Fanfic: ------Hiigara...Heimat------ Teil 2

Kapitel: ------Hiigara...Heimat------ Teil 2

Und weiter gehts!!!




Die Frage der Xenogenese


(und frühhe Raumflugmissionen)




Mit der Zeit konnte man seinen Augen nicht länger vor der Tatsache verschließen, dass wir als Spezies relativ neu auf Kharak waren. Allerdings brachte diese Erkenntnis an sich unsere Welt keinen Frieden. Nach wie vor waren Art und Wise sowie der Grund unserer Ankunft heftig umstriten. Und während wir uns einerseits anschickten, erste Satelliten in eine Umlaufbahn um unseren Planeten zu schießen, drohten uns andererseits diese Auseinandersetzungen in eiem mit religösem Eifer geführten Grabenkrieg zu verschlingen(A3). Das Zeitalter der Erforschung des Raums um unseren Planeten herum lieferten die ersten Hinweise, dass wir ursprünglich nicht von Kharak stammten. Nachdem es erst einmal gelungen war, bemannte Raumflüge durchzuführen, entschloss man sich nach der Entdeckung metallischer Trümmerteilen im Orbi bald auch zu Bergungsmsionen - mit erstaunlichen Resultaten! Die Proen, die geborgen wurden und unversehrt in der Hohen Wüste ankamen, waren dabei nie größer als eine Faust. Doch schon die ersten Analysen brachten die Gewissheit, dass man es mit Trümmerteilen von hoch entwickelten Maschinen zu tun hatte. Noch aufschlussreicher allerdings waren die Ergebnisse des Teilchendetektors, der Abarten von Elementen und Isotop-Kombinationen entdeckte, die auf Kharak nicht vorkommen - und, wie sich später herausstellten sollte, auch nirgendwo sonst in diesem Sonnensystem.




Wenn damit das Geheimnis unserer Herkunft etwas gelüftet wurde, dann nur insofern, dass irgendwann ein wie auch immer geartetes, fremdartiges Raumschiff unseren Planeten umkreist haben musste. Die Entdeckung dieses schmalen Trümmergürtels trug erheblich zu den sprunghaften Fortschritten in Metallurgie und Produktionstechnik bei - allein durch den Nachweis, dass derartig hochverdichtete und widerstandsfähige Elemente existieren konnten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis auch andere Technologien, und da vor allem die Triebwerkstechnik, von diesen Entwicklungen profitieren würden. Ein erster Durchbruch wurde erzielt, als es gelang, die Spaltug instabiler Schwerelemente kontrollierbar zu machen, und ein weiterer, als man die Probleme mit den auf der Wasserstofffusion basierenden Hochenergiezellen durch leistungsfähigere Abschirmungen, die leichter und kleiner konstruiert werden konnten, in den Griff bekam. Die Kombination dieser Technlogien gab unserem aufkeimenden Raumfahrtprogramm den nötigen Schub, um aus unseren ersten Schritten ins All große Sprünge werden zu lassen. Unerchrocken blickten wir hinaus in die Vergangenheit, immer auf der Suche nach unserer Herkunft, unserem Anfang, als eine Wendung des Schicksals unsere Aufmerksamkeit zurück auf den Boden unseres adoptiereten Heimatplaneten zog.




Und jetzt noch A3..




(A3)Silumiin-Aufstände zirka 1024




Die Erforschung des Weltraums stieß in der Bevölkerung keineswegs auf ungeteilte Zustimmung. Große Teile der ärmeren Clans vertraten die Ansicht, dass es wahrhaft dringendere Probleme gäbe, als das All zu erforschen. Die Mittel, die daei verschwendet würden, solle man lieber dazu einsetzen, die Umweltbedingungen von Kharak zu ändern oder wenigstens nach Mögichkeiten zu suchen, wie man eine größere Bevölkerungszahl versorgen und das Vordringen der Wüste aufhalten könnte. Als die Vorbereitungen für den ersten Flug in die Umlaufbahn in ihre letzte Phase getreten waren, verschaffte sich Per Doine Gehör, ein bislan unbekannter Prediger. Ihm gelang es, die vielen sektiererischen Bewegungen z vereinen und den uralten Mythos wieder auflebenzu lassen, nach dem ein großes Unglück über unser Volk kommen würde, wenn die die Menschen die Götter durch ihre Aroganz wieder erzürnten. Diese religiöse Erweckungsbewegung fand in beiden Polarregionen ungeheuren Zulauf und gipfelte am Vorabend des Startsde Silumiin-Rakete in dem Marsch einer aufgepeitschten Menge,die sich mit einem einzigen Ziel zur Startrampe wälzte - sie wollten die Rakete und das startgerüst niederreißen. Die Katastrophe wurde schließlich nicht durch ein Wunder, sondern das umsichtige Vorgehen der führenden Technokraten abgewendet, diesich vor den Abwehrgeschützen der Startrampe postierten. Die aufgebrachte Menge wurde mit Diskussionen hingehalten, bis die für die Startvorbereitungen notwendigen 14 Stunden verstrichen waren. Per Doin bahnte sich einen Weg durch die Absperrungen und Betete direkt unter den Haupttriebwerken der Rakete um Vergebung, bis er bei ihren Zündung in der ugeheuren Hitze verglühte. Er starb als Märtyrer für seine Idee.


Aber dafür das wir ihm nicht geglaubt haben sollten wir bitterbezahlen.




ok das wars für heute wieder aber habe noch eine Frage "Findet ihr das langweilig"??


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