Fanfic: Kakarott vs. Vegeta Teil 2

Kapitel: Kakarott vs. Vegeta Teil 2

Son Goten starrte weiter in den Himmel, ohne auf Trunks zu achten, der mit seiner Hand die ganze Zeit vor seinem Gesicht hin und her wedelte.


Doch da, die Erlösung. Gohans Mutter rief aus der Küche:


„He, Jungs! Es gibt Essen!“


Son Gohans Augen wurden wieder normal und sagte leise: „Essen?“


Dann sah man nur noch eine Staubwolke, Gohan war verschwunden und seine Stimme rief: „Wir kommen!“




Währenddessen im Hause Briefs ...


Bulma war auf der Couch eingeschlafen, da sie eigentlich noch auf ihren Mann und ihren Sohn warten wollte. Selig schlummerte sie vor sich hin, als sie plötzlich ein Klirren aus ihrem Halbschlaf riss.


Bulma stand auf und folgte dem Geräusch, das aus der Küche kam. Als sie dort angelangt war, machte sie das Licht an und sah: „Bra!“


Ihre kleine Tochter hockte auf dem Boden und war den Tränen nahe. Die Kühlschranktür war offen und ein kaputter Teller lag auf dem Boden. Bulma ging zu Bra hin. Diese hatte sich an ihren Teddy gekuschelt und fragte leise ihre Mutter: „Bist du ... bist du mir jetzt böse?“ Bulma räumte die Scherben weg und sagte:


„Aber nicht doch. Hauptsache, du bist nicht verletzt.“ Sie lächelte Bra an und nahm sie auf den Arm.


An der Treppe sagte Bulma zu ihrer Tochter:


„Ich bin ja nicht so wie dein Vater und mach aus einer Mücke gleich einen Elefanten.“ Bra begann zu kichern und sagte dann: „Ich glaub, das hätte er jetzt nicht gerne gehört.“ „Das glaub ich auch!“


Bulma brach ihre Tochter ins Bett, erzählte ihr noch eine kleine Geschichte, legte sich wieder auf die Couch und schlief nach einigen Minuten wieder ein.




Währenddessen kam Son Gohan wieder zu Bewusstsein.


Sein ganzer Körper tat ihm weh, er wollte sich aufrichten, sackte dann aber wieder auf die Erde zurück und blieb reglos liegen. In seinem Unterbewusstsein kämpfte er gegen die Ohnmacht an.


Nach einer halben Ewigkeit, so schien es, richtete er sich langsam auf und blieb so noch eine Weile im Gras hocken.


Ihm kamen die Erinnerung an den Kampf mit Vegeta. Warum hatte er sich nur so verändert? Was war geschehen? Hatte sein, Son Gohans, Vater irgendetwas gemacht, dass Vegeta sich rächen wollte, oder war das nur eine seiner üblichen Launen?


Son Gohan konnte kaum stehen, nahm sich aber beim Zügel und stand schließlich dann doch aufrecht.


Plötzlich spürte er eine vertraute Aura, die sehr stark war.


Als er zum Himmel sah, erkannte er seinen Vater. Son Gohan winkte noch mit allerletzter Kraft und Son Goku, flog zu seinem Sohn hinunter. Son Goku sagte gleich wie aus der Pistole geschossen:


„Was ist passiert, Son Gohan? Hat dich Vegeta angegriffen?“ Son Gohan nickte und fragte: „Woher ... weißt ... du, dass ... dass es Vegeta war?“


„Heute Nacht ist Vollmond, und ich habe in der Ferne Vegetas Aura gespürt, die immer stärker und stärker wurde, bis er die Kampfkraft von einem Golden Oozaru erreichte.“


Son Gohan bekam einen leichten Schüttelfrost, als er sich an den Kampf erinnerte.


„ Ich bringe dich am besten nach Hause, mein Sohn, du musst unbedingt verarztet werden.


Und dann kümmere ich mich um Vegeta!“


Son Goku flog mit seinem Sohn, den er auf den Armen trug zurück nach Hause.


Dort angekommen, krachte erst einmal beinahe das Haus zusammen, als ChiChi einen Schrei ausstieß, weil sie gesehen hatte, was mit ihrem Sohn passiert war.


Dann gab es noch ein kurzes Gerangel zwischen Son Goten, Trunks und Son Goku. Denn die beiden wollten unbedingt mit, um ihm zu helfen. Und Trunks machte sich natürlich Sorgen um seinen Vater.


„NEIN, NEIN, NEIN und nochmals NEIN!!!!!!!!“ schrie Son Goku seinen jüngsten Sohn an.


„Aber WARUM?“ „Es ist bei Vollmond viel zu gefährlich für dich und Trunks. Denn wenn ein Saiyajin erst mal ein Oozaru geworden ist, kann er seinen Körper nicht mehr kontrollieren und schlägt alles kurz und klein! Und ich will nicht deine einzelnen Knochen aufsammeln müssen, hast du das jetzt endlich verstanden, SON GOTEN????“


SON GOTEN – Son Goku betonte den Namen von seinem Sohn immer, wenn er wütend ist; und der betonte Name bedeutet meist, dass das Gespräch nun beendet ist und es keine Diskussionen mehr gibt.


„Ja, Papa!“ Son Goten senkte den Kopf. Tränen traten ihm in die Augen. Er wollte seinem Vater doch nur helfen.


„Ich geh jetzt - “ ChiChi unterbrach ihn.


„NEIN, BLEIB BITTE HIER! ICH WILL NICHT, DASS DU NOCHMAL GEHST!!!“


„Nein, Schatz. Ich MUSS gehen. Es ist wichtig. Und, Son Goten ...“


„Keine Einmischung in den Kampf!“ beendete Son Goten den Satz.


Son Goku sah ihn lächelnd an. Er legte eine Hand auf Gotens Kopf und sagte: „Du musst dir keine Sorgen machen, mein Sohn. Es wird alles wieder gut. Ich komm bald wieder zurück. Das verspreche ich dir!“


Son Goten stürzte sich auf die Brust von seinem Vater und fing hemmungslos an zu schluchzen.


Mit einem Tränen verschmierten Gesicht sah er seinen Vater an und sagte unter Schluchzern, die kaum zu unterdrücken waren: „ Du kommst ... wieder ... zurück? Du ... du ... versprichst es ... es ... mir, ja?“


Son Goku nickte.


Als er wegflog, klammerte Son Goten sich an seine Mutter, die sah, wie ihr Mann (mal wieder) in den Krieg flog.




Unterdessen ging Vegeta auf den Weg nach Hause.


Dieses komische Gefühl, dass jemand von ihm Besitz ergriffen hatte, bereitete ihm Unbehagen. Ohne seinen Willen hatte er Son Gohan angegriffen, dabei wollte er es gar nicht. Er hatte das Gefühl, dass er seinen Körper nicht mehr kontrollieren kann.


Während er so hin und herüberlegte, spürte er die Aura von Kakarott. Aber er musste in irgendeinem Level von einem Super-Saiyajin sein, da seine Kampfkraft weit über 700.000 liegt.


Vegeta sah nach oben und sah ihn.


Kakarott hielt mitten in der Luft an und sah auf ihn, Vegeta, hinab. Kakarott schwebte langsam auf die Erde zu, Vegeta immer im Auge behaltend.


Er landete und begab sich sofort in Kampfposition. Er sah wie sich Vegetas Augen verfärbten. Seine ganze Ausstrahlung schien sich zu verändern.


Seine Augen hatten die Farbe von einem grellen türkisgrün angenommen, er selbst war jetzt auch auf dem Mega-Saiyajin –Level. Seine Haare waren anstatt lang und blond, kurz und hatten die Farbe von einer Mischung aus gelb und giftgrün angenommen.


Das konnte nicht Vegeta sein, unmöglich.


Die beiden Kontrahenten standen sich nun gegenüber. Der Kampf konnte beginnen...


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