrobatik von Trunks. Irgendwann hatte er einfach zuviel geschaukelt und war umgekippt. Goten prustete los und auch Trunks, Amber und die anderen stimmten mit ein. Dann hörten sie den Schulgong und die Stunde war zu Ende. Trunks stellte erleichtert den Stuhl wieder hin und schnappte seine Tasche und klemmte seine Hefte unter den Arm. Goten packte alles in seine Tasche und ging hinter seinem Kumpel her die Treppen runter. Amber schloss sich ihnen an. Sie hatte keine Ahnung, wo sie jetzt hin musste, aber die anderen würden es schon wissen. Sie hatten BK im Werkraum. Sie kam als letzte in den Raum und bemerkte, dass Goten ihr wie wild zuwinkte. Sie setzte sich auf den freien Stuhl neben ihm. „Danke!“ sagte sie. „Ach, kein Problem!“ grinste Goten. Amber sah sich um. Trunks wurde gerade wieder von einer Mädchenschar umlagert. „Es ist immer das gleiche mit ihm! Alle Weiber laufen ihm hinterher! Und der interessiert sich nur für sein Training! Den versteh wer will, aber ich nicht!“ sagte Goten halblaut zu Amber. „Echt, ich find ihn gar nicht so süß! Ich find deine Frisur viel süßer! Sag mal, wie lange stehst du dafür morgens im Bad?“ fragte Amber. „Gar nicht! Die sind schon immer so! Gut nicht!“ grinste Goten verlegen. „RUHE!“ gellte ein Schrei durch das Zimmer. Amber zuckte zusammen. Goten und Trunks grinsten. „Schreit die immer so?“ fragte Amber verdattert. „Ja, so jede halbe Stunde, wenn der Geräuschpegel ins unermessliche steigt!“ sagte Trunks. „Na toll!“ maulte Amber. „ICH SAGTE RUHE! DASS GILT AUCH FÜR EUCH DREI DA HINTEN!!!!!! So, da ihr euch ja jetzt beruhigt habt, kann ich anfangen! Wir beginnen heut mit einem neuen Thema, abstrahiertes Malen!“ sagte (schrie) die Lehrerin. Allgemeines unmutiges Stöhnen ging durch die Klasse. „RUHE! Ihr holt euch jetzt ein Skizzenpapier und eine Unterlage und dann geht ihr raus in den Park und malt einen Baum ab! Ihr habt eine halbe Stunde Zeit! Dann treffen wir uns wieder hier und ich erkläre euch den Rest!“ erklärte die Lehrerin. Amber hatte sich von ihrem Schock erholt und schnappte sich Bleistift, Skizzenpapier und Unterlage und verschwand. Goten und Trunks hasteten ihr hinter her. „Sag mal, kannst du nicht warten?“ fragte Trunks. „Ich wollte nur dieser Furie aus dem Weg gehen, ich hab sehr empfindliche Ohren!“ grinste Amber. „Na dann, welchen Baum malst du?“ fragte Goten und setzte sich auf die Parkbank. „Den da! Und ihr?“ fragte Amber zurück und setzte sich ebenfalls. Trunks setzte sich auch und begann zu zeichnen. „Ich nehm den kleinen da, der ist nicht so groß, hat nicht so viele Zweige und ich brauch nicht so lang!“ grinste Goten und zeigte auf einen morschen Ast, der vor der Bank im Gras lag. „Knallkopf!“ gluckste Amber und begann auch zu zeichnen. Nach 20 Minuten waren alle drei fertig. Sie gingen zurück zum Werkraum und setzten sich auf ihre Plätze. Außer ihnen war noch niemand da. So konnten sie sich noch ein wenig ungestört unterhalten. „Sag mal, wo kommst du eigentlich her?“ fragte Goten. „Oje, ich bin schon so oft umgezogen, dass ich es gar nicht mehr wirklich weiß! Mein Vater ist Botschafter und hat ziemlich viel um die Ohren, und immer wenn er versetzt wird, ziehen meine Mutter und ich mit um!“ erklärte Amber. „Du Arme! Dann bist du ja ständig am umziehen!“ sagte Trunks mitleidig. „Na ja, so schlimm ist es nicht! Das Schlimmste ist immer, die Mädchen können mich nie leiden, weil ich so anders bin! Sagen sie zumindest! Weiß nicht ob dass auch so ist!“ grinste Amber. „Warum anders?“ fragte Trunks. „Na ja, ich mach Kampfsport und ich bin halt nicht so zimperlich in Sport! Wie ‚ah, mein Fingernagel ist abgebrochen holt den Krankenwagen! Ich sterbe!’ oder so ähnlich! Und ich hab auch kein Problem ungeschminkt aus dem Haus zu gehen, was viele Girls für unmöglich halten! Viele denken, dass ist nicht Girl-like! Aber mich störts nicht!“ sagte sie und grinste breit. „Du machst Kampfsport?“ fragte Goten verblüfft. „Ja, warum?“ fragte Amber. „Wir auch!“ grinste Trunks „und du bist das erste Mädchen außer Bra, meiner Schwester, Pan, Gotens Nichte und Marron und Videl, die auch Kampfsport betreibt!“ fügte er noch hinzu. „Cool, wo trainiert ihr? Ich hab hier nämlich noch keine Gruppe gefunden, bei der ich trainieren könnte!“ sagte Amber mit leuchtenden Augen. „Wir trainieren mit unseren Vätern und Geschwistern! Du kannst ja mal mitkommen, wenn du Lust hast!“ schlug Goten vor. „Echt? Du hast mir gerade wirklich angeboten mit euch zu trainieren?“ fragte Amber und ihre Augen glitzerten geheimnisvoll. „Klar, wie ist es, kommst du gleich nach der Schule mit?“ fragte Trunks. „Ja, wenn ihr kurz mit zu mir kommt und mich meine Sachen holen lasst!“ grinste sie. Inzwischen war auch der Rest der Klasse wieder da und musterten sie Amber. Ihnen war schließlich nicht entgangen, dass sich die beiden bestausehensten Jungs der Schule für sie interessierten. Die Mädels fingen an zu Tuscheln und die Jungs musterten sie mit abschätzenden Blicken. „SO! DA JA JETZT WIEDER ALLE DA SIND, KÖNNEN WIR WEITER MACHEN MIT UNSEREM NEUEN THEMA! Auf euren Plätzen liegen bereits DIN A3 Zeichenblätter und Kreide. Ihr zeichnet eure Bäume auf das Blatt mir schwarzer Kohle und dann malt ihr den Hintergrund wie auf dieser Vorlage, die ich noch austeile. So ihr könnt anfangen!“ sagte die Lehrerin und teilte die Vorlagen aus. Goten hatte wirklich den morschen Ast gemalt und bekam jetzt einen anständigen Anschiss deswegen. Rika und Trunks mussten sich das Lachen verkneifen, da Goten der Lehrerin nur die Rückseite seines Blattes gezeigt hatte. Auf der anderen Seite befand sich ein richtiger Baum, den er ihr zeigte, nachdem sie ihn ordentlich runter gemacht hatte. Mit den Worten ‚oh sehen sie mal, ich hab ihnen die falsche Seite gezeigt, hier ist mein richtiger Baum!’ drehte er das Blatt herum und musste breit grinsen. Die Lehrerin schüttelte verzweifelt den Kopf und zog ab. „Give me five!“ grinste Goten Amber und Trunks an und sie klatschten ab. Der Rest des Tages verlief ereignislos. In Sport waren Jungs und Mädchen getrennt.
Als Amber aus der Turnhalle kam standen Goten und Trunks lässig an die Wand gelehnt da und warteten. Etwas abseits standen ein paar Girls und kicherten albern. „Und wie war Sport?“ fragte