Fanfic: Bardock`s Rückkehr Teil2

Kapitel: Bardock`s Rückkehr Teil2

Son Goku hatte, weil sie wahrscheinlich sehr lange unterwegs sein würden, sich ca. 9 Reisschüsseln, 3 Stückchen Kuchen und 2 Äpfel in den Magen geschlagen. Da Bardock Son Gokus Vater ist und Son Goku von ihm wahrscheinlich seine „Fressattacken“ hatte, war es bei ihm genau so. Vegeta, der immer etwas vorsichtig mit dem Essen war, aß nur zwei Reisschüsseln und als kleinen Nachtisch nur einen Apfel.


„Ick verfteh dif wirklif nift, Wegeta! Wir find fehr lange unterwegf und du ifft grad mal dfei Reiffüffeln. If könnte daf nift aufhalten.“ sagte Son Goku mit vollem Mund. „Kein Wunder. Du bist auch der verfressendste Saiyajin, den ich kenne. Und deine Familie war schon immer sehr gut ernährt.“ Bardock, der gerade sein letztes Stück Kuchen in sich hineinstopfte, sah Vegeta mit Hamsterbacken an.


Endlich waren alle so weit. Vegeta, Son Goku, Bardock und Son Gohan machten sich auf die Reise, natürlich mit reichlichem Proviant, was ja nicht fehlen durfte. Bulma hatte ihnen extra einen Dragonball- Radar für diese besonderen Dragonballs gebaut. Son Goku verabschiedete sich von ChiChi, ebenso Son Gohan. Dann flogen sie los. Alle vier verschwanden und die Suche konnte beginnen.


Der Radar zeigte den ersten Dragonball 10.000 km nördlich von Gokus Wohnhaus. Während des Fluges sagte keiner etwas. Son Goku, aber, war froh, dass er seinem Vater helfen konnte. Dazu hatte dieser sogar noch die tolle Idee die getöteten Saiyajins wieder zum Leben zu erwecken und den Planeten neu wieder herstellen zu lassen. Er war stolz auf ihn, sehr stolz sogar, dass er so einen Vater hatte.


Der Flug war unendlich lang. Es dauerte ungefähr 3 ½ Tage bis sie sich überhaupt ihrem Ziel näherten. Und außerdem wurde es immer kälter und kälter. Um sie herum bildeten sich schon die großen Eisberge, die nur am Nordpol zu sehen waren. Son Goku hatte aber das Gefühl, dass sie bald da sein würden. Er schaute auf den Dragon- Radar und machte die Kugel aus. Er rief: „WIR MÜSSEN JETZT NOCH UNGEFÄHR 10 KM NACH LINKS!!!“ „MAN, DAS HÄTTSTE AUCH FRÜHER SAGEN KÖNNEN!!!“ schrie Vegeta der weiterhin geradeaus flog und dann eine scharfe Kurve machen musste, um nach links zu kommen. Nach 5 Minuten waren sie da.


„So, jetzt müssen wir nur noch suchen.“ Sagte Son Goku der sich umsah, wobei es nichts viel brachte, da alles nur von Schnee und Eis bedeckt war. Sie fingen an zu suchen. Vegeta sprengte ein Loch in die dicke Eisdecke und tauchte unter. Nach zwei Minuten kam er am ganzen Leibe zitternd wieder hinauf und gab den anderen Zeichen, dass er nichts gefunden hatte. Son Gohan sah hinter jedem Eisberg nach, drehte einige sogar um, doch außer blauen, frostbeuligen Händen bekam er nichts zu Gesicht. Nun versuchte Bardock sein Glück er sprengte jeden Berg in die Luft und sah dann nach, Son Goku half. Plötzlich lies Son Goku einen mächtigen Freudenschrei erklingen und schrie: „ICH HAB IHN!!! ICH HAB IHN GEFUNDEN!!! “ Die anderen stürmten zu ihm und sahen sich den Dragonball an. Er war pechschwarz und hatte zwei gold- leuchtende Sterne. Er sah irgendwie schön aus, strahlte gleichzeitig aber eine Macht aus, dass man das nicht glauben wollte.


„So, den ersten mit den zwei Sternen haben wir gefunden. Jetzt brauchen wir nur noch die anderen sechs. Was sagt der Radar, Kakarott?“ fragte Bardock seinen Sohn. Der schaute nach und sagte: „Jetzt- “ die anderen warteten auf seine Antwort. „Jetzt müssen wir wieder ganz zurück, denn der nächste Dragonball befindet sich 9.500 km nordöstlich von hier.“ Bardock, Vegeta, und Son Gohan seufzten, da sie schon wieder so lange fliegen müssten. Doch Son Goku war voller Tatendrang und flog los, bevor die anderen überhaupt gerichtet waren. Als er ungefähr 500m in der Luft war, drehte er sich zu ihnen um und rief: „WAS IST DENN LOS, IHR LAHMEN FLASCHEN??? WIR HABEN NOCH EINE LANGE REISE VOR UNS!!!“ Das lies Vegeta natürlich nicht auf sich sitzen und stürmte sofort zu Son Goku hoch. „HEY, NIEMAND, NICHT MAL DU, SAGT ZU MIR LAHME FLASCHE, KLAR?“ schrie Vegeta und eine Vene pochte auf seiner Stirn. „Klar, hab’s verstanden – Prinz Vegeta !!!“ Dieser sarkastische Ton und dieses blöde Grinsen gefiel Vegeta überhaupt nicht an Kakarott. Über Vegetas Gesicht huschte ein leichter rosa Hauch. Er hasste es, wenn jemand sich über seine Ehre lustig machte. Er ist nun mal ein Prinz und er ist stolz darauf, auch wenn man ihm hier nicht so viel Beachtung schenkte, wie damals auf Vegeta.


Doch er konnte jetzt nicht in Erinnerungen herumgrübeln, er musste sich mit den anderen auf dem Weg machen, da sie die Dragonballs so schnell wie möglich finden wollten.


Sie flogen lange. Mehr als zwei Tage waren sie unterwegs. Son Goku, breitgrinsend, wie immer, flog an der Spitze. Plötzlich spürte er eine gewaltige Energie. Er hielt an und sah sich um. Vegeta und Son Gohan hatten die Energie auch gespürt und sahen sich ebenfalls um. Bardock war verwundert. „Äh, eine Frage, warum haltet ihr? Wir müssen noch ein ganzes Stückchen weiter. Das wisst ihr doch, oder?“ Son Goku drehte sich zu seinem Vater um und sah ihn fragend an. „Kannst du die Energie von deinem Gegner nicht spüren?“ Bardock schüttelte den Kopf.


Plötzlich, ohne Vorwarnung, kam ein Energiestrahl auf Bardock zu. Bardock sah ihn noch im letzten Augenblick und konnte ausweichen. Son Goku war wütend. „Ist dir etwas passiert?“ „Nein, zum Glück nich’! Welches Schwein war das?“ Son Goku transformierte zum Super- Saiyajin; ebenso Vegeta und Son Gohan. Son Goku tat sein Vater leid, weil er kein Super- Saiyajin war. Die Super- Saiya- Gruppe flog hinunter und sahen sich um. Bardock beobachtete die Szenerie. Son Goku schoss ein mächtigen Energiestrahl ab. Bardock hatte so etwas noch nie gesehen.


In Son Gokus Umgebung wurden Felsen in die Luft geschleudert. Und als der Staub sich legte, sah er fünf Gestalten mit mächtigen Oberkörpern auf sich zukommen.


Sie waren alle gleichgroß und jeder hatte schwarzes Haar, genau wie Saiyajins. Der linke hatte schulterlanges Haar. Er hatte schwarze Augen und ein ziemlich kantiges Gesicht mit sehr hohen Wangenknochen. Sein Oberkörper war frei und er hatte eine schwarze Hose und sehr hohe weiße Stiefel an. Der neben ihm hatte kurze Haare und grüne Augen. Sein Gesicht war rundlicher, aber dafür hatte er einen breiteren Hals. Ein weißer Kampfanzug bedeckte seinen Körper und schwarze Stiefel seine Füße. Der in der Mitte hatte hüft- lange Haare und ein ziemlich normales Gesicht mit smaragdgrünen Augen, aber so ein Gesichtsausdruck wie C16. Er trug eine lockere Jeansjacke, einen hautengen weißen Kampfanzug und rote Stiefel. Der vierte hatte ein spitzes Gesicht, genau den gleichen Haaransatz wie Vegeta und meerblaue Augen. Dieser hatte nur eine rote Hose und schwarze Stiefel an. Der letzte war der am breitgebautesten. Er hatte wilde schulterlange Haare und schwarze Augen, die im Sonnenlicht rot schimmerten. Er hatte auch den fiesesten Gesichtsausdruck. Er hatte nur eine schwarze hautenge Kampfhose an und blutrote Stiefel.


„Wer zum Teufel seid ihr?“ schrie Son Goku. Der, wo ganz rechts stand, trat vor und sagte: „Ich darf vorstellen: Ich heiße Enigme und das sind meine Kollegen Delitto, (er zeigte auf den Vegeta- Verschnitt) dann Calma, (deutete auf das Trauergesicht) Abete (blickte zu Kurzhaar) und schließlich Baco (das war der letzte in der Reihe).“ Vegeta musste sich das Lachen verkneifen. Enigme drehte sich zu Son Goku und seinen Freunden um.


„Und ihr sei die Z- Krieger, stimmt’ s?“ „Woher weist du das?“ fauchte Vegeta. „Ich habe meine Quellen...VEGETA!“ Vegeta schreckte ein bisschen zurück, blickte Enigme dann aber wieder mit seinem kalten Blick an. Vegeta wandte sich Son Goku zu und sagte: „Kakarott, ich habe das Gefühl, dass das ein ziemlich spannender Kampf wird.“ Son Goku wusste genau, wie Vegeta das meinte.


„Wenn das so ist, überlass ich dir gerne den Vortritt, Prinz!“ Son Goku grinste Vegeta an. Dieser transformierte zum Mega- Saiyajin und griff Enigme an. Enigme machten die Schläge von Vegeta nicht im Geringsten was aus, er schien aus Stahl zu sein. ‚Ein gleichstarker Gegner, das macht die Sache noch spannender.’ Dachte Vegeta und teleportierte sich schnell hinter seinen Gegner um ihm einen Tritt ins Kreuz zu verpassen. Dies gelang auch und Enigme wurde nach vorne geschleudert und landete stolpernd auf dem Boden. Vegeta kriegte sich nicht mehr vor Lachen. Enigme wurde so rot wie seine Stiefel, drehte sich blitzschnell um und wollte Vegeta mit seiner Faust in das Gesicht schlagen, der, jedoch, konterte die Attacke mit seiner linken Hand und schlug mit der rechten Faust in den Magen Enigmes. Enigme krümmte sich und schlug auf dem Boden auf, der kleine Risse hinterlies.


„Sag bloß, das war schon alles! MEINE FRESSE BIST DU EIN SCHWÄCHLING!!!“ Enigme schlug die Augen auf und stand wieder auf seinen Beinen. Er sah Vegeta an und sagte dann: „Ich weiß alles über dich Vegeta!“ „Hm? Sicher?“ „Oh, ja! Du bist auf dem Planeten Vegeta geboren und bist der stolze Prinz des ehemaligen Planeten. Als du fünf Jahre alt warst, hat Freezer deinen Vater umgebracht. Und DU, du bist zu einem Diener Freezers geworden und hast für ihn Planeten erobert und zerstört.“ „HÖR AAAAAUUUUF!!! ICH KANN’ S NICHT MEHR HÖREN!!!“ Vegeta schleuderte Tausende von Ki- Bällen auf Enigme zu, der sie doch alle locker abfangen konnte. „Wieso konntest du dich nur so sehr herablassen für Freezer zu arbeiten, den du einst fürchtest, aber von DEINEM Sohn getötet wurde? Schande über dich. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ausgerechnet DU ein Prinz sein sollst. Ts, eine lächerliche Schau, die du da abziehst. Ich hätte mehr von dir erwartet.“ Vegeta ging in die Knie und hielt sich die Ohren zu, damit er nichts
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