Fanfic: Doch nur ein Traum?

Kapitel: Doch nur ein Traum?

HI


dieser Fanfic hat nichts mit der Tv Serie zu tun und ich habe das ganze nur mal geträumt.





1.Teil


1.Kapitel: „Unter Saiyajin“


„An einem Morgen saß ich, wie immer, neben dir im Bus, als dieser plötzlich schleuderte und dann ruckartig zum Stehen kam. Es war noch dunkel draussen und das Einzige, was ich erkennen konnte war, dass ein Mann mit hochstehenden, schwarzen Haaren und einem seltsamen Anzug, hinter einem Loch in der Straße, die Hände auf den Graben gerichtet, stand. Dann kamen zwei weitere Männer im gleichen Aufzug, der eine mit Glatze, der andere mit langen, schwarzen, abstehenden Haaren, jeder an einer Seite, suchend in die Fenster blickend, am Bus entlang gegangen. Der Glatzkopf blieb an meinem Fenster stehen und blickte mich eine Weile unverwandt an. Ich fühlte, wie du neben mir zu zittern begannst. Dein Gesicht war kreidebleich. „Was hast du, Martin?“, fragte ich dich, aber du brachtest kein Wort heraus und warst weitgehend unfähig, dich zu bewegen, genauso wie alle anderen im Bus starrtest du auf den Glatzkopf.


Dieser rief draussen inzwischen seine Komplizen, die auch sofort zu ihm geschwebt kamen. „Sie schweben!“, bemerkte ich, denn ich war erstaunt, dass außer mir noch jemand diese Fähigkeit besaß.


Sie fingen draussen heftigst an zu diskutieren, wobei sich der mit den hochstehenden Haaren, der Kleinste von ihnen, nicht beteiligte, sondern mich nur anstarrte. Ich starrte zurück und fragte mich warum sie es scheinbar auf mich abgesehen hatten. Dann zuckte ich zusammen. Ein starkes Gefühl der Angst machte sich in mir breit. Dieser Zwerg strahlte eine gewaltige Energie aus. „Wieso nur ist der so sehr viel stärker als die anderen zwei?“, fragte ich mich, da ich dich ja nicht mehr fragen konnte. Du warst ja völlig weggetreten.


Dann wurde ich wieder auf die drei aufmerksam, denn die Diskussion war scheinbar von dem Zwerg unterbrochen worden. Nun ging alles sehr schnell: der Zwerg ließ das Fenster, das mich noch von den Dreien trennte, mit einer Handbewegung zersplittern und sprach mich, wie ein Prinz zu seinem Untertan herrisch an: „ Komm mit, Kakarot!“ „Kaka-was???“, fragte ich fassungslos.- „Ach komm einfach...“ Dann schwebten er und die Glatze aufwärts. Der Dritte wartete auf mich und als ich keine Anstalten machte mitzukommen zerrte er mich fast ohne Probleme durch das Fenster aus dem Bus, obwohl ich mich mit aller Kraft wehrte. Er zog mich aufwärts. „Hör zu“, sprach der Zwerg, als wir oben angekommen waren, wieder in seiner Art. Er hatte wohl gemerkt, dass mein „Wächter“ langsam Schwierigkeiten hatte, mich zu halten, denn ich zappelte, wie wild darauf los. „Wenn du nicht sofort aufhörst zu zappeln, jagen wir den Bus dort unten und die ganze Gegend drum herum in die Luft“, drohte die Glatze. Ich erstarrte, wie vom Blitz getroffen. Mir war zwar schon häufiger gesagt worden, dass ich viel zu viel an andere denke und zu weichherzig sei, doch das ging nun wirklich entschieden zu weit.


Erst jetzt fiel mir auf, dass jeder von ihnen einen merkwürdigen Apparat am rechten Auge und eine gewaltige, böse Aura besaßen. Allerdings bleib nur der Zwerg ruhig, während die anderen ziemlich nervös schienen.


„So ist es doch schon besser“, grinste der Zwerg und riss mich damit jäh aus den Gedanken. Er warf meinem Wächter, der hinter mir stand und mich meines Erachtens nach sehr gut festhielt, einen Blick zu und schon lockerte sich der Griff, der meine Arme umschlungen hatte. Obwohl ich mich nicht mehr wehrte schoss die Glatze einen Energiestrahl ab und kurz darauf explodierte die ganze Gegend samt Bus und Freunden... Nach einer kurzen Weile, die ich gebraucht hatte, um mir wirklich sicher zu sein, dass all das nicht nur Einbildung war, wurde ich so wütend, wie noch nie zuvor. Als ich anfing mich in meine Wut hineinzusteigern, hörte man ein schrilles Piepen. Der Display vom Gerät der Glatze und des Zwerges veränderte sich und es wurden es wurden Zahlen darauf sichtbar. „Wie hoch, Nappa?“, kam die Frage hinter mir. „2.000“, kam die knappe Antwort der Glatze. „Ach so ist das. Mit den Geräten orten sie die Kampfkraft!“, stellte ich fest, denn ich hatte schon gelesen, in einem Buch, was es scheinbar nur ein Mal gab, und zwar unter meinem Bett, dass schon mehrmals solche Typen auf der Erde gelandet waren und immer solche Apparate trugen mit denen sie Gegner orten. Ich brauchte keine solchen merkwürdigen Geräte, um zu erfahren, wie stark mein Gegner ist. Ich konnte es spüren.


Der langhaarige Typ erschrak und riss mich dabei wieder aus den Gedanken. „2.000?“, rief er ungläubig aus. „Was ist denn auf einmal mit dir los, Radditz?“, witzelte der Zwerg, „etwa zu viel für dich?“ „Nein, nein, Prinz Vegeta, das ist es nicht, aber...“ Ich hatte also Recht, mit der Vermutung, dass er ein Prinz sei. Meines Wächters Griff lockerte sich weiter. Während ich auf einen unachtsamen Moment Radditz` wartete, versuchte dieser sich aus seiner peinlichen und erniedrigenden Lage zu befreien, was gegen den Prinzen unmöglich schien und wobei er immer weniger auf mich achtete. Wieder lockerte sich der Griff ein wenig mehr... „Jetzt!“, dachte ich und riss mich ruckartig los. Da diese Typen nicht die Einzigen waren, die mit bloßen Händen Energiekugeln und -strähle abfeuern konnten, schoss ich auch gleich zwei dieser Kugeln auf Radditz ab. Ich sammelte gerade Energie für eine Dritte, doch noch bevor ich diese abfeuern konnte wurde ich wieder von, diesmal noch stärkeren, Händen gepackt. Ich konnte mich nicht mehr bewegen.


2.Kapitel: „Die ganze Wahrheit“


„So, Kakarot“, fing Vegeta sichtlich erzürnt an, während vor mir aus der Staubwolke, die ich mit meinen Energiekugeln erzeugt hatte, Radditz hervorstob. „Kakarot, wer oder was ist das?“, fragte ich keuchend, froh, dass ich diese Wörter herausbekommen habe, denn bei jedem Wort schmerzte mein gesamter Oberkörper. - „Das ist ein Saiyajin-Name und außerdem auch noch deiner.“, erklärte der Zwerg hart. „Aber...“, versuchte ich zu widersprechen, doch bei jedem Wort verstärkte Nappa seinen Druck. Meine Worte gingen daher in Keuchen und Ächzen über. „Du bist, wie wir, ein Saiyajin und ein Mitglied der Rasse der stärksten Krieger im Universum“, fuhr Vegeta fort und schien meine Gedanken gelesen zu haben. Ich schloss die Augen um den Druck, den die Glatze auf mich ausübte besser ertragen zu können. Zu meinem Überraschen wurde ich losgelassen, fiel ein Stück abwärts, bis ich mich gefangen hatte und in der Luft stand. Die Drei brachten sich mit mir auf gleiche Höhe und Radditz meldete sich zu Wort: „Schön, dass du, als mein kleiner Bruder wenigstens schweben kannst, denn deine Attacken sind eher schwächlich!“ In diesem Moment sausten mir ein Haufen Fragen durch den Kopf: „Bruder? Schwächlich?“ niemand hatte mich bis dahin schwächlich genannt! Ich war der stärkste aus der Schule gewesen und jeder, der nicht auf meiner Seite stand, hatte sich so gefürchtet, dass derjenige mir für alle Zeit aus dem Weg gegangen war.


Ich fuhr herum, denn plötzlich stand Vegeta hinter, Nappa schräg rechts und Radditz schräg links von mir. „So ein Mist! Eingekreist!“, durchfuhr es mich. Dann sprach der Prinz: „Als Saiyajin hast du folgende Aufgaben: Erstens: Planeten zu entvölkern...“ - „Nein!“, unterbrach ich ihn, worüber er scheinbar sehr überrascht war, „Ich töte nicht ohne Grund!“ Du hast doch einen Grund!“, bemerkte Nappa, „denn deine zweite Pflicht ist es, dem Prinzen zu gehorchen!“ „Woher wollt ihr denn bitte wissen, dass ich euer „Kakarot“, oder so, auch wirklich bin?“, knurrte ich, während ich versuchte, alle Drei auf einmal im Auge zu behalten. „Vier Gründe“, führte Nappa fort. „Erstens: schwarze Haare“, zählte Radditz auf. „Das hat gar nichts zu sagen!“, erwiderte ich. „Außerdem ein Affen-Schwanz und kein Haarwuchs“, fuhr er unbeirrt fort, „Zu guter Letzt haben wir vor 14 Jahren ein Baby auf die Erde geschickt, das die gleiche Haarlänge und Frisur hatte, wie du.“, übernahm Nappa das Wort. Ich schluckte trocken. Alles, was sie aufzählten, traf auf mich zu. Ich hatte mich schon vorher gefragt, warum ich der Einzige war, der einen braunen Affen-Schwanz besaß. Weil meine Eltern meinten ich solle dieses Merkmal verstecken, schlang ich ihn stets um meine Hüfte, damit sah er aus, wie ein Gürtel. Ich habe mich immer gefragt, warum ich ihn verstecken sollte... Jetzt wusste ich es: „Ich soll also ein Saiyajin sein, richtig? Und was ist wenn es mir egal ist, ob ich einer bin oder nicht und mich euch trotzdem nicht anschließe?“ „Dann hast du drei der stärksten Saiyajin am Hals, die es gegeben hat und je geben wird. Und..., lass mich dir einen Tipp geben: du hast absolut nicht die geringste Chance!“, gab Radditz an. „Er hat ausnahmsweise mal Recht!“, bemerkte der Prinz hämisch, „du hast ja gesehen, wie stark der Schwächste von uns ist, auch wenn er von uns die größte Klappe hat!“ Bei diesen Worten löste Vegeta die verschränkten Arme das erste Mal seit dem Krater in der Straße. „Der Krater in der Straße!!!“, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Ich durfte nicht aufgeben! Schließlich hatten die drei Typen die gesamte Vorstadt auf dem Gewissen! „Solche Mörder. Und der Tag fing so gut an.“, dachte ich bei mir, „ich dachte die einzige Gefahr heute sei die Mathe-Arbeit, für die ich nicht gelernt hatte, weil ich keine Lust hatte...“


Wieder wurde ich aus den Gedanken gerissen. „Hallo? Sollen wir Wurzeln schlagen, oder was?“, das war Nappa in seiner ungestümen Art. Natürlich wollte ich mich ihnen nicht anschließen, aber wenn ich gegen den Schwächsten von ihnen nicht ankam, dann würde ich selbst nach langem Training
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