Fanfic: Amber(Part6)

Kapitel: Amber(Part6)

Vorwort:


So, ich hab hier jetzt noch den sechsten und letzten? Teil meiner FF! viel Spaß beim lesen! Ich hoffe er gefällt euch!




Die Tür öffnete sich und vor ihnen standen zwei wunderschöne Wesen. Sie strahlten, und obwohl es vorhin dunkel war schien ihre Zelle jetzt hell erleuchtet zu sein. Die Wesen hatten lange, helle, blonde Haare, die in einer gewissen Weise strahlten. Sie trugen lange weiße Kleider. Goten und Trunks starrten sie für einen kurzen Moment sprachlos an. „Wer seid ihr? Und wie kommt so etwas schönes und liebliches wie ihr in so ein schreckliches Schloss?“ wollte Trunks wissen. „Wir sind Elfen! Wir möchten euch helfen!“ flüsterte die eine. „Ihr wollt uns helfen? Woher sollen wir wissen, dass ihr uns nicht verratet?“ fragte Goten und sah sie an. „Ihr habt unser Wort! Wenn euch dass nicht genügt, dann weiß ich nicht, was wir noch tun können!“ meinte die erste wieder. „Okay! Aber wärt ihr dann noch so nett und würdet uns eure Namen verraten?“ fragte Trunks. „Ich bin Pia! Und dass ist Vicky!“ sagte die zweite. „Folgt uns! Wir bringen euch in die große Halle! Eure Freundinnen sind schon auf dem Weg dorthin!“ sagte Vicky und ging mit federnden Schritten voran. Pia sah sie auffordernd an. Goten und Trunks entschieden sich ihnen zu folgen, da es ja eh keinen Zweck hatte hier herum zu sitzen und auf besseres Wetter zu warten. Pia und Vicky führten sie durch lange finstere Gänge. Manchmal hatten sie das Gefühl im Kreis zu gehen, doch genau konnten sie es nicht sagen. Nach einiger Zeit kamen sie zu einer Tür. Pia und Vicky öffneten die Tür langsam und spähten hindurch.




Langsam gewöhnten sich die Augen an das helle Licht. Sie standen in einer großen Halle. Am oberen Ende stand ein Thron. Auf diesem Thron saß keine geringere als Mara. Sie hatte eine böses Lächeln im Gesicht. Links neben ihrem Thron lag ihr Panther und die beiden Adler saßen auf der Lehne des Thrones. „So, ihr habt es also tatsächlich geschafft! Ihr habt alles durchgestanden! Obwohl ich meinen Garten extra noch mit einem besonderen Dünger gepflegt habe. Erstaunlich. Ich möchte wissen, warum ihr so lange durchgehalten habt!“ sprach Mara zu ihnen in einem eisigen Ton. „Das geht dich ja so was von überhaupt gar nichts an!“ meinte Marron. „So, so! Ihr wollt es mir also nicht sagen?“ fragte Mara, sie schien kein bisschen verwundert zu sein. „Nein! Du weißt es ja sicher schon, wie ich dich kenne!“ sagte Amber und funkelte sie mit ihren feurigen Augen wütend an. „Ach! Ich hatte ganz vergessen, dass sich jemand unter euch befindet, der sich auskennt!“ schmunzelte Mara sichtlich erfreut Amber zu sehen. „Jiaba de Batak!“ fluchte Amber. „Hey! Ich verbiete dir in einem solchen Ton mit mir zu reden!“ rief Mara. „Was hast du der gerade gesagt?“ fragte Videl, als sie Maras verärgertes Gesicht sah. „Ich hab ihr gesagt, dass sie die Ente –piep- soll!“ grinste Amber. „Hat sie es verstanden?“ fragte Pan mit einem noch breiteren Grinsen als Amber. „Scheint so!“ meinte Marron. „Ich hab euch nicht hierher geholt, damit ihr euch über mich lustig machen könnt!“ schrie Mara wutentbrannt. „Und wir sind nicht hier um Smalltalk zu führen! Rück die Gefangenen raus, oder wir holen sie uns!“ meinte Marron trocken. „Die Gefangenen bekommt ihr nur, wenn ich die Amulette bekomme!“ sagte Mara und lachte. „Dann holen wir sie uns eben, wenn du sie uns nicht freiwillig übergibst!“ sagte Videl und ging auf Mara zu. In den Händen hatte sie schon einen Wirbelsturm. „Ich glaube du hast mich falsch verstanden! Balrog, mach sie fertig!“ grinste Mara fies. Hinter ihrem Thron erschien ein Wesen aus Dunkelheit, dessen Haut brannte. Es war riesig und bewegte sich schnell. Mit einem Satz war es vor Videl gelandet und fegte sie hinweg, ohne dass sie auch nur den Funken einer Chance gehabt hätte. Pan stieß einen Schrei aus. Amber, Bra und Marron gingen zum Angriff über. Sie startete eine Teamattacke. Die Attacke raste auf das Balrog zu. Dieses hob die Hand und leitete den Angriff zurück. Die drei konnten gerade noch der Attacke ausweichen. „Verdammte Scheiße! Uups, dass wollt ich jetzt nicht sagen! Aber so ist es!“ fluchte Marron. „Du triffst den Nagel auf den Kopf!“ meinte Bra, als sie sich wieder aufrichtete. Videl hatte sich inzwischen erholt und stand wieder auf den Beinen. Pan stand neben ihr in Kampfpose, das Balrog stand vor ihr und fauchte und fluchte. Sie nahmen aber nur ein scheußliches Kreischen war. „Los, wir müssen Pan und Videl helfen! Macht eine Hexenleiter! Und schleudert mich in ihre Richtung! Ich werde Feuer mit Feuer bekämpfen!“ sagte Amber. Marron und Bra taten, was Amber ihnen sagte. Amber stellte ihren rechten Fuß in die Hände der Beiden und stützte sich auf ihren Schultern ab. „Okays, dann mal los!“ sagte Amber. Sie wurde durch die Luft geschleudert. Sie machte einen Rückwärtssalto und noch im Flug holte sie ihr Feuerschwert. Sie lies es im Flug auf das Balrog niedersausen und landete neben Pan. „Alles klar?“ fragte sie Pan und Videl. Sie nickten. „Na dann wollen wir mal! Ziegen wir ihm, mit wem es hier zu tun hat!“ grinste Amber. Sie sah zu Marron und Bra, beide hatten ihre Waffen in der Hand und nickten ihr zu. Videl hatte ihren Bogen gespannt. „Los!“ schrie Amber und griff das Balrog an, dass sich gerade von ihrem Schwerthieb erholt hatte. Es sah sich verwundert um. Und schon gingen die Attacken auf es nieder. Es wurde zur Wand geschleudert. Es krachte. Doch es richtete sich wieder auf und kam zurück. Inzwischen standen die Kriegerinnen wieder zusammen. „Es kommt! Wir müssen es schaffen, sonst kommen wir hier nie wieder raus!“ meinte Pan. „Ich denke wir sollten es mit einer Teamattacke versuchen, alle fünf! Vielleicht haben wir so eine Chance!“ schlug Videl vor. Marron sah ihren rechten Arm an. Er hatte wieder angefangen zu Bluten, es schmerzte. Doch sie biss die Zähne zusammen. „Worauf warten wir dann noch? Wir sollten keine Zeit verlieren!“ meinte sie. „WASSERSCHAUER“ „FEUERSTURM“ „BLITZGEWITTER“ „SONNENFLASH“ „WIRBELSTURM“ sie raste auf das Balrog zu. Traf es. Es bäumte sich auf. Die fünf Kriegerinnen starrten wie gebannt auf das Tier. Es schrie und rannte durch die Gegend. Dann schrie es ein letztes Mal und es gab einen lauten Knall. Dann war es still, es war besiegt. Amber sank auf die Knie, sie zitterte. „Nicht schlecht!“ sagte Mara, die das Schauspiel von ihrem Thron aus beobachtet hatte.




„Dort kämpfen sie! Ein Balrog! Wie schrecklich!“ flüsterte Pia. „Wer kämpft? Und was ist ein Balrog?“ fragte Trunks verwirrt. „Die fünf Morgensternkriegerinnen sind erweckt worden und Kämpfen gegen das Balrog! Es ist eine Kreatur aus Feuer und Schatten! Aus dem dunkelsten Teil dieses Schlosses!“ erklärte Vicky, die sich neben der Tür an die Wand gelehnt hatte. „Mara muss es wieder erweckt haben, nachdem sie gemerkt hat, dass ihr Garten nichts ausrichten konnte!“ meinte Pia und lugte weiter durch den Türspalt. „Die fünf Morgensternkriegerinnen? Ich versteh überhaupt gar nichts mehr? Du, Trunks?“ fragte Goten und kratzte sich am Hinterkopf. „Nö, nicht wirklich!“ meinte dieser. „Ihr werdet gleich verstehen! Los, wir gehen in die Halle!“ sagte Pia und öffnete die Tür. Sie konnten gerade noch mit ansehen, wie das Balrog starb. Es blieb als lebloses etwas auf dem Hallenboden liegen. Goten und Trunks sahen Mara auf dem Thron sitzen. Sie hatte die vier noch nicht bemerkt. Sie sagte gerade etwas zu den fünf Mädchen, die etwas entfernt mehr oder weniger standen. Goten sah zu den Kriegerinnen. Die Blonde erinnerte ihn stark an Pan. Nur dass Pan keine blonden Haare hatte und gelbe Augen. Er schaute die mit der Feuerfrisur genauer an. „Amber!“ stieß er aus. „Was? Amber? Spinnst du jetzt total?“ fragte Trunks verrückt. „Nein, schau sie dir genau an! Dass sind Marron, Bra, Pan, Videl und Amber!“ sagte Goten und zeigte sie Trunks der Reihe nach. „Jetzt wo du es sagst! Stimmt! Endlich! Aber warum sehen sie so anders aus?“ fragte er. „Jede von ihnen trägt die Macht eines Morgensternkristalls in sich!“ erklärte Vicky. „Ja! Amber ist das Feuer, dass uns wärmt! Marron das Wasser, dass uns nährt! Videl die Luft, die uns umgibt! Bra die Erde, die uns schützt! Und Pan die Sonne, die uns die Energie gibt! Sie sind die Hoffnung!“ sagte Pia ehrfürchtig. „Komisch, Mara scheint dass nicht im geringsten zu interessieren!“ grinste Goten. „Ja leider!“ meinte Vicky und ging langsam von der Tür weg auf die fünf zu.




„Wir haben es besiegt! Jetzt gib uns Trunks und Goten zurück!“ sagte Marron. „Nicht so hastig! Ich bin noch nicht fertig mit euch! Das Spiel hat erst angefangen!“ lachte Mara. Pans Blick fiel auf etwas, dass sich hinter dem Thron bewegte, etwas helles, sanftes. Als sie genauer hinsah, erkannte sie die Elfen und Trunks und Goten. „Sie sind hier!“ rief Pan und zeigte auf etwas hinter Maras Thron. „Trunks!“ rief Marron und rannte zu ihm. „Goten!“ schrie nun auch Amber und sprang auf. Kurze Zeit später lagen die beiden sich in den Armen. „Ich hab dich vermisst!“ sagte sie und küsste ihn zärtlich. „Ich dich auch!“ meinte Goten. „Hey, jetzt, da ihr euch wieder gefunden habt, können wir uns dem Thema zu wenden, wie wir hier wieder raus kommen!“ meinte Bra grinsend. „Bra? Bist du es wirklich?“ fragte Trunks, denn sie war ein ganzes Stück gewachsen und jetzt fast so groß wie Marron und Amber. „Ja, nur etwas größer! Und stärker!“ grinste sie und umarmte ihren Bruder. „Nein, wie rührend! Ein Familientreffen!“ sagte Mara sarkastisch. „Oh, die hatte ich ja ganz vergessen!“ meinte Amber und wandte sich mit grimmigem Blick wieder Mara zu. „Ich hab jetzt die Faxen dicke! Wie kommt ihr
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