Allein in der Wildnis - Teil 1 (Einleitung)






Es ist ein wunderschöner Tag in der westlichen Hauptstadt. Trunks geht mit seiner Mutter in der Stadt einkaufen. Und er hat offensichtlich nicht die geringste Lust dazu, was man an seinem Gesichtsausdruck ablesen kann.




"Aber Mama! Ich will wieder nach Hause! Ich hab´ keine Lust durch die Stadt zu latschen! Das ist uncool! Ich bin immerhin schon 8 Jahre alt und bin schon ganz groß!", quengelte Trunks. "Ach, komm schon Trunks! Das kann doch nicht so schlimm sein!", sagte Bulma und schleppte ihn hinter sich her. "Ich kann dich doch nicht ganz allein in dem großen Haus lassen!" "Aber ich kann auf mich selbst aufpassen!", wehrte sich Trunks. "Das ist ja schön und gut, aber du könntest mit dem Herd herumspielen, dann fackelt das ganze Haus ab, oder noch Schlimmeres anstellen!", erwiderte Bulma. "Aber Mama! ..." "Keine Widerrede! Du kommst jetzt mit!" Da gab sich Trunks geschlagen. Als sie im Einkaufszentrum alles besorgt hatten, machten sie sich auf den Heimweg.




Da sah Trunks, wie sich eine leuchtend-schwarze Haarmähne von der übrigen Menge abhob. Es war sein bester Freund. "Hey, hallo Son Goten!" Neben ihm standen noch Chichi und Son Gohan. Trunks zog Bulma bis zu ihnen. "Hi Trunks! Wirst du auch von deiner Mutter durch die Stadt geschleppt?", fragte Goten. "Ja! Das ist ätzend, nicht wahr?", stimmte Trunks Goten zu.




Während sich die beiden Freunde aufgeregt unterhielten, begrüßte Bulma Chichi und Gohan. "Hallo Chichi, hallo Gohan!" Beide antworteten: "Oh, hallo Bulma!" "Was führt euch hier her?", fragte Chichi. "Lebensmittel einkaufen.", erklärte Bulma. "Und ihr?", lautete die Gegenfrage. "Das Gleiche." "Wir sind gerade auf dem Heimweg.", sagte Bulma. "Was für ein Zufall, wir auch! Unser Auto liegt auf eurem Weg, da können wir euch ja begleiten!", schlug Chichi vor.




In der Zeit, in der sich die beiden Mütter unterhielten, schmiedeten Goten und Trunks bereits Pläne. "He, hättest du eine Idee, was wir zusammen machen könnten?", fragte Goten begeistert. "He, ich hab ´s, wir könnten doch mal zusammen zelten gehen!", schlug Trunks vor. "Das ist ja cool! Das müssen wir sofort ausprobieren! Ich frag´ mal Mama, frag´ du Bulma!", sagte Goten.




Nach einer kurzen Diskussion mit den Müttern, war es abgemacht. "Wir hätten da nur eine klitzekleine Bedingung.", sagten Chichi und Bulma. Da dachten Trunks und Goten schon niedergeschlagen: `Ich wusste doch, dass die Sache ´nen Hacken hat!` "Wir wollen, dass eine Aufsichtsperson mitkommt. Es ist uns auch egal welche. Sucht euch eine aus.", forderten Chichi und Bulma. "Aber Mama! ...", begannen die beiden Kinder. "Nichts da! Ihr seid einfach zu jung!" "Na gut...", murrten beide. "He Trunks! Fällt dir ´was ein?", rätselte Goten. "Nöö. Mal nachdenken...?




In der Zwischenzeit denkt Son Gohan: `Hoffentlich kommen die nicht auf die Idee, mich...` Er guckt in die Luft und trällert ein Lied. Er versucht, möglichst unauffällig zu wirken.




Plötzlich hatte Trunks einen Einfall. "He Goten, warum denn nicht dein Bruder?" Goten willigte ein. "Ja, genau!" Beide guckten Gohan an. Auf einmal fragte er Chichi: "Ähm, Mama, ich muss noch ´was erledigen, Hausaufgaben und so, du weißt schon." Doch bevor er sich aus dem Staub machen konnte, klammerten sich Goten und Trunks an seinen Armen und Beinen fest. "Nein, nein! Du bleibst hier!" Zu spät. Gohan hatte keine Fluchtmöglichkeiten mehr. Jetzt musste er - wohl oder übel - mit den beiden zelten gehen.




"Mama! Wir haben jemanden! Gohan!" Bevor er etwas erwidern konnte, sagten Chichi und Bulma: "Prima! Das ist super!" "Aber... aber...", versuchte sich Gohan zu verteidigen. "Ja, ja, ich weiß du würdest sehr gerne mitkommen. Oder sehe ich da etwas falsch??", Chichi sah ihn scharf an. "Nun... ähm... nun ja...", stotterte Son Gohan überrumpelt. "O.K. Dann ist ja alles klar. Bis Freitag in einer Woche!", bestätigte Chichi zu Bulma gewandt. "Ich besorge dann für die Kleinen die Ausrüstung.", sagte Bulma.




?Da vorne steht schon unser Auto! Bis bald! Auf Wiedersehen!", riefen Goten und Chichi den beiden noch nach. Als auch Bulmas und Trunks Abschiedsrufe verklungen waren, ging Gohan noch immer verdattert neben den beiden her. ´Ach, was soll ´s??`, sagte er sich und stieg ins Auto. Es dämmerte schon und als sich der Tag seinem Ende zuneigte, fuhren Chichi, Gohan und Goten noch in dem schimmernden, blutroten Licht der untergehenden Sonne nach Hause.









Ende Teil 1








Das ist meine erste FF. Bitte schreibt mir Kommentare, falls ich weiterschreiben soll!