3.Einkauf nach Sayajinart




Sechs Taffeln Schokolade stand dort! Na, ob die reichten? Wer wollte schon von sechs Taffeln Schokolade satt werden.


Son Goku zuckte mit den Schultern und schaufelte etwa drei Dutzend Taffeln in den Wagen. Das war doch schon viel besser! Und er war gut in der Zeit!


"Was erlauben sie sich!" kreischte eine enervierende Stimme neben Son Gokus Ohr.


Verwirrt sah er auf. Hinter ihm stand eine ältere Dame, die ihm kaum bis zu den Schultern reichte. Sie hatte beide Arme in die Hüften gestemmt und musterte Son Goku mit kampfesmutig vorgeschobenen Kinn.


"Ich verstehe nicht?" meinte Son Goku verwirrt.


Die Dame borrte ihren Zeigefinger in seinen Bauch. "Sie können sich doch nicht die ganze Schokolade unter den Nagel reißen! So etwas Unverschämmtes!" empörte sich die Frau. Verlegen rieb sich Son Goku den Hinterkopf und hob die Augenbrauen.


Seufzend legte er unter den bösen Blicken der Frau alle Schokolade, bis auf die sechs Taffeln auf seiner Liste, wieder zurück. Hastig machte er sich aus dem Staub, immer noch auf der Suche nach den übrigen Produkten auf seiner Liste.




"Ha! Nur noch vier Teile!" Vegeta sah sich triumphierend nach Son Goku um, konnte ihn aber nirgends in der Menge entdecken. Vermutlich hatte er seine Niederlage eingesehen und sich irgendwo verkrochen. Vegeta griff nach der letzten Dose Champignons, um sie in seinen Wagen zu legen, aber irgendetwas hinderte ihn an der Ausführung seiner Aktion. Als er zu der Dose in seiner Hand sah, bemerkte er, daß daran noch eine weitere Hand hing. Die Hand und der daran hängende Arm gehörten einer resoluten Blondine Mitte vierzig, an deren anderer Hand ein plärrendes Balk hing.


"Das ist meine!" meinte die Blondine und zerrte an der Dose.


Vegeta würde diese Dose nicht kampflos aufgeben! Schließlich hätte ja sonst Kakaroto gewonnen! Und dies würde er nie zulassen. Energisch zog er in die andere Richtung.


"Irrtum, das ist meine! Ich hatte sie zuerst!" meinte er wütend.


In den Augen der Frau blitzte es kampfesmutig.


"Das wollen wir ja mal sehen!" Mit schriller Stimme brüllte sie durch den Laden, zusätzlich dazu begann auch noch das Kind lauter zu schreien, wenn dies überhaupt noch möglich war! Vegeta versuchte sich die Ohren zuzuhalten und gleichzeitig die Dose nicht loszulassen. Waren plötzlich alle auf diesen Planeten total bekloppt geworden!


Als letzter Ausweg blieb Vegeta nur noch die Verwandlung in einen Supersayajin.


Die Druckwelle schleuderte Kartons durch die Gegend und Dosen fielen krachend zu Boden. Trotzdem war endlich Ruhe. Erleichtert atmete Vegeta auf und verwandelte sich wieder zurück. Die Blondine sah ihn mit großen Augen an und seltsamerweise war auch ihr Kind ruhig. Vegeta hob seine Dose Champignons auf. "Wie gesagt, das ist meine!" deutlich besserer Laune machte er sich auf die Suche nach den letzten Produkten seiner Liste.


An der Kühltheke traff er endlich wieder auf Son Goku.


"Glaub ja nicht, daß ich das eben nicht bemerkt habe!" meinte dieser mit düsterem Blick. Vegeta zuckte gelassen mit den Schultern.


"Ich habe niemanden verletzt!"


"Dafür ein rießiges Chaos angerichtet!" Son Goku seufzte. "Na gut, schlimmer hast du es auch nicht mehr gemacht... Ich bin fertig, und du?" Vegeta sah ihn düster an. "Ich auch! Also, Gleichstand."


Son Goku, der Vegeta bei Laune halten wollte seufzte erneut. "Von mir aus hast du die Erstwahl bei den Kostümen! Aber laß uns jetzt erst schnell bezahlen gehen und dann von hier so schnell wie möglich verschwinden!"




"Mir ist langweilig!" klagte Son Goten und ließ seine Beine von der Tischkante baumeln. Überall um ihn herum lagen Schraubenschlüssel, Muttern und alles sonstige, was Bulmas Vater bei seiner Arbeit benötigte.


"Richtig öde ist das hier!" stimmte Trunks ihm zu. Seit fünf Minuten warteten sie schon auf Trunks Großvater, der nur kurz ein Gerät suchen wollte, von dem er nicht mehr genau wußte, wo er es gelassen hatte.


Son Goten sprang von der Tischkante. "Was baut dein Großvater eigentlich gerade?" Er besah sich die große Maschine.


Trunks zuckte mit den Schultern. "Keine Ahnung!"


Neugierig umrundeten beide die seltsame Maschine.


"Sieh mal! Dort sind einige Dräte und Schrauben nicht richtig verbunden!" meinte Son Goten plötzlich aufgeregt.


Trunks grinste. "Warum helfen wir Opa nicht ein bißchen! Vielleicht hat er dann Zeit mit uns zu spielen!" .......




"Fortsetzung folgt"




Naja das war´s wieder für heute. Hab mich tierisch über die ganzen Kommentare gefreut und wäre noch glücklicher wenn es noch mehr werden, denn ich bin richtig süchtig noch dem Zeug "sabber","hechel","heul". Ansonsten hoffe ich das ich eueren Anforderungen gerecht worden bin, die nächste Folge werde ich irgendwan am Dienstagabend ins Netz bringen also bis bald!




Euer Bubble