Fanfic: Frohe Weihnacht (V/B) Teil 1

Kapitel: Frohe Weihnacht (V/B) Teil 1

Hallo Leute!


Sorry, das ich nicht mit der Vegeta-Bulma Story weitermache, von der ich letztens ein Teil als Leseprobe veröffentlicht habe, aber ich stecke im moment in einer kreativen Null-Phase, was diese Story angeht. Aber ich habe gestern Abend beim Mathe-Hausaufgaben-Machen eine Idee für eine neue FF gekriegt (fragt mich nicht, warum grade bei Mathe...).


Da es ja langsam auf Weihnachten zugeht, dachte ich mir ich schreibe eine V/B-Weihnachtsstory, also in gewisser Weise doch eine V/B-Story, jedoch sind sie in meiner FF schon zusammen und Trunks ist bereits auf der Welt. Boo ist besiegt und sie spielt in der Zeit zwischen dem Sieg über Boo und dem große Tunier, bei dem Pan kämpft und die Gruppe Z (ich hasse diesen Ausdruck irgendwie) auf Oob (oder wie manche Spacken ihn schreiben, Uub) trifft.


Aber ich merke schon, ich laber wieder viel zu lang... Anstatt euch weiter vollzuschwallen, werde ich jetzt mal anfangen....


Achja, eins noch, diesen Teil widme ich meiner kleenen Bulmy, die mich nämlich killt, wenn ich das nicht tue...




Teil 1




Es war schon nach Mitternacht, als Vegeta durch die Capsule Corporation schlich.


Es war stockfinster, und er musste Vorsichtig sein, dass er nicht stolperte.


Sein Training war sehr erfolgreich gewesen und die anschließende erst warme, dann kalte Dusche hatte ihn herrlich entspannt. Der perfekte Ausklang des Tages wäre zweifellos, jetzt zu Bulma ins Bett zu kriechen und aneinandergekuschelt einzuschlafen.


Das würde er allerdings niemals zugeben, sonst würde er ja wie ein schwächlicher Erdling oder gar wie Kakarott da stehen.


Seid damals, als sie sich kennengelernt hatten, hatte sich einiges verändert, oh ja. Er liebte sie, er hatte sogar einen Sohn mit ihr. Innerhalb der letzten Zeit stand er auch mehr zu ihr, denn ihm war klargeworden, wie wichtig sie ihm war. Diese Erkenntnis war ihm gekommen, als er sich im Kampf gegen Boo geopfert hatte und damit rechnen musste, sie niemals wiedersehen zu können.




Als Vegeta in das gemeinsame Schlafzimmer trat, wehte ihm ein eiskalter Windhauch entgegen. Das Fenster war offen und Bulma stand in ihrem Nachthemd, mit den Armen auf die Fensterbank gestützt, da und blickte hinaus.


Es schneite und auch die Sterne funkelten in dieser Nacht besonders hell.


Ihre blauen Haare schimmerten silbrig im Schein des Mondes, sie sah einfach wunderschön aus, wie sie verträumt hinausblickte.


Vegeta trat hinter sie und legte seine Arme um sie.


"Was beobachtest du denn da?" raunte er ihr ins Ohr.


"Die Schneeflocken. Es ist bald Weihnachten." sagte sie verträumt und wandte sich zu ihm um.


"Was hältst du von einem romantischen Spaziergang im Schnee?" fragte sie ihn vorsichtig.


Er blickte sie erst eine Weile fragend an, bevor er ihr antwortete.


"Wieso gehen, wenn man fliegen kann?" sagte er, wandte sich an und schlich in die Diele (oder vielmehr Eingangshalle, wenn man bedenkt, wie groß die Capsule Corporation ist *gg*)


Dort schlüpfte er in seinen Parka und betrachtete, wie Bulma in ihren Wintermantel schlüpfte und sich noch die eleganten Handschuhe überstreifte, den Schlüssel einsteckte und dann erwartungsvoll zu ihm herüberblickte.


Mit einem leisen knurren trat er zu ihr, nickte, und öffnete die Tür.


Nachdem sie draußen im Schneetreiben standen und sie die Tür leise geschlossen hatte, schauten sie sich in die Augen.


"Kanns losgehen?" fragte er sie und zur Antwort schlang sie ihre Arme um seinen Hals.


Er legte seinen Arm um ihre Hüfte und schwebte ein Stück nach oben. Dann nahm er sie so in den Arm, dass sie es sich bequem machen konnte. Sie kuschelte sich eng an ihn und er flog ein wenig schneller. Ca. 5 Minuten später landete Vegeta auf einem kleinen Felsvorsprung.


Der Wind wehte schwach und die Schneeflocken tanzten durch die Luft.


Stumm setzte er Bulma ab un deutete auf den Himmel.


"Es ist schön hier" sagte sie leise und lehnte sich an ihn.


Er ließ hingegen nur ein leises Knurren hören.


"Wie war es eigentlich auf deinem Planet?" fragte sie ihn vorsichtig.


"Es gab wie hier auch Sommer und Winter, jedoch hatten wir keine derartig ausgeprägte Vegetation, doch grün war es auch. Es gab viele größere Städte und einige Kleine Dörfer. Der Palast meiner Familie stand in der Hauptstadt von Vegeta. Er war groß und hatte sogar mehr Räume als die Capsule Corporation. (ist das überhaupt möglich?) Ich kann mich nichtmehr an so viel erinnern, es ist so lange her. Ich weiß noch genau, wie ich unsern Planet das letzte Mal sah. Es war theoretisch Frühling und alles fing an zu grünen. Ich stand zum ersten mal an Bord von Freezers Schiff. Ich war stolz, schon so jung in Freezers Armee gekommen zu sein. Mein Vater hatte sich sehr dafür eingesetzt. Ich wollte alles tun um meinen Vater Stolz zu machen. Ich wollte werden wie er. Doch ich sah meinen Heimatplaneten nie wieder, wegen Freezer, diesem Aas, dieser Heuchler hat uns ausgerottet."


Während er erzählte, hatte Vegeta die Augen geschlossen, die einzelnen Stationen seines Leben waren vor seinem inneren Auge erschienen.


Als er an Freezer dachte, begann seine Aura gefährlich zu leuchten und ängstlich rückte Bulma von ihm ab. Er öffnete die Augen und bemerkte, das er sie erschrocken hatte. Er wurde sich seines Wutausbruches bewusst und schraubte seine Energie wieder herunter.


Er murmelte ein leises "Tschuldigung" und trat wieder zu ihr.


"Kein Problem." sagte sie und kuschelte sich wieder in seine Arme.


Abwesend schaute er hinaus in den klaren Sternenhimmel.


Er seufzte.


Dann nahm er sie sanft auf den Arm und sie flogen zurück nach hause.


Dort angekommen, krochen sie schnell ins Bett, denn sie waren todmüde.


Bulma kuschelte sich an Vegetas Brust, rollte sich ein wenig zusammen und schlief mit dem Gedanken "ich sollte stolz auf mich sein, ich habe seine andere Seite als erste entdeckt und bin die einzige, die sie herauszulocken weis. Ich mag es, wenn er so liebevoll ist, er ist es nur leider zu selten." ein.


Vegeta lag noch lange wach.


"Es ist bald Weihnachten" hallte ihre Stimme noch immer in seinem Kopf.






So, das wars, Ich würd mich über Kommis freuen,


KasumiTendo








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