Fanfic: Rettung für den Planeten Nabiko-Teil 1
Kapitel: Rettung für den Planeten Nabiko-Teil 1
Also ich hab schon einige Geschichten gelesen und hab mich jetzt auch mal versucht. Keine Ahnung ob sie gut geworden ist . Würde mich über Kommentare und Kritik freuen.
Das Mädchen ging nachdenklich durch die Straßen. Sie sah starr vor sich auf den Boden und merkte nicht mal, wie es anfing zu regnen. Die Menschen auf der Straße sahen ihr neugierig nach und einige Jungen pfiffen hinter ihr her, aber sie schien das gar nicht zu bemerken. Plötzlich blieb sie stehen und sah sich um. Sie hatte nicht auf den Weg geachtet und war einfach nur ihrem Instinkt gefolgt, aber hier irgendwo musste das Haus doch sein. Man hatte ihr gesagt, es sei ein großes, rundes Gebäude, das kaum zu übersehen war. Aber als sie sich jetzt umsah, konnte sie nirgends so ein Gebäude entdecken. „Es ist zum verrückt werden. Wie soll ich jemals wieder zurückkommen, wenn ich mein Raumschiff nicht reparieren kann. Und natürlich lande ich am Arsch des Universums. Hier glauben sie wahrscheinlich noch, sie seien die einzigen Lebewesen im Universum. Das hast du ja mal wieder toll hingekriegt Kara. Gerade Jetzt, wo wir sowieso nicht genug Krieger haben. Und hier werde ich auch nicht viele finden glaube ich, rein von der Kampftechnik her ist dieser Planet wirklich noch nicht sehr weit gekommen.“ sagte sie zu sich selbst. Sie wandte sich zu einem Passanten und fragte ihn nach dem Weg zur Capsule Corp. „Gehen sie einfach geradeaus weiter und dann die dritte Straße links und sie sehen das große, runde Gebäude am Ende der Straße. Kara bedankte sich und ging in die angegebene Richtung. ‚Das es groß und rund ist hab ich ja auch schon mitgekriegt.’ dachte sie genervt. Sie war auf einem Planeten gelandet, auf dem sie sich nicht auskannte und die einzige Chance wieder nach hause zu kommen bestand darin, in dieser Capsule Corp. einen Antriebsgenerator für ihr kaputtes Raumschiff zu finden. Als sie um die Ecke bog, sah sie das Gebäude vor sich. „Na endlich!!“
„BRAAA!!!!!! Dreh die Musik leiser da wird man ja taub“ brüllte Trunks ins Zimmer seiner Schwester. „Ja Ja, reg dich ab. Also dich möchte ich nicht auf einem Konzert erleben, da ist die Musik noch viel lauter.“ erwiderte Bra nachdem sie die Musik heruntergedreht hatte. „Auf einem Konzert sind aber nicht alle zehn Sekunden Störungen im Lied, weil du auf den Tisch schlägst. Außerdem, hört man dich auf einem Konzert nicht so falsch mitsingen.“ Trunks duckte sich weg, als seine kleine Schwester ein Buch nach ihm warf. „Bleib gefälligst ruhig stehen, wenn ich etwas nach dir werfen will.“ „ Und wovon träumst du sonst noch? Ich bin doch nicht bescheuert. Sonst darf ich dir ein neues Buch zahlen, wenn es kaputt geht.“ kam prompt die Antwort. Er schloss schnell die Tür, um einem zweiten Wurfgeschoss zu entkommen und verschwand wieder in seinem Zimmer. Er warf sich auf sein Bett und schloss die Augen. Er war fix und fertig, weil er eben noch mit Vegeta trainiert hatte und wollte endlich seine Ruhe haben. Aber kaum war er fünf Minuten in seinem Zimmer schon dröhnte Bra’s neues Lieblingslied wieder durch die gesamte Capsule Corp. „Irgendwann bringt mich dieses Weib noch zum durchdrehen“ stöhnte er. „Ich glaube, ich sollte mir mal schalldichte Türen zulegen.“
Kara stand vor dem Haus und sah sich nach einer Klingel um. Sie bezweifelte zwar, dass man sie hören würde, weil drinnen ziemlich laute Musik lief, oder zumindest vermutete sie, dass die Menschen es Musik nannten denn für sie war es eher ein Gekreische, aber sie konnte ja nicht einfach die Tür einschlagen, so was machte man hier nicht. Sie fand einen Knopf den sie drückte. Drinnen im Haus wurde das Gekreische stiller. „Ja Bitte?“ meldete sich eine weibliche Stimme durch die Fernsprechanlage. „Äh… Hallo! Äh… Ich wüsste gerne ob Sie mir helfen könnten, mein Ra…mein Flugzeug ist kaputt gegangen und mir wurde gesagt, dass sie vielleicht meinen Antriebgenerator reparieren könnten.“ Fast wäre ihr „Raumschiff“ rausgerutscht und dann hätte man sie bestimmt für verrückt gehalten. „Natürlich kommen sie doch bitte herein.“ Mit einem leisen Zischen öffnete sich die Tür und Kara trat ein. Das Innere des Gebäudes
erinnerte sie stark an die Raumstation in der Umlaufbahn ihres eigenen Planeten, alles war so eckig und kahl. Am hinteren Ende des Ganges in dem sie stand öffnete sich eine
Tür und eine Junge Frau mit türkisen Haaren trat heraus. „Guten Tag“ Ich bin Bulma mir gehört die Firma. Wie kann ich ihnen helfen?“ fragte sie freundlich. „Äh… meinAntriebsgenerator ist kaputt gegangen als ich gelandet bin und in der Werkstatt sagte man mir, sie könnten mir vielleicht helfen.“ Sie zog aus ihrer Tasche einen kleinen zylinderförmigen Gegenstand. Er war kaum zehn Zentimeter lang und hatte einen Durchmesser von ca. 1,5 Zentimeter. Bulma nahm ihn in die Hand und sah ihn sich genauer an. „So einen Antriebsgenerator hab ich noch nie gesehen, aber ich werde ihn schon wieder hinkriegen.“ Jetzt merkte sie, dass das Mädchen das vor ihr stand völlig durchnässt war. „Haben Sie denn keinen Schirm? Sie sind ja völlig durchnässt. Warten Sie, ich bringen Ihnen ein Handtuch, dann können Sie sich abtrocknen.“ Kara nickte und frage sich, was wohl ein Schirm war. Sie erinnerte sich an die komischen, achteckigen Dinger, die die Menschen auf der Straße mit sich herumgetragen hatten. Vermutlich gegen das Wasser,, welches hier vom Himmel fiel. Auf ihrem Planeten regnete es nicht und sie hatte sich schon gefragt, wie die Menschen so eine große Bewässerungsanlage bauen konnten. Aber es gefiel ihr, sie schwamm gern oder tanzte unter den Bewässerungsanlagen und hatte sich schon gefragt, wieso die Erdlinge ihre Straßen bewässerten, wenn sie sich dann unter solchen „Schirmen“ versteckten. Bulma kam wieder mit einem großen Handtuch, dass sie Kara zuwarf. Diese trocknete sich ab und folgte Bulma dann ins Labor. Dr. Briefs saß an einem Tisch und bastelte irgendwas zusammen. Er blickte auf als Bulma eintrat und sah hinter ihr ein Mädchen, dass er noch nie gesehen hatte. „Hallo Vater, sieh dir das hier mal an. Diese junge Dame sagt, es sei ein Antriebsgenerator, aber so einen hab ich noch nie gesehen.“ Sie gab ihm den kleinen Gegenstand in ihrer Hand und wandte sich an Kara. „Es könnte etwas dauern, da wir erst schauen müssen, wie er genau funktioniert, machen Sie es sich doch bequem“ und deute auf eine Couch die in der Ecke stand. Kara tat wie ihr geheißen und setzte sich. Das konnte ja heiter werden. Das war eines der ältesten Modelle, die sie noch hatten von diesen Generatoren, aber die Menschen schienen noch nie so ein Teil gesehen zu haben. Sie sah sich neugierig um und sah verschieden Erfindungen herumstehen. Plötzlich fing das Gekreische wieder an, aber diesmal klang es noch schlimmer, so als würde man jemanden bei lebendigem Leibe aufspießen. Kara zuckte zusammen. Diese Bulma und ihren Vater schien das nicht zu stören, sie schienen es gewöhnt zu sein.
An Bra’s Zimmertür klopfte es. Vegeta öffnete sie ohne auf eine Antwort zu warten, bei dieser Lautstärke hörte sie das Klopfen sowieso nicht. „Bra könntest du bitte die Musik leiser machen, sagte er in einem für ihn netten Tonfall. Trunks war gerade aus seinem Zimmer gekommen um ins Labor zu flüchten, weil dort die Musik nicht ganz so laut war, er blieb stehen und schüttelte den Kopf. Wenn es um Bra ging war sein Vater wie ausgewechselt. Er war dann irgendwie so „freundlich“. Er schlich sich so leise wie möglich hinter seinem Vater vorbei, da dieser sicher wieder trainieren wollte und verschwand in Richtung Labor. „Trunks komm zurück!“ rief Vegeta, als Trunks schon fast an der Tür war, aber der dachte nicht mal daran, öffnete die Tür und verschwand im Labor. „Hallo Opa! Hallo Mama! Was macht ihr denn da?“ fragte Trunks, als er das Labor betrat. Er sah sich um und bemerkte das Mädchen, das auf der Couch saß. Sie sah hübsch aus fand er. Sie war ca. 1,65 groß und zierlich gebaut, hatte rote Haare und grüne Augen. „Hallo Trunks! Was machst du denn hier? Ist Vegeta wieder mal am Ausrasten?“ Bulma drehte sich zu ihrem Sohn um. „Nein, aber ich raste gleich aus, die Musik hört man ja hier auch noch. Irgendwann hau ich noch ihren Radio zu Schrott.“
erwiderte er „Wer ist das?“ fragte er dann und deutet auf Kara. „Sie hat ein Problem mit ihrem Antriebsgenerator“ sagte Dr. Briefs und wandte sich wieder dem Gerät zu. Trunks
ging zu seiner Mutter und sah ihr über die Schulter. So ein Ding hatte er noch nie gesehen.
Kara hatte nur mit halbem Ohr zugehört. Aber als der Name Vegeta fiel, horchte sie auf. Den Namen kannte sie doch. War das nicht mal ein Planet gewesen? Und der König hatte auch so ähnlich geheißen. Komisch. „Trunks!!!!! Komm sofort her!“ brüllte da einer aus einem anderen Teil des Gebäudes, vermutlich dem Privatteil. „Aber sonst geht’s ihm gut, soll er doch kommen!“ „Bloß nicht sonst zerdeppert er wieder das ganze Labor. Weißt du noch was das letzte Mal passiert ist?“ „Ja Ja aber ich hab jetzt keine Lust mich schon wieder mit ihm zu prügeln, vor allem, weil morgen diese Schulärztin wieder kommt, und die kriegt jedes mal einen Anfall wenn sie die Schrammen und Kratzer sieht, die Goten und ich andauernd haben. Ich meine…“ plötzlich verstummte er. Ihm war wieder eingefallen, dass sie ja nicht alleine waren. Kara saß immer noch auf der Couch und es sah aus, als ob sie gar nicht zugehört hätte, aber sie hatte da Gespräch aufmerksam verfolgt. Konnte es sein, das auf der Erde noch Saya-jins lebte? War das denn wirklich möglich?? „Soll er doch zu Son Goku gehen, der hat eh nichts Besseres zu tun. Oder er soll sich bei dem Turnier anmelden, da kann er verkloppen wenn er will von mir