Fanfic: Dragonball Z - Journey to a new world (Teil 1-3)

Kapitel: Dragonball Z - Journey to a new world (Teil 1-3)

1.Teil: Die Reise beginnt!




Hallo! Schön, daß du dich zu mir gesellt hast um dir meine Geschichte anzuhören. Ich hoffe sie wird dir gefallen. Es ist nicht eine dieser üblichen Geschichten. Es ist auch keine Liebesgeschichte. Vielleicht wirst du jetzt denken: Ah, das sagen sie doch alle am Anfang und dann wird es doch wieder so wie immer. Ich zwinge dich nicht mir zuhören zu müssen, du darfst jeder Zeit von hier gehen, aber ich sehe dir deine Neugier an. Ich sehe, wie sich etwas in deine Seele bohrt, daß dich doch dazu überreden wird hier zu bleiben und meinen Worten zu lauschen. Du magst Geschichten nicht, weil sie meistens ja doch nur erfunden sind? Du magst vielleicht richtig liegen, aber nachdem ich dir meine Geschichte erzählt habe, wirst du an allen Geschichten die Wahrheit erkennen. Ich erzähle dir von einem Abenteuer. Ich erzähle dir von einer Welt in der noch kein Mensch vor mir und mit Sicherheit auch noch kein Mensch nach mir war. Ich erzähle dir von Dragonball Z – Journey to a new world:




Ich heiße Ryu. Ich bin ein ganz normaler Mann in einer ganz normalen Welt. Naja, manchmal drehen sie auch auf dieser Welt durch, aber so sind wir Menschen eben. Wir sind unser größter Feind und umgeben von Blendern. Vor ein paar Monaten bin ich 20 geworden. Viele sagen ja, ab da beginnt das wahre Leben. Bei mir scheint sich aber nichts Großartiges geändert zu haben. Ich habe immer noch dieselben zehn Freunde, die ich seit meiner Kindheit kenne, lebe immer noch bei der Familie, die mich groß gezogen hat und bin seit fast einem Jahr glücklich mit meiner Freundin zusammen. Eigentlich darf ich mich ja nicht beklagen, aber mir fehlt es an Abenteuern in meinem Leben. Manchmal frage ich mich, warum keiner unsere Dorfbank ausraubt, während ich in der Nähe stehe und die Leute überwältigen kann? Tut mir leid. Ich träume einfach zuviel, verzeiht mir. Wo war ich stehen geblieben? Ach ja, wo ich lebe. Ich wohne in einem kleinen Dörfchen in der Provinz. Daß es hier nicht grade spannend zugeht ist normal. So normal wie mein Leben, so normal bin auch ich. Ich bin ein absoluter Durchschnittstyp. Ich bin intelligent (zumindest sagt das mein Zeugnis), habe normalerweise jede Menge Humor und Geduld (alles hat ein Ende...) und sehe auch ganz normal aus. Ich bin ein schlanker Typ mit braunen Augen und schwarzen Haaren bei einer Größe von 1,85m. Eben das Übliche. Ich glaube nun wißt ihr genug über mich und könnt euch ein Bild von mir machen. An einem total normalen Freitag kam ich mal eine halbe Stunde früher aus dem Geschäft als sonst. Da an diesem Tag sowieso alles schief lief war ich froh wenigstens etwas früher nach Hause zu kommen. Ich fuhr also los und kam nach nur fünf Minuten in den zweiten großen Stau dieses Tages. Ich war schon am Morgen wegen einem Stau zu spät ins Geschäft gekommen. Als ich nach einer guten Stunde endlich vor die Garage fuhr (normal brauche ich 30 Minuten) begann mein lieber Golf zu hüpfen und gab letztendlich zwei Meter vom Ziel seinen Geist auf. Am liebsten hätte ich ihn im Garten begraben, aber so kam er auf den Schrottplatz. Voller Freude vom Schrotthändler ging ich zur Bahnstation um mir gleich eine Monatskarte zu besorgen. Wie sollte ich sonst auf die Schnelle ins Geschäft kommen? Nach diesem mir ein Lächeln aufs Gesicht zauberndem Tag kam ich endlich nach Hause in mein Zimmer und trat als erstes die Tür zu. Genervt und erledigt wünschte ich mir nur noch den erlösenden Tod. Konnte nicht jemand durch diese dumme Tür in mein Zimmer kommen und mir eine Kugel durch den Kopf jagen? Mit Tränen in den Augen schlief ich dann endlich ein. Dann kam der Moment, den ich nie im Leben vergessen werde. Es war so kurz vor drei Uhr morgens. Mein Bett wurde gerüttelt und geschüttelt. Erschrocken riss ich meine Augen auf und schloß sie sofort wieder, nachdem ich in ein gleißend helles Licht blickte. Ich schrie wie verrückt, weil ich zum ersten Mal in meinem Leben Angst empfand. Wirkliche Angst. Ich dachte an meine Familie, die ja auch etwas davon mitbekommen haben mußten. Langsam aber sicher merkte ich, wie sich mein Bett vorwärts bewegte als würde es von etwas magisch angezogen werden. Ich öffnete meine Augen leicht, weil ich noch immer etwas verschlafen war und das Licht mir direkt in die Augen schien. Doch ich bemerkte auch, daß ich mich auf dieses Licht bewegte. Ich war gelähmt vor Angst, aber merkwürdiger Weise war ich auch fasziniert und gespannt. Als ich sah, daß meine Füße plötzlich in dem Licht verschwunden waren, hatte die Angst über mich gesiegt und vor meinen Augen wurde es wieder dunkel...




2.Teil: Traum oder Wirklichkeit?




Das erste Zeichen, welches ich wieder normal wahrnehmen konnte, war der leichte Hauch des Windes. Er streifte mir übers Gesicht und ich konnte ihn spüren. Als nächstes hörte ich Vögel zwitschern und Bienen summen. Es schien später Mittag zu sein, denn selbst durch meine geschlossenen Augen konnte ich etwas von dem Licht erkennen. Außerdem wärmte es mich und verlieh mir ein wohlwollendes Gefühl. Ich öffnete die Augen. Zuerst mußte ich sie wieder schließen, denn das helle Sonnenlicht schien mir direkt ins Gesicht. Nach einer Weile hatte ich mich aber daran gewöhnt, aber was ich dann zu sehen bekam verschlug mir den Atem. Ich stand mit meinem Bett genau in einer wunderschönen grünen Wiese. „Was zum Teufel geht hier vor? Wo bin ich?“ dachte ich als Allererstes. Ich konnte es nicht fassen. Ich mußte immer noch träumen. Wie anders sollte ich mir das auch erklären? Es war ein wunderschönes Wetter und warm als wäre es Sommer. Was war passiert? Gestern hatte es noch geschneit und heute sind wir mitten im Frühsommer? Eine Biene flog mir auf mein Kissen. Ich sah sie eine Weile an. Dann kam mir ein Gedanke. „Wenn ich nur träume, dann kann ich doch auch keinen Schmerz empfinden.“ Ich ging langsam mit meinem Finger auf die Biene zu. Ich wollte sie berühren. Als es soweit war, griff sie mich an und stach zu. Ich zog erschrocken meine Hand von ihr weg. Der Stachel war noch drin und ich zog ihn vorsichtig raus, damit mein Finger nicht durch das Gift anschwillt. Nun hatte ich meinen Beweis. Ich träumte nicht! Ich stand wirklich mitten auf einer Wiese und alles war echt! „Verdammt! Ich hab nichts zum Anziehen da und trage nur meine Boxershorts.“ sprach ich mit mir selbst und stand auf. Die Luft war frisch und klar. Es war eigentlich wie im Paradies. Doch ich dachte in diesem Moment nur an eine Sache. „Ich hab einen riesigen Hunger! Ich muß schnell etwas zum Essen finden.“ Ich stand auf und machte mich auf den Weg. Ich wußte nicht in welche Richtung ich gehen sollte, aber ich ging. Wehmütig ließ ich mein Bett zurück. Es war in diesem Moment alles was ich hatte. Aber ich mußte gehen. Also schritt ich über die Wiese, in der Hoffnung etwas Eßbares oder einen anderen Menschen zu treffen...




In einem kleinen Haus, einige Meilen weg von der Wiese, auf welcher der junge Ryu aufgewacht war, stürmte ein junger Mann durch die Tür. „Mutter, wo ist Vater hin?“ sprach er zu der dunkelhaarigen Frau am Herd. „Er ist in die Berge um wieder etwas zu trainieren. Warum fragst du, Son-Gohan?“ „Ach, es ist nichts Wichtiges. Ich erzähle es dir ein anderes Mal. Tschüß!“ Kaum hatte Gohan seine Ansprache beendet, stürmte er auch wieder ins Freie. „Undankbarer Junge. Aber mit seiner Mutter kann man es ja machen.“ rief die Frau noch einmal hinter ihm her. Gohan war aber schon in die Luft gestiegen und in Richtung der Berge geflogen. Als er endlich dort ankam, sah er seinen Vater auf einer Anhöhe sitzen. Er blickte auf eine bestimmte Stelle, weit hinter dem Horizont. „Vater! Hast du auch diese Kraft gespürt?“ „Ja, sie war ziemlich stark. Mittlerweile ist sie aber etwas abgeschwächt. Aber sie ist noch da. Es beunruhigt mich ein wenig.“ Er stand auf und schloß die Augen. „Meister Kaio. Meister Kaio. Hört ihr mich?“ Auf einem kleinen Planeten, weit weg und irgendwo im Universum reagierte ein kleines blaues Männchen auf die Rufe des Mannes. „Son-Goku! Schön, daß du dich auch mal wieder bei mir meldest.“ „Meister Kaio! Haben sie auch diese merkwürdige Aura gespürt? Wissen sie etwas darüber?“ fragte Goku ihn. „Ich habe mir schon gedacht, daß du dich deswegen bei mir meldest. Ich kann dir ein wenig helfen. Ein Portal hatte sich für kurze Zeit geöffnet und hat ein Wesen in eure Dimension gesogen. Jedoch weiß ich nicht, um welches Wesen es sich handelt, noch ob es euch freundlich oder feindlich gesonnen ist.“ antwortete Meister Kaio ihm. „Ein fremdes Wesen? Aus einer anderen Dimension?“ Goku war erstaunt, daß so etwas überhaupt möglich wäre. „Vielen Dank, Meister Kaio! Wir halten sie auf dem Laufenden.“ verabschiedete sich Son-Goku. „Kein Problem. Ich helfe doch gerne. Außerdem werde ich ja noch genug von euren Abenteuern auf der Erde mitbekommen! Auf Wiedersehen, Son-Goku!“ Meister Kaio beendete die telepathische Verbindung zwischen ihm und Goku. „Jetzt sind wir etwas schlauer. Die Aura kommt von einem Wesen, daß durch ein Portal in unsere Welt gekommen ist. Wir müssen nur noch herausfinden, ob es ein Freund oder ein Feind ist.“ klärte Goku seinen Sohn auf. „Dann sollten wir uns aber beeilen. Dieses Wesen macht sich durch seine Aura ziemlich bemerkbar. Und wenn wir Pech haben, dann findet ihn Vegeta noch vor uns. Du weißt, was das heißt?“ „Dann aber schnell los!“ sprach Goku und stieß sich zusammen mit Gohan vom Fels ab. Gemeinsam flogen sie in die Richtung aus der die unbekannte Aura kam...




3.Teil: Zwei neue Freunde




Goku und Gohan flogen schon eine Weile der Energiequelle hinterher. „Merkwürdig.“ sprach Goku ganz plötzlich. „Ich spüre die Aura nicht mehr. Fühlst du sie noch?“ „Nein. Sie ist auf einmal nicht mehr da!“
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