Fanfic: Nappas Rache-In the Shadow of Oozaru Teil 3
Kapitel: Nappas Rache-In the Shadow of Oozaru Teil 3
Es geht weiter mit dem dritten Teil.
Zuvor aber noch eine Anmerkung zu dem Komentar von Elijah. Nappas Fluch hat die richtige Wehraffen -Verwandlung verhindert und sie verändert. Deshalb ist aus Vegeta kein richtiger, großer Wehraffe geworden, sondern nur eine eine abartige, fehlentwickelte Kreatur! (Es sollte ja eine Strafe sein!)
Wie immer bitte ich um reichlich Komentare!
Und auf dem Gelände der alten Fisch-Konservenfabrik....
Zwanzig Minuten vor Acht trafen die ersten Neugierigen ein.
„Na, wo ist denn der sagenhafte Affenmensch?" fragte einer der Seemänner.
„Immer mit der Ruhe, Leute!" antwortete Mauun. Zuerst einmal entrichtet jeder einen kleinen Obulus. Fünfzehn Groschen Eintritt für jeden!"
„Fünfzehn? Ein bischen viel für eine Attraktion, von der man noch nicht mal weiß, ob sie echt ist?!"
„Wenn die Typen uns übers Ohr hauen wollen, kriegen sies mit uns zu tun, nicht wahr, Ling?" sprach ein breitschultriger Hafenarbeiter und baute sich vor Mauun auf. Ein genauso bulliger Typ mit asiatischen Zügen neben dem Mann nickte.
„Hey, wir würden niemals wagen, euch zu betrügen! Die Kreatur ist echt! Ich schwörs bei allen vier Kaios!" beschwichtige Renzo den Mann.
„Na schön. Sehen wir uns das Vieh mal an!"
Nachdem jeder der Besucher Eintritt bezahlt hatte, durften sie die Halle betreten.
„Hereinspaziert, meine Herrschaften! Treten sie näher, aber nicht zu nahe an den Käfig heran! Hier sehen sie das wilde Affenmonster aus dem Delta! Heute Morgen erst gefangen! Eine Kreatur von unglaublicher Kraft und Wildheit! Seht und staunt, meine Freunde!" rief Sangaro euphorisch, welcher vor dem Käfig stand. Als er mit seiner Rede fertig war, trat er auf die Seite und gab den Blick auf den gefangenen Vegeta frei. Der verwandelte Sayajin kauerte in geduckter Haltung auf dem Boden und musterte die gaffenden Neuankömmlinge. Dann sprang er mit einem wütenden Schrei gegen das Gitter und versuchte, die Fremden mit seinen Krallenhänden zu erreichen! Die Zuschauer wichen erschrocken einen Schritt zurück. Sangaro zückte seinen Thaser-Stab und stieß Ihn gegen Vegetas ausgestreckten Arm.
„Zurück mit Dir!" befahl er.
Vegeta heulte vor Schmerz auf und flüchtete die Gitterstäbe hinauf.
Ooh-und aah-Rufe wurden laut.
„Schaut euch nur die Ohren an, Jungs! Die können nicht aufgeklebt sein! Und erst das schwarze Fell! Was ist das nur für ein Biest?" rief einer der Matrosen.
„Und guckt euch nur den langen Schwanz an! So wie der Ihn zum Klettern gebraucht, ist der auch nicht angeklebt! Das Vieh ist wirklich echt!"
„Natürlich ist der echt, Blödmann!" rief Mauun."Wir haben Ihn selbst gefu-gefangen! War ein hartes Stück Arbeit! Nur um Ihn euch zeigen zu können!"
„Schon irre, was so alles auf dieser Welt rumläuft!"
Eine ganze Weile hielt Vegeta mit seinen Kletterkünsten die Zuschauer in Atem. Er wechselte sogar im Sprung die Seiten seines Gefängnisses, dessen Abstände gut über zwei Meter betrugen! Dann hing er sich mit den Beinen kopfüber vom Dach des Käfigs und benutzte den Schwanz als zusätzliche Sicherung.
„Hey! Toll, was der alles kann!" riefen die Gaffer. Als die Kreatur merkte, das sie mit Ihren Gebaren die Beobachter nicht vertreiben konnte, zog sie sich in eine Ecke des Käfigs zurück.
Vegeta kauerte sich in hinter dem zertrümmerten Verschlag zusammen, schloß erschöpft die Augen und döste ein...
„Mann, jetzt pennt das Vieh auch noch ein!" beschwerte sich einer der Gaffer.
„Lassen wir Ihn ein paar Minuten ruhen, Freunde! Auch eine Kreatur wie diese braucht Ihre Pause." erklärte Sangaro. „Aber dann ist er wieder voll da, ich versprechs euch! Vielleicht kann ich Ihn dann sogar für euch tanzen lassen!"
„Na schön!" kam es zustimmend aus den Reihen.
Vegeta erwachte allein in endloser Dunkelheit. Er stand auf und sah sich um.
Plötzlich ragte vor Ihm ein großer, dunkler Schatten auf.
„Na, wie gefällt Dir dein neues Aussehen?" fragte eine höhnische Stimme.
„Aber das ist doch....Nappa!"
Der Schatten materialisierte sich zu dem hühnenhaften Sayajin.
„Oh-Du erinnerst dich also noch an mich! Wie schön!"
„Wie könnte ich dich vergessen! Aber was ist nur mit mir geschehen? Warum habe ich mich in ein Ungeheuer verwandelt und nicht in einen Riesenaffen? Was habe ich nur wieder falsch gemacht? Sag es mir, Nappa!"
„Du hast damals den Fehler gemacht, mich einfach abzuservieren, obwohl ich mich schon seit deiner frühesten Kindheit um dich gekümmert habe! Aber jetzt hat dich die gerechte Strafe ereilt! Ich habe Dir durch den Fluch all deine Sayajin - Kräfte und -Fähigkeiten genommen!"
„Du warst das also? Du hast mich verflucht? Wie konntest Du es wagen! Verwandle mich sofort zurück, hörst Du? Ich befehle es Dir!"
„Du hast mir gar nichts mehr zu befehlen, mein kleiner Prinz!" grinste Nappa.
„Na warte! Das wirst Du mir büßen!!" schrie Vegeta zornig und stieß seine Hände vor, um eine Energiesalve gegen Nappa zu feuern! Aber so sehr er sich auch anstrengte, es bildete sich keine Energiekugel an seinen Fingern, er konnte sein Ki nicht mehr konzentrieren!
„Verdammt! Was ist auf einmal mit mir los?"
„Bemüh dich nicht! Wie ich schon sagte, Der Fluch hat Dir all deine Kampffähigkeiten genommen!"
Als letzte Hoffnung versuchte Vegeta seine Transformation in den Super-.Sayajin-Status. Vergebens. Sein Haar blieb schwarz.
„Auch das kannst Du vergessen!"
„Nein, bitte nicht!" keuchte Vegeta und begann zu zittern. Nappa lachte höhnisch, als er merkte, wie sein ehemaliger Vorgesetzter immer verzweifelter wurde.
„Nappa! Tu mir das nicht an!" schrie Vegeta und rang seine Arme dem hühnenhaften Sayajin entgegen, der sich mit schallendem Lachen vor Ihm immer höher in die Luft erhob.
„Hahahaha! Du bist nun kein Sayajin mehr, sondern nur noch eine wilde, primitive Kreatur, ein einfaches, wildes Biest! Soll dich der Menschenpöbel begaffen und seinen Spaß mit Dir haben! Hahahahaaa! Machs gut, Äffchen!"
„Neeeiiiiinnn! Komm zurück!!"
Vegeta erwachte wieder aus seinem Dämmerzustand durch seinen eigenen Schrei, den er ausgestoßen hatte und sah vor sich wieder die dunklen Gitterstäbe seines Gefängnisses, dahinter die gaffenden Gesichter der Zuschauer. Er warf seinen Kopf in den Nacken und stieß ein klagendes Geheul aus, Tränen perlten in seinen Augen!
„Mann, dieser Ton geht einem durch Mark und Bein!" schluckte einer der Seeleute.
„Hey, sei ruhig, Biest!" rief Sangaro und traktierte Vegeta mit dem Thaser.-Stab so lange, bis er Ruhe gab. Dann aber griff er mit seiner rechten Faust eine handvoll Stroh und schleuderte sie im nächsten Moment mit einem wütenden Laut nach Sangaro!
„Achhkkk! Verdammt!" fluchte der Schausteller und wischte sich den Schmutz aus dem Gesicht. „Warte nur! Ich werde dir schon noch Gehorsam lehren!"
„Trunks! Hörst Du das?" fragte Son-Goku zur gleichen Zeit und hob den Kopf. Beide befanden sich über der Stadt.
„Ein klagender Schrei! So etwas habe ich noch nie gehört....ob das mein Vater..."
„Ich bin mir sicher! Folge mir!"
„Vielleicht halten sie Ihn irgendwo gefangen! Hoffentlich nicht in einem Versuchslabor!"
Inzwischen, in der Unterwelt des Jenseits....
„Hahaha! Endlich konnte ich es Dir heimzahlen, Vegeta! Das ist die gerechte Strafe für deine Gemeinheit!" lachte Nappa. „Und er weiß jetzt, wem er diese Erniedrigung zu verdanken hat!"
„Jetzt ist Ihm sein Hochmut vergangen! Er hat das gekriegt, was er verdient!" grinste Raddiz.
Plötzlich fiel ein Schatten auf die beiden Sayajin. Drei kräftig gebaute Krieger waren lautlos hinter Ihnen aufgetaucht.
„Bist Du Nappa?" fragte der Erste des Trios und wies auf den hühnenhaften Sayajin.
„Was wollt Ihr von mir?" knurrte dieser.
„Wir kommen im Auftrag von Meister Kaio! Wir sollen dich sofort zu Ihm bringen! Gehst Du freiwillig mit uns oder müssen wir Gewalt anwenden?" fragte der Zweite.
„Was soll ich bei diesem komischen Kaio?"
„Er will mit Dir ein paar Takte reden!"
„Aber ich habe dazu keine Lust! Hier gefällt es mir ganz gut! Sagt eurem sogenannten Kaio, er kann mich mal!"
„Genau! Verzieht euch lieber, sonst lernt Ihr den Zorn der Sayajin kennen!" grinste Raddiz und erhob sich von seinem Platz.
„Nun gut, Ihr wollt es ja nicht anders!" bemerkte der Dritte Krieger.
Schon wollte Raddiz auf das Trio losgehen, doch bevor er den ersten Schlag anbringen konnte, hatte er bereits die Faust des Ersten in der Magengrube! Raddiz glaubte, ein Dampfhammer hätte Ihn getroffen und klappte röchelnd zusammen! Nach Luft japsend ging er zu Boden.
Nappa war aufgesprungen und setzte sich nun zur Wehr! Doch er wurde im Nu überwältigt und die Drei Krieger erhoben sich mit Ihrem Gefangenen in die Luft und flogen davon.
„Na..ppa..." keuchte Raddiz, der noch immer, durch den Schlag paralysiert, am Boden kauerte mitansehen musste, wie sein Kamerad mit dem Trio am rötlichen Himmel verschwand.
Meister Kaio erwartete seine losgesandten Helfer bereits.
„Sehr schön. Ihr habt Ihn also gefunden!" lächelte er.
„Was willst Du von mir, Du blauer Zwerg?" knurrte Nappa. Für diese freche Bemerkung