Fanfic: Internet mit Folgen - Special (1)
Kapitel: Internet mit Folgen - Special (1)
Gomen nasai m(_ _)m *verbeug* abba wie‘s ausschaut muss ich hierraus einen 2- oda auch mehrteiler machen^^‘‘‘
Es ist einfach zu viel, ausserdem will ich euch nicht ganz so lang warten lassen....so ist das ja schonmal ein kleiner trost;)
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Nun gut, hier mal ein Special. Der Anfang schildert ‘nen kleinen Teil meines alltägliche Lebens. Ok, sehen wir mal davon ab, dass es sich in der Kirmeszeit abspielt*gg* (Sollte es irgendeine arme Seele geben die nicht weiß was Kirmes ist .: Kirmes heißt soviel wie Rummel...ihr wisst schon, der platz wo die ganzen Fress- und Spielbuden und die vielen Karusells stehen:D)
Die Namen die ihr dort finden werdet, werden euch sicherlich nichts sagen. Ist auch egal, müsst ihr ja nicht kennen, reicht schon wenn ich das tue*g* Der Ablauf ist auch aus meiner Sicht geschildert, also aus der des Schreibers. Nun gut, viel Gerede - wenig Sinn. Dann mal ans Werk....
Internet mit Folgen – Special
Letzte Stunde – Französich. Gelangweilt saß ich in meiner Klasse und kritzelte in meinem Block rum. Der Rest der Klasse schien den Unterricht auch nicht allzu interessant zu finden. Während Frau Theißen die Unterschiede der Deutschen und der Französischen Grammatik aufzählte, waren wir mit unseren Gedanken bereits im Wochenende. Nun ja, immerhin war es Freitag und die Kirmes stand vor der Tür, da kann man nicht erwarten dass wir anwesend sind. Gut, das kann man im Normalfall auch nicht, aber was solls. Endlich, der langersehnte Gong ertönte. Alle begannen ihre Sachen zu packen und Frau Theißen gab noch kurz die Hausaufgaben bekannt. „Les devoirs, mon chers éleves...“ „Ach kommen Sie, es ist Kirmes.“ Kalle stand von seinem Platz auf und sah unsere Farnzösischlehrerin mit einem seiner dämlichen Hundeblicke an. „Genau, dass können sie uns doch nicht antun.“ „Bon, aber Montag seid ihr fällig.“ Man verabschiedete sich und verließ den Klassenraum. Ich wartete im Foyer noch auf Désirée und Katrin. [ *zu Shojo schiel* *rolleyes*] Nach wenigen Minuten trudelten die beiden auch schon ein. „Hi. Und, wie siehts aus mit Morgen?“ Désirée streckte beide Daume aus. „Klasse, und du?“ Ich wandte meinen Blick zu Katrin. „Geht nicht, wir sind bei Bekannten.“ „Och Mist.“ „Ist nicht schlimm, wir haben ja noch bis Dienstag Zeit.“ Katrin sah auf ihre Uhr und machte sich auch schon auf den Weg. „Gut, bis dann!“ Nachdem wir sie noch verabschiedeten, machte ich mit Désirée eine Uhrzeit aus. „Gut, bis dann.“ „Ja, tschüß.“
Ich schlenderte nun also den Weg nach Hause und überlegte mir eine Fortsetzung der FanFic. Zu Hause angekommen lies ich meinen Rucksack auf den Boden fallen, zog meine Jacke aus und ging in die Küche. Dort machte ich mir was zu Essen, setzte mich ins Wohnzimmer und sah ein wenig Fern. Als ich fertig war, griff ich meinen Rucksack und ging die Treppe zu meinem Zimmer hoch. Der Rucksack landete schon bald in der nächsten Ecke und ich schaltete den Compi an. Sofort tippte ich die Idee für die FanFic, die mir auf dem Heimweg gekommen war. Nach einiger Zeit war ich damit fertig, speicherte ab und schloß die Datei. Den Rest des Tages verbrachte ich im Internet und ging dann gegen 00:30 schlafen.
Am nächsten Morgen wachte ich auf und sah auf die uhr. 12:30 Uhr. ‘Schon so spät?‘ Ich machte mich im Bad fertig, frühstückte und checkte dann meine Mails. So verbrachte ich schon wieder eine geraume Zeit im Internet. Als ich auf die Uhr sah, waren es bereits 15:00 Uhr. Schnell trennte ich die Verbindung und machte mich fertig. Ich hatte mich mit Desy um 16:00 verabredet. Bevor ich das Haus verließ, gammelte ich noch ein wenig Geld bei meinem Vater zusammen und lief dann los zur Stadt. Es war ziemlich schwer sich durch die Menschenmassen zu quetschen, aber ich war rechtzeitig da. Ich traf Desy am Riesenrad. Dort begrüßten wir uns, liefen die Kirmes entlang und unterhielten uns. Dann testeten wir einige Karusells, aßen etwas an den Buden und trafen zwischendruch ein paar Bekannte. Die Zeit verging wie im Flug und es wurde bereits dunkel. Desy schaute auf ihre Uhr. „21 Uhr. Ich geh dann mal, ich muss noch mit dem Hund gehen.“ „Schade. Naja, wir können Montag ja nochmal mit Katrin und Eva kommen. Also bis dann.“ „Klar, bis dann.“
Da mir langweilig war, machte ich mich ebenfalls auf den Weg. Als ich an dem Wagen einer Wahrsagerin vorbeiging, stürmte ein Junge raus und rannte mich fast um. Eine ältere Frau, die aussah wie eine Zigeunerin, sprang ihm hinterher. Es war Mara, die Wahrsagerin. „HALTET DEN DIEB!“ Fragend sah ich sie an. „Was ist denn?“ „Er hat mich bestohlen!“ Sie deutete auf den Jungen. In seiner Hand bemerkte ich ein kleines Gefäß, aus dem ein Geldschein rausguckte. Schnell rannte ich ihm nach. ‘Hey, mal etwas Action!‘ Da sein Vorsprung bereits ziemlich groß war, nahm ich ein paar Abkürzungen durch die Straßen und Gassen. Perfektes timing. Ich lief aus einer seitlichen Gasse und er geradewegs auf mich zu. Als wir zusammenstießen, fiel ihm das Gefäß aus der Hand. „Scheiße!“ Er stand schnell wieder auf und rannte davon. Atemlos schnaubte ich nach Luft. Mein leichtes Astma erschwerte solche Aktionen. Als ich mich wieder beruhigt hatte, griff ich nach dem Döschen, stand auf und ging zurück zum Wagen vor dem Mara bereits wartete. [Helden am Sonn-...äh Samstag:D] „Vielen Dank! Komm rein, ich möchte dich für deine Mühe und deine Ehrlichkeit belohnen.“ „Nein nein, nicht nötig! Aber...Ehrlichkeit?“ Die alte Frau nickte und öffnete die Tür. „Ja, das Geld ist noch vollzählig.“
Immer wenn sie redete, musste ich mir ein Grinsen verkneifen, da sie einen amüsanten Akzent hatte. Ich folgte ihr also in den kleinen Wagen und setzte mich auf den Platz, auf den sie deutete. Während sie in einem Regal nach etwas suchte, sah ich mich um. Die Atmosphäre war geheimnisvoll und doch angenehm. Überall brannten Kerzen und der Duft von Räucherstäbchen lag in der Luft. Ich fragte mich, was Mara vorhatte. Wahrsagen wäre ja sehr nett gewesen, aber eigentlich glaubte ich nicht an diesen Quatsch. Mara stellte eine Schüssel mit Wasser vor mich auf den Tisch und hielt einen hübschen Anhänger in der Hand. „Hier, nimm das.“ „A-aber dass kann ich nicht annehmen!“ Sie legte mir den Anhänger einfach um den Hals. „Trage ihn stets bei dir!“ Nachdem ich nickte, gab sie einige Sachen in das Wasser und murmelte einige Phrasen vor sich in einer Sprache, die ich nicht verstand. Nun griff sie in eine Dose, holte ein sandartiges Pulver heraus und spritze es in die Schüssel, worauf das Wasser zu brodeln begann. Mit großen Augen beobachtete ich das Geschehen. ‘Muss wohl irgendeine Chemische Reaktion oder so sein...‘ „Zum Lohn ihrer Hilfsbereitschafft und ihrer Ehrlichkeit soll ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung gehen.“ „Was?!“ Mara sah mich freundlich an. „Schau dir das Wasser an.“
Neugierig senkte ich meinen Kopf und sah in die Schüssel. Das Wasser wellte ein wenig und mein Spiegelbild begann sich zu verändern. Ich riss meine Augen auf. Hikari saß vor einem Spiegel und kämmte sich die Haare. Als sie in den Spiegel blickte, hörte sie abrupt auf die Haare zu kämmen und sah mit großen Augen hinein. Sie schien mir direkt in die Augen zu sehen. Ich sprang von dem Stuhl auf, woraufhin das Bild im Wasser verschwomm. „Das ist ja echt gruselig!“ Mara lachte leise. „Was denn?“ „N-nix, hab mir bloß was eingebildet...Oh, äh, ich muss los. Auf wiedersehen!“ Ich rannte so schnell ich konnte nach Hause. Mara stand an der Tür und sah mir lächelnd hinterher. Zu Hause angekommen, grüßte ich noch schnell meinen Vater und ging dann sofort hoch in mein Zimmer. Leise setzte ich den Rucksack auf dem Boden ab und lies mich auf das Bett fallen. Ich schloß meine Augen und sah wieder das Bild von Hikari, worauf hin meine Augenlieder sofort wieder aufklappten. Obwohl es noch nicht allzu spät war, zog ich mein T-Shirt an und ging ins Bett. Mir fiel gar nicht auf, dass ich den Anhänger immer noch um den Hals trug und ich schlief ein.
Mitten in der Nacht vernahm ich ein Wälzen neben mir im Bett und wachte auf. Reflexmässig richtete ich mich auf und sah zur linken Seite, auf der sich normalerweise eine Wand befand. Doch statt der Wand erkannte ich die Umrisse einer Gestalt. Erschrocken sprang ich aus dem Bett und die Gestalt tat es mir nach. Einige Sekunden stand sie starr, schien mich zu beobachten und dann wurde das Licht angeschaltet. Als ich die Gestalt erkannte fiel mir die Kinnlade herunter. Denn mir stand Hikari gegenüber, die Hand immer noch am Lichtschalter. Sie schien genauso überrascht zu sein wie ich. „Wer...bist du?“ Ich schloß meine Augen und schüttelte meinen Kopf. „Ich träum noch.“ „Also ich bin hellwach.“ ‚Ah, der gute alte Trick mit dem Kneifen!‘ Ich pitschte mich in den Arm und zuckte kurz unter dem Schmerz zusammen. „Das glaub ich nicht....das ist kein Traum...“
Hikari sah mich studierend an. „Wir...sehen uns ähnlich...“ „Naja, bis auf die Haarlänge, -farbe und Augenfarbe...und dass du eine Anime Figur bist.“ Hikaris Blick wurde ernster. Sie kam auf mich zu und schob mich durch‘s Zimmer, bis ich vor dem großen runden Spiegel stand. Jetzt war ich noch mehr geschockt. Vorsichtig fuhr ich über meine Wange. ‚Eine....Animefigur....‘ Hikari ging wieder zurück zu ihrem großen Bett und setzte sich darauf. „Ich habe dich schon gesehen.“ Nach einer Weile drehte ich mich um. „Was?“ „Gestern Mittag, als ich mir die Haare kämmte. Ich hab dich im Spiegel gesehen...“ Jetzt war ich vollkommen durcheinander. Sollte Maras Zauber wirklich funktioniert haben? Ich setzte mich zu