Fanfic: Der Chaos-Krieger (Kapitel 1)

Kapitel: Der Chaos-Krieger (Kapitel 1)

Kapitel 1: Ein neuer Krieger




Vegeta musste immer härtere Schläge von seinem Sohn einstecken und wich bis an die Wand des Gravitationsraums zurück. >Der Junge wird immer besser, vielleicht ist er mittlerweile schon besser als ich<, dachte sich Vegeta und passte einen Moment nicht auf. Diesen Moment nutzte Trunks und verpasste seinem Vater einen kräftigen Schlag in den Magen. Vegeta sank auf die Knie und spuckte ein wenig Blut auf den Boden, doch schon kurz darauf stand er wieder vor Trunks. „Du wirst immer besser das muss ich zugeben. Aber jetzt lass uns mal richtig trainieren“, sagte Vegeta zu seinem Sohn während er zu Schwerkraftkontolkonsole ging. Er drehte die Schwerkraft auf 500 G. Im ersten Moment sackte Trunks leicht zusammen, doch er richtete sich sofort wieder auf, beide verwandelten sich in Super-Saiya-Jins und der Kampf ging weiter. Trunks Schläge trafen fast alle ihr Ziel, sein Vater konnte keinen Treffer landen. Als Trunks gerade zu einem erneuten Angriff ansetzte stoppte er plötzlich. „Spürst du das auch?“, fragte er seinen Vater. „Ja, eine gewaltige Energie nähert sich der Erde“, antwortete dieser.




Son-Goku hatte gerade mit seinem täglichen Training begonnen als er plötzlich eine Energie bemerkte die sich an ihn anschlich, er kannte die Energie und als in jemand von hinten angreifen wollte fuhr er blitzschnell herum und schlug den Angreifer zu Boden. „Hab ich dir in den letzten Jahren gar nichts beigebracht Son-Goten?“, fragte Son-Goku seine Sohn der vor ihm auf dem Boden lag. „Was meinst du?“, fragte dieser als er wieder aufstand. „Wenn du dich an jemanden anschleichen willst, musst du deine Aura komplett auslöschen. Wenn du daran gedacht hättest, hätte ich dich nicht bemerkt. Was willst du eigentlich hier?“, gab Son-Goku zurück. „Ich wollte ein wenig mit dir trainieren. „OK, dann lass uns mal anfangen.“ Beide gingen in Kampfstellung, blitzschnell griff Son-Goten an, sein Vater blockte jedoch alle Schläge ab. „Gut so, deine Reflexe sind super“, lobte Son-Goku seinen Sohn. Dieser schlug immer weiter auf Son-Gokus undurchdringliche Abwehr ein. Doch plötzlich stockte Son-Goku und Son-Gotens Schlag traf ihn im Gesicht. „Was ist den, warum hörst du plötzlich auf?“, fragte Son-Goten. „Spürst du das nicht?“, entgegnete Son-Goku seinem Sohn. „Was denn?“, fragte dieser unsicher. „Eine große Energie nähert sich der Erde.“ „Ein neuer Feind?“ „Ich glaube nicht.“




Son-Gohan, der inzwischen mit Videl verheiratet ist und eine Tochter namens Pan hat ,war gerade mit seiner Frau in der Stadt unterwegs. Die beiden machten einen kleinen Schaufensterbummel. Videl stoppte vor einer der besten Boutiquen der Stadt und sah sich ein elegantes schwarzes Kleid an. „Glaubst du, das mir sowas stehen würde?“, fragte sie Son-Gohan. „Ich bin sicher, das du in diesem Kleid umwerfend aussehen würdest“, gab dieser ihr zur Antwort. „Komm, ich will es anprobieren.“ Mit diesen Worten zerrte sie Son-Gohan in den Laden. Videl verschwand mit dem Kleid in einer Umkleidekabine und trat kurz darauf wieder zu ihrem Ehemann. „Und, wie seh ich aus?“, fragte sie ihn. „B...b...bist das wirklich du? Das kann nicht sein, du siehst fast aus wie eine Prinzessin“, antwortete Son-Gohan. „Übertreib nicht so“, warf sie ihm zurück während sie sich im Spiegel betrachtete. „Ich glaub, ich wer es kaufen“, sagte Videl ein paar Minuten später. Videl zog sich wieder um und ging mit dem Kleid an die Kasse. Nachdem sie es bezahlt hatte verließen sie den Laden wieder. Son-Gohan fragte Videl kaum das sie wieder auf der Straße waren: „Wie wärs mit einem Eis, Liebling?“ „Ja gern, da hinten ist eine super Eisdiele.“ Die beiden gingen in die Eisdiele und bestellten einen riesigen Eisbecher für zwei Personen. Als der Kellner gerade den Eisbecher auf den Tisch stellte fuhr Son-Gohan leicht zusammen. „Was ist los?“, frage Videl ihn mit sanfter Stimme. „Ich spüre eine riesige Energie die sich der Erde nähert.“




Tenshinhan saß im Schneidersitz unter einem eiskalten Wasserfall und meditierte als er aus dem Haus plötzlich Chao-zu´s Piepsstimme hörte: „Tenshinhan, kommst du. Das Essen ist fertig.“ Tenshinhan erhob sich und während er zum Haus ging antwortete er: „Bin schon auf dem Weg.“ Kurz darauf saßen beide am Tisch und verzehrten die leckeren Speisen die Chao-zu zubereitet hatte. „Wie kommst du mit deinem Training voran?“, fragte Chao-zu schließlich Tenshinhan. „Ganz gut, ich denke, das ich am nächsten Turnier wieder teilnehmen werde.“ Nach dem Essen ging Tenshinhan in Richtung Haustür als er plötzlich stehen blieb. Auch Chao-zu stoppte plötzlich beim abräumen des Tisches. „Du spürst es auch oder?“, fragte Tenshinhan schließlich seinen Freund. „Ja, eine große Energie nähert sich uns.“




Piccolo schwebte etwa zwei Meter über der Plattform von Dende´s Palast. Er war in tiefster Konzentration versunken und hatte sich schon mehrere Stunden nicht mehr bewegt. Die Luft um ihn herum wurde immer wieder von blauen Energieblitzen durchzuckt. Dende stand gemeinsam mit Mr. Popo in der Eingangstür des Palastes. „Es ist unglaublich, wie lange meditiert er nun schon?“, fragte Dende seinen treuen Diener. „Vier Stunden ich denken.“ Plötzlich öffnete Piccolo die Augen und sah Dende an. Dieser blickte ihm entgegen und nickte stumm. Piccolo landete auf der Plattform und ging zu ihm hinüber. „Eine große Energie nähert sich der Erde“, stellte er nüchtern fest. „Ja, ich spüre es auch“, entgegnete der Erdengott.




Kuririn verließ gerade das Kame-House und ging zu seiner Frau und seiner Tochter. Die beide lagen auf zwei Liegen vor dem Haus und sonnten sich. >Man kann kaum glauben, dass sie ein Cyborg ist<, dachte sich Kuririn als auf die Beiden zuging. Er stellte das Tablett, das er in der Hand hatte auf den kleine Tisch und fragte: „Welche der Schönheiten hat Durst?“ Marron sprang sofort auf und schnappte sich ein Glas Eistee. „Nein danke“, entgegnete C18 kalt. >Naja, manchmal merkt man doch, das sie ein Cyborg ist<, dachte sich Kuririn. Kuririn legte sich gerade auf die dritte Liege als er plötzlich etwas spürte. „C18, ich hab eben eine enorme Aura gespürt, die sich der Erde nähert.“ „Das ist nicht dein ernst oder.“ „Ich fürchte doch.“




Yamcha wusste mal wieder nicht, was er den ganzen Tag machen sollte und schlenderte ohne genaues Ziel durch die Stadt. Er war nun schon fast eine Stunde unterwegs und beschloss erst mal irgendwo was kaltes zu trinken. Yamcha setzte sich also in ein Café, er suchte sich extra einen Tisch von dem aus er alles beobachten konnte was auf der Straße so vor sich ging. Als der Kellner ihm seinen Eiskaffee brachte kam gerade eine junge, wunderschöne Blondine vorbei, er lehnte sich in seinem Stuhl zurück und bemerkte, dass sie auf ihn zukam. Als sie vor ihm stand fragte sie: „Kann es sein, dass ich sie schon mal irgendwo gesehen habe?“ „Naja, ich hab ne Zeitlang Profibaseball gespielt, vielleicht haben sie mich da irgendwann mal gesehen.“ „Glaub ich nicht, ich kann dieses Spiel nicht ausstehen“, antwortete sie ihm. „Dann nicht, wollen sie sich nicht setzen, vielleicht kriegen wir ja noch raus, wo wir uns schon mal gesehen haben könnten.“ Sie setzte sich ihm gegenüber an den Tisch und sah im tief in die Augen. „Interessieren sie sich für Kampfsport“, fragte Yamcha sie nach einigen Momenten. „Naja, ein wenig. Warum?“ „Ich dachte, dass sie mich vielleicht mal bei einem Turnier gesehen haben könnten.“ „Das wär sogar möglich“, entgegnete sie ihm. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile. Schließlich fragte die Blondine: „Jetzt reden wir schon fast eine halbe Stunde und ich weiß noch nichtmal wie sie heißen.“ Doch Yamcha reagierte nicht auf die Frage, er blickte ins Leere und rührte sich keinen Millimeter. „Hab ich was falsches gesagt?“, fragte sie ihn und stupste ihn leicht an. Yamcha kam aus seinen Gedanken zurück. „Entschuldigung, ich hab eben so ein komisches Gefühl gehabt. Ich muss jetzt leider los, wir können uns ja ein andermal weiterunterhalten.“ Mit diesen Worten erhob er sich und verschwand aus dem Lokal.




Son-Goku und sein Sohn Son-Goten setzten gerade zur Landung in der Wüste an, als Son-Goku eine ihm bestens bekannte Energie wahrnahm. Ein paar Minuten später landete auch schon sein Erstgeborener gemeinsam mit Picollo nicht weit von ihnen entfernt. „Schön die zu sehen mein Sohn, dich ebenso Picollo, ihr habt es also auch gespürt.“ „Ja Vater, die Energie ist gewaltig, vielleicht sogar größer als deine.“ „So groß ist sie auch wieder nicht“, warf Vegeta der inzwischen mit Trunks gelandet war in einem arroganten Tonfall ein. „Ah, Vegeta, so nett wie immer“, gab Son-Goku sarkastisch zurück. „Da kommen Tenshinhan und Chao-zu“, hörte man plötzlich von Son-Gohan. „Ja, ich spüre sie auch, aber aus der anderen Richtung kommen noch zwei Energien auf uns zu“, entgegnete ihm Son-Goten. „Das sind Kuririn und Yamcha“, erklärte Son-Goku. „Damit wären wir komplett.“ Kurz darauf landeten Tenshinhan und Chao-zu ein paar Meter von den anderen entfernt. „Irgendwie hatte ich schone erwartet euch hier zu sehen“, begrüßte Tenshinhan seine Freunde. „Schön dich und Chao-zu mal wieder zu sehen“, entgegnete im Son-Goku. Kurz darauf landeten auch Yamcha, Kuririn und C18 bei der Gruppe. „Wir sind mal wieder die letzten wie es aussieht“, scherzte Yamcha als er die anderen sah. „Tja, sieht so aus“, antwortete Trunks ihm.




Die Freunde mussten nicht lange warten, schon wenige Minuten später sahen sie wie eine Raumkapsel in die Atmosphäre eintrat und sich ihrer Position näherte. Die Kapsel landete
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