Fanfic: Bardock`s Rückkehr Teil1

Kapitel: Bardock`s Rückkehr Teil1

Son Gohan sah hinauf in den Sternenhimmel. In seinen Armen lag das Mädchen, das er von ganzem Herzen liebte: Videl. Ein warmer Sommerwind strich ihr durchs Haar und ihre Augen waren zu.


Son Gohans und Videls Sommerferien hatten gerade begonnen. Für ca. 6 ½ Wochen hatten sie jetzt ihre Ruhe vor der High School und selbst ChiChi – das hatte sie ihrem Sohn versprochen, bis es nur noch eine Woche zum Schulanfang hin war – nervte die ganzen Ferien über nicht damit, dass ihr Sohn für die Schule lernen solle, anstatt mit einem Mädchen irgendwo rumzuhängen.


Da ich gerade vom Teufel rede (nein, nein), ChiChi stand in der Türschwelle und sah zu dem Liebespaar hin.


‚Liebe ist doch etwas Schönes!’ dachte sie so bei sich.


Währenddessen brachte Son Goku seinen Sohn zu Bett. Als der Kleine eingeschlafen war, sagte sein Vater leise: „Gute Nacht, mein Sohn!“ und ging aus dem Zimmer.


ChiChi lies die beiden nun allein und stand plötzlich ihrem Mann gegenüber.


Der flüsterte leise: „Setzen wir uns raus, auf den Balkon?“ ChiChi nickte zustimmend und folgte ihm.


Als sie auf dem Balkon waren, sahen sie zu dem Sternenübersäten Himmel hinauf und in das Licht des großen, runden Vollmondes.


ChiChi seufzte: „Ach, die Kinder werden so schnell groß!“ Son Goku tröstete sie.


„Tja, da kann man nix machen! Leider kann niemand den Verlauf der Geschichte verändern. Nun gut, das mit Trunks damals war eine Ausnahme“, setzte er noch hinzu, als ChiChi ihn schräg anguckte „aber du kannst das leider nicht.“




(Kommentar vom Autor: sag’n wir’s mal so: ZUM GLÜCK KANN SIE’S NICH!!!!!! Sonst wär die Welt bestimmt nicht mehr das, was sie früher einmal war)




ChiChi seufzte wieder. Dann sah sie Son Goku an und er guckte sie an. Ihre Gesichter näherten sich, bis sich ihre Lippen berührten.


Bei Son Gohan lief es genau so zu. Videl lag in seinen Armen und küsste ihn ziemlich leidenschaftlich.


ChiChi war in Son Gokus Armen eingeschlafen. Son Goku sah in den Himmel hinauf.


Plötzlich spürte er eine gewaltige Energie und sah kurz darauf wie ein Raumschiff ganz in der Nähe in die Erde einschlug. Er stand auf und legte ChiChi behutsam auf die Liege.


Dann überschritt er die Grenze des Super- Saiyajins und verwandelte sich in einen SSJ2. Als Son Goku gerade losfliegen wollte, wachte ChiChi auf und fragte: „Schatz, wo willst du denn nun schon wieder hin?“ „Das... muss ich dir nachher erklären, ich hab jetzt keine Zeit!“ sagte er schnell und flog weg.


Als er über der Absturzstelle angekommen war, spürte er die Aura von seinem Sohn. Er drehte sich um und sagte: „Du hast es also auch gesehen!“ „Na klar. So etwas lasse ich mir doch nicht entgehen!“ Genau in dem Augenblick, sahen sie wie jemand aus der Kapsel stieg. Es war ein Mann mit schwarzen Haaren. Ein Saiyajin.




Er war endlich am Ziel. Er war auf der Erde angekommen. Bardock öffnete seine Augen. Er nahm die Maske von seinem Gesicht und öffnete die Kapsel. Als er ausstieg, bemerkte er, dass er beobachtet wurde. Er sah nach oben und zu seiner größten Überraschung, waren da zwei Super- Saiyajins. ‚Seltsam, ich hab gedacht, es kommt nur jede 1000 Jahre ein Super- Saiyajin vor. Mit der Legende stimmt irgendwas nicht.’


Son Goku und sein Sohn schwebten auf die Erde hinab. Bardock kletterte aus dem Loch um herauszufinden, wer die beiden Saiyajins sind. Dann sah er, wie der größere von beiden zu dem anderen sprach.


„Ich hab’s mir doch gleich gedacht. Vegeta ist nicht zu bremsen. Kaum spürt der eine Energie ist er sofort zur Stelle.“ Bardock drehte sich um. Hatte er gerade richtig gehört? VEGETA? Doch nicht etwa...


„Also, was gibt’s Kakarott? Ich muss schnell machen. Ich bring Trunks nämlich gerade noch eine neue Technik bei.“


Bardock meldete sich nun endlich zu Wort.


„Kakarott? Mein Sohn?“ Son Goku und Son Gohan sahen sich an. Vegeta überlegte, sagte aber nichts. „Wer von euch ist Kakarott, nachdem ich schon so lange gesucht habe?“ „Ich bin Kakarott, warum? Und was soll das heißen ich bin ihr Sohn?!“


„Moment! BARDOCK?“ Bardock drehte sich um, ging zu Vegeta hin und ging in die Knie. „Eure königliche Hoheit, es freut mich, dass ihr wohlauf seid!“ „Komm, steh auf, Bardock! Kakarott, das ist dein Vater!“


„Was? Mein... mein Vater? Aber... aber ich hab gedacht, der sei tot. Sein eigener Bruder, Kavarott, hat es mir doch erzählt! Er hat ihn umgebracht. Wie kann es dann sein, dass mein Vater lebt? Das ... das ist unmöglich!“


„Kavarott? Was ist mit diesem Arsch?“ „Na ja, das war so...“ Kakarott erzählte seinem Vater alles, was damals vor drei Jahren passiert ist. Dass Kavarott von ihm Besitz ergriffen habe und dass Son Gohan ihn schließlich töten musste.


„Tja, zuerst habe ich gedacht, ich müsste dem Tod ins Auge sehn, aber das war dann nix. Kavarott hat mich ziemlich schwer verletzt, das stimmt, aber als der Planet Vegeta explodiert ist, wurde ich auf wundersame Weise auf einen nahegelegen Planeten geschleudert und blieb dort bewusstlos liegen. Als ich aufwachte, waren um mich ein paar seltsame Figuren, sie waren zwar schwach aber dafür unheimlich klug-“ Son Goku unterbrach ihn. „Meinst du die Yardrat-Jin? Bei denen war ich auch mal. ’n nettes kleines Völkchen!“ Bardock sah ihn an.


„Du warst auch bei denen? Ich denk mal, du hast dann auch die momentane Teleportation gelernt, stimmt’s?“ „Ja, hab ich, du doch nicht etwa auch, oder?“ „Doch mein Sohn!“ „Das gibt’s doch nich!“


„Entschuldigt wenn ich euer Vater-Sohn-Gespräch unterbreche, aber Bardock, wie bist du dann hier auf die Erde gekommen? Außerdem, warum hast du Kakarott nicht erkannt, soviel ich weiß, hat mir mein Vater mal gesagt, dass du in die Zukunft sehen kannst!“ mischte sich Vegeta ein.


„Echt ? Du kannst in die Zukunft sehen? Obermegaaffenstark!“


„Na ja. Wie soll ich sagen? Ich konnte es mal.“ „Was soll das heißen du konntest es mal?“ „Seit der Explosion vom Planeten Vegeta habe ich diese Fähigkeit verloren!“ „Gibt’s doch nich! Scheiße war’s!“ sagte Son Goku.


„Vater, was hältst du davon, wenn wir jetzt zu mir nach Hause gehen? Dann kann ich dir meine Frau und meinen Sohn vorstellen.“ „Und wer ist der andere Super-Saiyajin neben dir?“ „Das ist mein ältester Sohn, Son Gohan!“ Son Gohan und Bardock begrüßten sich höflich.


„Ach ja. Bevor ich’ s vergess, kannst du fliegen?“ Bardock sah Son Goku nur an und nickte. „Kommst du mit Vegeta?“ fragte Son Goku und drehte sich um.


„Gleich, ich muss nur noch kurz was erledigen.“ antwortete ihm Vegeta und flog weg.




Als Son Goku, Son Gohan und Bardock zu Hause angekommen waren, ’knöpfte’ sich Bardock seinen Sohn erst mal vor.


„Kakarott, warum hattest du es so eilig, hierher zu kommen?“ Son Goku schien etwas verlegen. „Na ... ja, also ... weißt du, das ... das ist so: da ... bei uns ... Vollmond ist ... und du ... na ja, du weißt schon ...“ „Da ich einen Schwanz habe?“ beendete Bardock den Satz. „Ja genau, da du einen Schwanz hast, kann es ziemlich gefährlich werden. Falls du dich in einen Wehraffen verwandeln solltest.“ Bardock lächelte mitfühlend. „Keine Sorge, mein Sohn, ich habe mich voll unter Kontrolle. Du brauchst keine Angst haben. Außerdem, wenn ich nicht in den Mond schaue, kann nix passieren.“ Das beruhigte Son Goku erst mal. „Aber warum sagst du mir das? Du hast doch genau das gleiche Problem!“ „Nein, nein schon lange nicht mehr. Ich hab’ schon lange kein Schwanz mehr!“ „Ach, und was ist dann das da hinten?“ Son Goku drehte sich um und sah an sich hinunter. Zu seiner Überraschung hatte er wieder einen Schwanz. Er wusste aber nicht, wie er plötzlich wieder einen bekommen konnte. ‚ACH DU DICKE SCHEIßE!’ dachte er und schlug sich die Hand gegen die Stirn. „Son Goku!“ Son Goku drehte sich um. Seine Frau stand im Türrahmen und sah missmutig Bardock an. Bardock wurde nachdenklich. ‚Weshalb sagt diese Frau zu Kakarott ‚Son Goku ’ ?’


„Wer ist das?“ „Das, ChiChi, ist mein Vater Bardock!“ „Ah, ja. Schon wieder ein Saiyajin. Aber nicht, dass das gleiche passiert, wie damals als dein Bruder auf der Erde war.“


Plötzlich streckte Bardock seinen Zeigefinger aus und schrie, dass das Haus erbebte: „DU, JETZT WEISS ICH’S WIEDER, DU HAST RADDITZ UND TALES UMGEBRACHT!!!“ Son Goku senkte den Kopf und dachte an seine beiden Brüder, die er im Kampf töten musste, weil er nicht wollte, dass die Erde zerstört würde.


„Es musste sein -“ Bardock unterbrach ihn. „Kannst du mir EINEN vernünftigen Grund nennen, warum du ausgerechnet deine beiden Brüder töten musstest? Wenn du mich jetzt nicht gekannt hättest, hättest du auch mich ohne zu Zögern umgebracht, oder?“ Son Goku sagte nichts dazu.


Plötzlich spürte Son Goku, dass sein Sohn aufgewacht und auf dem Weg zu ihnen war. Son Goten erschien dann auch kurz darauf im Türrahmen. Er rieb sich noch die Augen und sah abwechselnd Bardock und seinen Vater an. Plötzlich stutzte er und schrie: „WUUAAAAAHHHH, seit wann hab ich denn zwei Papas?“ ChiChi ging zu ihm hin und sagte: „ Das ist dein Großvater, Son Goten!“ „Mein... mein Großvater?“ Son Goten freute sich hin zu sehen. Doch Son Goku blickte nur weiterhin seinen Vater an und dann seinen jüngsten Sohn. Son Goku wurde blass im Gesicht.


„Papa, ist irgendwas?“ „DU GEHST SOFORT IN DEIN ZIMMER, LOS! MACH, DASS DU HIER WEGKOMMST!!!“ Son Goten blickte seinen Vater an, er konnte sich nicht rühren. Er hatte ihn noch nie so aufbrausend gesehen. „MUSS ICH NACHHELFEN, ODER GEHST DU VON
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