Fanfic: Silence-The God of Evil (teil 1)

Kapitel: Silence-The God of Evil (teil 1)

Silence – The God of Evil (Teil 1)


All he wants is Hell on earth!




Von Son-Goku Daimao


Hali Hallo Halöle, da bin ick wieder und hab euch ne neue Geschichte mitgebracht, wieder ein Mehrteiler!


Um etwas klarzustellen, falls ich in meine Fanfic die Sagen etwas durcheinanderbringe oder ein wenig am Zeitrad drehe, ist das für die Story notwendig und damit ihr auch wisst, was „Silence eigentlich heißt, hier ein kleiner Tipp. Silence (ausgesprochen ßeilenz) kommt aus dem Englischen und heißt soviel wie „Stille“. Aber jetzt erst mal viel Spaß (oder Horror) mit meiner Geschichte, hope you like it. Könnt ja eure Meinung drunterschreiben, würd mich freuen!




Es war ein ruhiger Tag im Kloster der Shaolinmönche. Sie gingen wie üblich ihren Gebeten und Preisungen nach. Das Kampftraining hatten sie bereits hinter sich, genauso wie das Abendessen. Normal würden sie gleich nach dem letzten Rosenkranz in ihre Zimmer verschwinden und dort schlafen gehen, oder noch ein wenig in ihren Büchern lesen. Doch an diesem Tag sollte alles anders sein.


Pater Shahoro, einer der Ältesten Mönche im Orden saß gerade mit zwei anderen jüngeren Kollegen am großen Eichenholztisch und unterhielt sich mit ihnen über die Weissagungen des Kami, als sein Blick kurz abschweifte und zu dem Kalender an der gegenüberliegenden Wand wanderte. Heute war der 6. Juni 666 nach Kamis Geburt(sag ich jetzt einfach mal*g*). Nichts besonderes, trotzdem hatte er ein ungutes Gefühl im Magen.


Er wollte sich gerade wieder seinen wißbegierigen Zuhörern widmen, als ein junger Mann wild schreiend in den Hauptsaal gestürmt kam. Er brüllte in einer alten Sprache und wedelte mit einem Stück Papier in der Luft rum, während er immer wieder zur großen Tür deutete, die am anderen Ende des Saales lag.


Sie war fast zehn Meter hoch und aus dickem schwarzem Holz. Sie war seid Urzeiten hier und verschlossen. Selbst Shahoro hatte nie miterlebt, das sie geöffnet wurde. Es gab ein paar Gerüchte, dahinter sei ein grausames Ungeheuer gefangen, aber das taten die meisten als Geschwätz ab. Da konnte man genauso gut an den feuerfressenden Vogel glauben.


Doch der junge Mann zeigte permanent auf das hohe Tor und sprach viel zu schnell und abgehackt.


„Sheta alldo mahiri scasto, tamen, dufor te Zensibar. Aberto krax e Seth, diri kafum ullogra!“


Shahoro konnte die Wörter kaum entziffern. Es schien ein Mischmasch aus Latein, Altägyptisch, Namekianisch und Yadratisch zu sein. Er hatte sowas noch nie gehört. Doch aus den Worten, von denen er zumindest glaubte, er könne sie übersetzen, verstand er, das der irre Mann sie vor etwas warnen wollte, etwas sehr gefährlichem.


Ein paar Mönche kamen aus einem Seitengang in den Saal gestürmt und wollten den unruhigen Gast in Gewahrsam nehmen, als plötzlich ein lautes Rauschen durch den Saal hallte. Alle Kerzen wurden, wie von Geisterhand ausgeblasen, es war stockfinster, nur das weiße Licht des Vollmondes strahlte durch die kleinen Erkerfenster herein und erhellten die große verschlossene Tür, wie mit einem Scheinwerfer.


Eine Eiseskälte brach aus. Shahoro bekam eine Gänsehaut, dabei waren sie mitten im Juni. Er konnte seinen Atem sehen, der sich in Nebelschwaden aus seinem Mund wand. Der irre Typ war inzwischen auf den Boden gesunken und schluchzte, während der Trupp Mönche um ihn herum, sich fragend umsah.


Dann begann unter der Decke des hohen Saals ein leises Zischen, wie von einer Klapperschlange. Alle sahen nach oben, aber dort war nichts. Das Zischen kam dennoch immer näher und wurde lauter. Die unsichtbare Schlange schien sich auf das große Tor zu zubewegen. Kaum war es dort angekommen, verstummte es, eine Totenstille setzte ein und dann knallte es ohrenbetäubend. Das Tor sprang mit einem gewaltigen Rums auf, die Scheiben der kleinen Fenster zerbarsten, eine riesige Druckwelle brauste los. Die Tische und Stühle wurden angehoben, als ob sie nichts wiegen würden und flogen nach hinten. Shahoro wurde ebenfalls hochgerissen und durch den Raum gewirbelt, bis er hart auf den Boden aufschlug und dort mitten vor dem großen Tor liegen blieb.


Er hustete stark und verzog sein Gesicht. Er hatte sich mindestens drei Rippen gebrochen. Als er vorsichtig den Kopf hob, konnte er den unteren Teil des Tores sehen. Es stand offen, speerangelweitoffen. Nun konnte er sehen, was dahinter war. Er traute seinen Augen kaum. Eine dunkler, schier endloser Raum, durch den Blitze und Donner zogen, erstreckte sich dort. Außerdem konnte Shahoro Schreie und Wimmern vernehmen, es schien auch aus dem Raum zu kommen. Doch dann verstummten sie. Und eine Person kam aus dem Raum heraus. Besser gesagt, sie tauchte einfach vor dem Tor auf. Shahoro konnte bloß bis zu den Knien raufgucken. Die Person war nicht sonderlich alt, vielleicht ein Teenager, trug weiße Skechers und eine zerrissene und zerschlissene blaue Jeanshose, die an den Knien offen. Die Person kam auf ihn zu und blieb direkt vor ihm stehen.


Shahoro hörte den Unbekannten mit einer fast noch kindlichen Stimme reden, doch die Stimme war nicht so unschuldig, wie die eines Kindes, sie war eiskalt und ohne Emotionen.


„Schön wieder hier zu sein, auf der guten, alten Erde. War auch lange genug eingesperrt in diesem schwarzen Loch, mein Gott, war das langweilig da drinnen. Aber naja, nun kann ich mich ja wieder so richtig austoben.


Wo bin ich eigentlich?“


Diese Frage war an Shahoro gerichtet, der sich zu einer Antwort zwang.


„Das hier ist das Shaolinkloster des heiligen Hootaroo.“


„Oh, wirklich, so ein Mist. Haben dies alten Knacker doch tatsächlich ihr Versprechen wahr gemacht. Aber was solls, sie konnten mich damals schon nicht aufhalten, das hätten sie eigentlich wissen müssen. Welches Jahr haben wir?“


Wieder an Shahoro gerichtet.


„666 nach Kamis Geburt.“


„Was? So lange war ich weg? Mann, kein Wunder das ich nichts wiedererkenne. Aber viel schöner sieht es nun nicht gerade aus. Aber was will man schon von ein paar hirnlosen Eierköpfen erwarten?“, er fing an zu lachen, als ob er einen verdammt guten Witz gerissen hätte, doch dann wurde seine Stimme wieder eiskalt, „Wie heißt du?“


„Shahoro und sie?“


„Ich glaube nicht, das du das wissen musst!“


„Wieso?“


„Weil du sowieso nicht mehr viel damit wirst anfangen können!“


Shaoro wollte wieder eine Frage stellen, doch da spürte er plötzlich einen stechenden Schmerz im Rücken.


Er brach zusammen und blieb tot liegen. Die Person stieg über ihn rüber und ging aus dem Kloster raus. Als sie vor dem Eingangsportal stand, grinste er bloß und drehte sich um, um zu gehen. Auf halbem Weg glühten seine Augen für einen Augenblick rot auf. Das ganze Kloster explodierte. Der Knall war bestimmt kilometerweit zu hören. Die Flammen stiegen in den dunklen Nachthimmel empor und erhellten die Gegend.


Die Gestalt, die aus dem dunklen Raum gekommen war, ging weiter, ohne auch nur einen Gedanken an das gerade geschehene zu verschwenden, statt dessen plagte ihn nur eine Frage: Wie kann ich mich jetzt am besten amüsieren?........................




„Hey, Son-Gohan, fang!“


Son-Goku war das Sofa quer durchs Wohnzimmer. Gohan reagierte sofort und blockte das Sofa, das nun weiter zu Tür flog, durch die gerade Bulma eintrat..................BOOM.


Das Sofa landete genau vor ihr mit einem lauten Knall, Bulma ließ vor Scheck das Tablett mit Getränken fallen und fasste sich in die Haare. Alle anderen schreckten aus ihren Gesprächen hoch und starrten auf Bulma, die sich nun wieder aufrichtete und mit wütendem Blick zu Gohan und Goku blickte, die nun gleichzeitig mit dem Zeigefinger auf den andern zeigten.


„Was zum Henker soll das denn, ihr Knalltüten? Habt ihr sie nicht mehr alle? Wolltet ihr mich umbringen oder was? Einfach das Sofa durch die Gegen schmeißen, Herr Gott, ein Gullideckel hat mehr Hirn, als ihr, ihr Pappnasen!“


Ihre Nasenflügel weiteten sich und ihre Kopf lief rot an. Die beiden Saiyajins schauten mit ihren unschuldigsten Gesichtern, während sich Kuririn und ChiChi ein Lachen verkneifen mussten. Bulmas Kopf sah nun so aus wie eine Tomate. Eine Tomate mit türkisem Gewächs oben drauf.


„Ihr stellt jetzt sofort das Sofa wieder hin und wenn ich noch einmal sehe, das ihr mit irgendwelchen Gegenständen in meinem Haus rumschmeißt, und sei es nur die Kaffeemaschine, dann knallt es hier aber ganz gewaltig. Hört ihr? Dann wärt ihr selbst bei Freezer besser aufgehoben, als bei mir!“


Sie machte auf dem Absatz kehrt und verschwand mit geballten Fäusten und wilden Fluchen im Gang.


Son-Goku marschierte los und stellte das Sofa wieder hin. Die anderen redeten einfach weiter.


Der Grund warum sich alle Mitglieder der Z-Gang in der Capsule Corp. versammelt hatten, war das 24 Tenkaichi Budoukai, das aufgrund der Totalzerstörung von Papaya-Island durch Piccolo in die westliche Hauptstadt verlegt wurde. Wie üblich wollte jeder der Gruppe Z dieses Jahr Weltmeister werden, allein schon, um den alten, arroganten Idioten Mr. Satan, der sich seit seinem „Sieg“ gegen Cell als Retter der Welt in den Himmel lobte und mit seinem Eigenlob ganze Busse füllen konnte endlich mal zu zeigen, wie stark er denn wirklich war. Son-Goku war dafür sogar ein freier Tag gegeben worden. Dazu kam, dass dem Richter der Unterwelt, Enma, ein kleiner Fehler unterlaufen war. Anstatt auf Son-Gokus Antrag auf Entbindung der jenseitslichen Pflichten einen Tag einzutragen, hatte er doch glatt, ganz aus Versehen, wie er danach sagte, eine Million Tage eingetragen. Natürlich war Uranai Baba dieser Druckfehler sofort aufgefallen und sie bestand hartnäckig darauf,
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