Fanfic: Dragonball F Episode 5 Die Entscheidung
Kapitel: Dragonball F Episode 5 Die Entscheidung
Anny war mit dem Polizisten noch auf die Wache gefahren, musste dort mit ihm einen Bericht schreiben und ging dann, angenervt nach Hause. Zu Hause angekommen ging sie sofort aufs Zimmer und legte sich auf ihr Bett. Das süße Bild von Chiku der sich an Goku angelehnt hatte ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Immer wieder kreisten ihre Gedanken um das eine, wäre er doch nur einige Jahre älter, sie hätte sich sofort in ihn verliebt. Goku hingegen war auch süß. Beide hatten so etwas Unschuldiges an sich das sie irgendwie anzog, doch Goku war ihr eindeutig zu alt. Erst recht wenn sie daran dachte, dass er selber gesagt hatte, dass er an die 450 Jahre alt war. Noch während sie so nachdachte, übermannte sie ihre Müdigkeit und sie schlief sofort ein.
Am nächsten Morgen wachte Anny ganz benommen. Sie hatte noch ihre Klamotten angehabt und die waren nun total zerknittert. Als sie sich in die Küche begab saßen ihre Eltern schon am Frühstückstisch. Sie setzte sich nieder, nahm ihre Schale mit Cornflakes und begann zu essen. „Na, hattest du Gestern eine strenge Nacht?“, fragte sie ihr Vater. „Ja, ich musste einem Kind beibringen, das sein Vater gestorben war.“ „Was, wieso du, du bist eine Praktikantin! Müssten das nicht erfahrene Polizisten machen?“, fragte ihre Mutter entsetzt. „Eigentlich schon aber die anderen mussten, eine Bande Jugendlicher, die den Vater getötet hatten, verfolgen. Die haben nämlich einen Stein gegen das fahrende Auto geworfen! Na, und dann war nur mehr mein Tutor und ich da, und erster glaubten wir ja, das der Junge noch ne Mutter hatte.“ „Wie, hatte?“, mischte sich ihr jüngerer Bruder ein. „Naja, die ist bei seiner gehurt, damals gestorben. Und das schlimmste war das der Junge nicht mal mehr nähere Verwandte hatte.“ „Das ist nicht wahr? Das ist wirklich schlimm. Dann habt ihr ihn im Waisenheim abgeben müssen?“ bemerkte ihr Vater. „Nein, sein Urgroßvater oder so was, ist Gott sei dank gerade auf Besuch gekommen. Und wir haben ihn dann in dessen Obhut gegeben.“ Als das die Familie hörte war sie beruhigt. Als Anny’s Vater den Sportteil der Zeitung zu Ende gelesen hatte gab er seiner Tochter die Zeitung, seinem Sohn einen leichten Schlag auf die Schulter, seiner Frau einen Kuss auf die Wange und ging dann zur Arbeit. Anny Blätterte die Zeitung durch und durchstöberte das Arbeitsangebot, da sie immer hoffte ein tolles Stellenangebot zu finden. Plötzlich fiel ihr eine Stellenanzeige besonders auf: „Dynamischer Mann mit Enkel sucht eine Hausfrau, sie sollte gut kochen, aufraumen und putzen können. Des Weiteren müsste sie sehr ausdauernd sein. Fulltimejob mit guter Bezahlung. Bitte melden sie sich heute bei uns Adresse …“, hier wurde Anny stutzig, diese Adresse kannte sie doch, das war doch die Adresse des kleinen Chiku. Wie war das aber möglich gewesen, da musste Son Goku aber gute Bekanntschaften haben. Als sich Anny wieder auf dem Bett in ihrem Zimmer lag dachte sie nach. Wie wäre es wenn sie probieren würde diesen Job zu bekommen. Kochen konnte sie, putzen und aufräumen auch. Ausdauernd war sie und sie könnte so Chiku jeden Tag sehen. Sie ging schnell duschen zog sich an und ging dann in die Küche zu ihrer Mutter. Der erklärte sie nun, dass sie zu einem Vorstellungsgespräch gehen wollte, ihre Mutter wünschte ihr viel Glück und begleitete sie bis zur Tür.
Anny musste mit dem Bus fahren. Als sie endlich bei Chikus Haus angekommen war, musste sie erkennen, dass sie nicht die einzige Bewerberin war. Es standen schon drei dutzend Frauen auf dem Vorhof in einer Reihe. Die Haustür war weit geöffnet und als Anny hinein blickte sah sie, dass die Schlange bis ganz hinein ging. Als sie schon darüber nachdachte ob sie nicht doch lieber wieder nach Hause fahren sollte, redete sie ein stark vermummter Mann an, ob sie sich auch für den Job bewerben wolle, als er merkte das Anny unentschlossen war, erklärte er ihr das alle Anwärterinnen eine Chance bekommen wurden und das darunter ein kleine Auswahl gemacht wurde die dann genauer begutachtet werden würde. Als Anny das hörte entschloss sie sich es trotzdem einmal zu versuchen, da es ja nicht schaden konnte, und mindestens hätte sie so noch einmal Son Chiku gesehen der ihr irgendwie nicht mehr aus dem Kopf wollte. So bestätigte sie dem Mann, dass sie auch an dem Job interessiert war. Während sie sich so umsah und darauf wartete, dass ihr Namen aufgerufen wurde schaute sie sich die Gegend an. Am Vorabend war es schon zu dunkel gewesen um alles zu erkennen, aber ihr Eindruck bestätigte sich, das Haus lag an einem stillen, ruhigen und schönen Platz, eine bessere Lage hätte sie sich nicht Vorstellen können.
Nach zwei Stunden wurde endlich ihr Name aufgerufen, sie war die letzte. Und so stand sie auf und ging ins Haus.