Fanfic: Silence - The God of Evil (Teil 4)

Kapitel: Silence - The God of Evil (Teil 4)

SILENCE – The God of Evil (Teil 4)


All he wants is Hell on Earth!




Von Son-Goku Daimao


Vegeta preschte als Erster auf den Jungen zu und schlug ihm mit geballter Faust entgegen. Doch Silence grinste bloß und fing den Schlag mit einer Hand ab, um dann mit voller Wucht in die Seite des Saiyajinprinzen zu treten, worauf dieser quer über den Ringboden flog. Kaum war er einmal aufgeschlagen, erschien der Junge schon wieder über ihm und schlug ihm mit beiden Fäusten in den Bauch. Vegeta schrie auf und knallte dermaßen heftig auf dem Beton auf, das seine Wirbelsäule laut knackte.


Vegeta wollte sich gerade wieder aufrichten, als ihm Silence auch schon einen Faustschlag ins Gesicht schmetterte. Vegeta flog ohne Halt in die gegenüberliegende Mauer, die sofort über ihm zusammenbrach.


Dann kamen auch schon Son-Goku und Piccolo an, beide mit ausgestreckten Beinen. Sie trafen Silence genau in den Rücken, doch dieser blieb einfach stehen, ohne auch nur einen Millimeter nach vorn zu gehen. Noch eh die Überraschten reagieren konnten, drehte sich der Junge zu ihnen um und ließ seine Augen rot aufleuchten. Der Saiyajin und der Namekianer wurden , wie von einem unsichtbaren Wirbelsturm erfasst und durch die Luft geschleudert. Goku donnerte in die leere Zuschauertribüne, Piccolo landete auf ihm und beide verschwanden unter einer dicken Staubwolke.


ChiCHi und Bulma standen fassungslos noch immer auf ihren Plätzen. Außer ihnen und den restlichen Z-Mitgliedern waren alle aus dem Stadion verschwunden. Sie krallten sich an der Eisenabsperrung fest und starrten mit weit aufgerissenen Augen in den Ring.


Derweil waren nun Jewel und Arale losgesprungen. Arales Handkantenschlag blockte Silence mit einer fast gelangweilt wirkenden Leichtigkeit ab, um sie dann mit einer harten Kopfnuss, die ihr eine aufgeplatzte Stirn beibrachte, auf den Rasen zu schicken. Jewel war mitten in seinem Angriff stehengeblieben und schien es mit der Angst bekommen zuhaben.


„Was? Du willst nicht? Das find ich aber nicht nett. Immerhin bin ich eine Respektsperson, mir darf man eigentlich nichts abschlagen. Aber wenn du nicht willst...“ Silence raste los und war innerhalb einer Millisekunde bei dem blonden Schönling. Mit seiner flachen rechten Hand, durchzog er Jewels Bauch, wie ein Muttermesser. Als er sich an der linken Seite des langhaarigen Kämpfers wieder rauszog, war sie dunkelrot, von Blut förmlich durchtränkt. Jewel zuckte etwas, dann rutschte sein Oberkörper ganz langsam von seinem Unterkörper. „....dann muss ich dir wohl auch was abschlagen!“; beendete Silence seinen Gag und griff nun, während der Unterkörper von Jewel auch umkippte, die restlichen Kämpfer an.


Nam wurde einfach zu Boden getreten und Spopowitsch landete wie Son-Goku und Piccolo in der Tribüne.


Er schoss auf Videl zu, als Gohan losschrie und dazwischensprang. Tatsächlich hielt er Silence Arm, der drohend über Videls Kopf schwebte ab, obgleich es mehr wegen Silence selbst, als wegen Gohan war. Videl öffnete ihre Augen und sah nur noch, wie Silence Gohan am Arm packte, sich umdrehte, Gohans Arm in der Umdrehung mitnahm, es laut knackte, Gohan aufschrie und er dann in hohem Bogen in die Mauer des Aufenthaltsraum krachte.


„Gohan, ist dir was passiert?“, rief sie hinterher, als sie plötzlich eine feste und kalte Hand um ihren Hals spürte. Silence stand vor ihr und rückte ihr den Lufthahn ab.


„B.....bitt.....tte........las......sss.......s....mi..ch........run.....unt....er..........“, flehte sie, obwohl ihre Stimme kaum zu hören war:


„Was? Du willst runter? Oh, armes kleines Mädchen. Aber das hast du verdient. Immerhin bist du die Tochter dieses dämlichen Prolets davorn.“, er deutete auf den enthaupteten Mr. Satan, der mitten im Ring lag, „Du solltest mir dankbar sein. Denn ich werde dich gleich wieder zu ihm bringen.“


Seine Hand machte gerade Anstalten fester zuzudrücken, als von draußen her Sirenen hallte. Er blickte sich um, warf Videl achtlos weg, woraufhin sie mit Kuririn, gegen den sie flog, zu Boden krachte, und ging etwas näher zu einem der Ausgänge.


Ein ganzer Trupp von Polizeiwagen kam angebraust. Die blauen Sirenen blinkten auf den weißen Dächern und eine Menge von Schaulustigen, darunter etliche Reporter und ehemalige Zuschauer, standen rund um das Stadion herum.


„So, die wollen also unbedingt, dass ich richtig sauer werden. Okay, das können sie haben!“


Silence hob leicht vom Boden ab und schwebte in Richtung Ausgang, während sich Goku,Piccolo und Vegeta langsam aus ihren Trümmerfeldern kämpften.


Der Junge trat draußen vor eine ganze Battalion von bewaffneten Polizisten. Alle zielten auf ihn und waren bereit zu schießen.


„Feuer frei!“


Kaum waren die Worte verhallt, knallte es aus hundert Rohren. Kugeln in allen Größen, Raketen, Granaten und Schroht, alles flog auf Silence zu. Dieser hob bloß seine rechte Hand. Alle Kugeln und Geschossen blieben direkt vor seinem Gesicht in der Luft stehen. Die Polizisten trauten ihren Augen kaum und blickten erstaunt zu dem Jungen rüber. Noch immer standen die Geschossen, wie in der Luft festgehalten.


„Ich glaube, die gehören ihnen!“, entgegnete er und ließ es in seinen Augen kurz rot aufflackern. Alle Kugeln drehten sich um und schossen zu ihren Besitzern zurück. Die Polizisten und Scharfschützen fielen, wie die Fliegen. Einer nach dem andern stürzte zu Boden, blieb an der offenen Autotür hängen oder knallte auf die Motorhaube, wo er beim Runterrutschen eine rote Schleifspur hinterließ. Als dann auch noch die Raketen und Granaten in die Autos knallten, brach eine rote Feuersbrunst nach der anderen aus. Die Wagen, die getroffen wurden, explodierten und flogen hoch, um dann, nach ein paar Drehungen auf anderen Autos zu knallen, die dann ebenfalls anfingen zu brennen. Die Passanten und die paar am Leben gebliebenen Polizisten rannten um ihr Leben und sprangen wild auseinander, um den herunterstürzenden und brennenden Trümmerteilen auszuweichen.


Gerade, als eine Frau hinfiel und ein Mann ihr half wiederaufzustehen, spreizte Silence seine Handflächen vom Körper weg und erneut liefen seine Augen kurz rot an. Eine gewaltige Druckwelle brauste los. Die Straße zu Silence Füßen krackte auseinander und Risse schlängelten sich, wie gigantische Würgeschlangen die Station Avenue hinauf. Die Autos, die immer noch brannten wurden erneut in die Luft gerissen, ein anderes Auto, dass noch in der Luft war, wurde gegen eine Hauswand geschleudert, in der ein großes Loch entstand. Gullideckel flogen hoch und rumsten wie Bleiklötze auf den Boden zurück. Straßenlaternen wurden einfach durchgebogen, wie Essstäbchen, während die Glühbirnen zerbarsten und Funken auf die Straße fielen.


Auch die Schaufenster der anliegenden Läden sprangen und klirrten. Menschen wurden hochgerissen und knallten gegen die Autos oder wurden von der Druckwelle, von zwei Autos, die in der Luft gegeneinander geflogen waren wieder zu Boden geschleudert, wo sei dann von einem herunterfallenden Gullideckel erschlagen wurden.


Goku und die andern starrten immer noch fassungslos hinaus, als ein Convoy von Feuerwehrautos um die Ecke bog. Ihre roten Wagen hatten fast die gleiche Farbe, wie Silence Augen, die aufleuchteten, als er seine rechte Hand den Feuerwehrautos entgegenstreckte.


„So, sie wollen Feuer, sie sollen Feuer bekommen!“.


Mit diesen Worten schossen aus seiner Hand mehrere riesige Feuerzungen. Sie kamen herausgepfeffert und wurden immer größer und größer, je mehr Entfernung sie zurücklegten. Die Feuerwehrwagen bremsten und stellten sich quer, doch die Flammen waren schneller. Es dauerte etwas aber dann, explodierten die ersten Autos, obwohl die kleinen Feuerkugeln gegen Silence` Feuerschlangen fast gar nicht auffielen.


Und als ironischen Abschluss, ließ Silence sämtliche Feuerhydranten in die Luft fliegen. Die roten Schrauben schossen durch die Gegend und an die zehn Wasserfontänen ragten in den Himmel empor, während rund herum immer mehr Feuer ausbrachen.


Als er sich dann umdrehte und Goku und die andern im Stadion stehen sah, grinste er bloß, streckte seine Hand nun ihnen entgegen und schoss einen gelben Energieball ab.


Goku und die andern duckten sich, doch irgendwie wußten sie , das das nichts bringen würde. Aus der gelben Kugel wurde ein langer heller Strahl, der sich durch das Ausgangstor ins Stadion drängte und dort alles in Schutt und Asche legte. In dem grellen Lichtkegel, der kurz aufhellte, wurde Goku nach unten gerissen und sein ganzer Körper zog tierisch, als der titanische Knall folgte.


Die Wände des Stadions erzitterten, brachen dann aber mit tosendem Lärm zusammen. Silence Haar wehte leicht, als ihn die kleine Druckwelle erfasste, doch er lächelte.


„Naja, immerhin war es ganz lustig hier, aber jetzt sollte ich erstmal was essen gehen!“ Er drehte sich um und flog davon..............................




Son-Goku war der Erste, der wieder einigermaßen in Besitz seiner Kräfte kam. Mit lautem Stöhnen schmiss der den Eisenträger, der auf seinem Bauch lag weg und richtete sich behutsam auf. Jeder Knochen im Lieb tat ihm weh. Seine Kleidung war mit einem leichten Staubfilm belegt und auch die Luft war voll von grauem Qualm, der wie ein Schleier über dem hing, was einst das größte Gebäude der Westlichen Hauptstadt war, und ständig in den Augen stach.


Er schaute sich um. Da war nur noch Schutt und Geröll. Eisenträger und Metallverstrebungen lagen wild miteinander verkeilt. Das Erste, was er dachte war, wo sind ChiChi und die Kinder? Er schwebte hoch und suchte nach ihnen. Hinten konnte er Piccolo und Vegeta sehen, die dabei
Suche
Profil
Gast
Style