Fanfic: Piccolo und Arkani 5

Kapitel: Piccolo und Arkani 5

Hi! Ich hätte da mal eine kleine Frage as die Länge meines FF betrifft. Also soll ich den FF noch etwas in die Länge ziehen oder wollt ihr lieber bald ein schnelles Ende. Es würde mich ziemlich interessieren weil ich euch ja auch nicht langweilen will! Ciao






Er atmete tief ein und ging dann doch langsam in Arkanis Richtung.


„Was mache ich hier eigentlich? Ob es stimmt was Dende gesagt hat? Ich entwickle eine Sympathie und auger-rechnet gegenüber Arkani?“ Er schüttelte den Gedanken wieder ab und klopfte zaghaft an die Tür. Arkani saß am Fenster und starrte nach draußen. Mittlerweile hatte sie sich beruhigt und schwer bereut vor Dende geweint zu haben. „Arkani öffne die Tür.“ „Warum?“ „Weil ich mit dir reden will!“ „Das kannst du auch so. Ich bin im-merhin nicht taub.“ „Öffne die Tür. Sofort!“ „Du kannst mich mal kreuzweise.“ Langsam wurde es Piccolo zu blöd und er brach die verdammte Tür einfach auf. Sofort sprang Arkani von ihrem Stuhl auf und schrie ihn an. „Du Idiot! Was denkst du dir eigentlich? Schon mal was von Privatsphäre gehört? Eine abgeschlossene Tür bedeutet das man seinen Frieden haben will, kapiert?“ Piccolo betrachtete die Tokra vor ihm mit kritischem Blick. Mal wieder war sie auf 180 und schrie sich die Seele aus dem Leib. Doch plötzlich fiel ihm wieder ein wie friedlich sie damals ausgesehen hatte als sie schlief. So sorglos, so erhaben und wunderschön. Zu gern hätte er dieses Gesicht noch einmal gesehen. Doch momentan fiel es ihm schwer es wiederzufinden. „Ist irgendwas? Ich dachte du wolltest mit mir reden? Sag jetzt nicht meine Tür hat sich grundlos geopfert! Im übrigen wirst DU das wieder in Ordnung bringen. Und zwar noch heute. Verstanden?“ „Du verlässt uns?“ Arkani drehte sich um und blickte wieder nach draußen. „Was wenn? Du wärst doch der den das am meisten freuen würde.“ „Das habe ich nie gesagt. Das denkst du nur.“ „Ach?“ Etwas verwundert über diese Aussage drehte die Brünette sich um und sah auffordernd in Piccolos Augen. Er erwiderte den Blick nicht sondern ging Richtung Tür. „Ich meine damit im Grunde ist es egal ob du gehst oder nicht aber es würde mich freuen wenn du bleiben würdest.“ Und schon hatte er das Zimmer verlasen. Was er nicht mitbekam war wie Arkanis Gesicht sich zu einem Lächeln formte und es nun das Gesicht war das er vorhin so verzweifelt gesucht hatte.


Nach dem Abendessen, das ohne weitere Vorkommnisse verlaufen war zu Dendes Freude, hatte Arkani den Entschluss gefasst sich unter die heiße Dusche zu stellen. „Das wird himmlisch!“ voller Vorfreude ließ sie das Wasser an und zog sich aus. Das Bad wurde schon langsam vom Nebel des heißen Wassers eingehüllt als plötz-lich die Tür aufging und Piccolo eintrat. Völlig entsetzt starrte er auf Arkanis hüllenlosen Körper. Die junge Tokra kochte vor Wut. Zügig schnappte sie sich ein Handtuch und ging dann auf Piccolo los. „DU schon wieder! Sag mal macht dir das eigentlich Spaß?“ „Wie bitte? Das soll mir Spaß machen? Du solltest besser damit aufhö-ren mich ständig nackt zu erschrecken.“ Einige Sekunden nachdem er das ausgesprochen hatte bekam er von Arkani kräftig eine geklebt. „Spinnst du jetzt total? Das hat wehgetan !“ „Jetzt hör mal zu ich habe mir diese Dusche mühsam verdient und ich habe sie sehr genossen bevor ich von dir gestört wurde und meine Tür hast du auch noch nicht repariert. Wie soll ich heute Nacht schlafen?“ „Wie soll ich heute Nacht schlafen!“ „Ver-schwinde bevor ich dir noch eine knalle!“ „Das hätte ich sowieso getan glaubst du ich brauche dafür eine Er-laubnis von dir.“ Wutentbrannt schloss Arkani die Tür hinter ihrem ungebetenem Gast. „So ein Spinner was denkt der sich eigentlich? Aber so schlimm war es auch wieder nicht. Irgendwie. . . Arkani vergiss es! Ich sollte lieber versuchen meine Dusche zu genießen. So gut es jetzt noch geht.“


„Warum passiert das immer mir?“ Piccolo war inzwischen zur Erde hinab geflogen. Er streunte nur ziellos umher und wollte versuchen Arkani zu vergessen. So richtig gelang es ihm aber nicht. „So schlimm sieh sie gar nicht aus.“ Murmelte er verlegen vor sich hin. Vor seinem inneren Auge sah er wieder Arkanis wohlgeformten Körper und dann ihr schlafendes Gesicht. Er wollte dieses Gesicht noch einmal sehen. Wenigstens noch ein einziges Mal. Dann würde er sie nie wieder im Schlaf beobachten. Aber dieses eine Mal koste es was es wolle. Schnell flog er wieder zurück zum Palast.


Langsam ging er den langen Gang entlang zu Arkanis Zimmer. Da die Tür zu ihrem Zimmer immer noch aus der Wand gerissen war dürfte es kein Problem sein sie zu betrachten. Endlich war er angekommen, doch zu seiner Enttäuschung musste er feststellen das Arkani gar nicht in dem Zimmer schlief. Er blickte zuerst vorsich-tig hinein und dann betrat er es schließlich. Aber die Tokra war nirgendwo zu sehen. Höchstwahrscheinlich hatte sie Dende um ein anderes Zimmer gebeten während das hier beschädigt war. „So ein Ärger! Egal ich habe keine besondere Lust sie jetzt im ganzen Palast zu suchen. Das würde zu lange dauern und ich bin dafür zu müde. Als er das Zimmer wieder verlassen wollte stand da Dende und grinste ihn frech an.




Fortsetzung folgt . . .


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