Fanfic: Liebe kann ganz schön auf sich warten lassen (Part 2)

Kapitel: Liebe kann ganz schön auf sich warten lassen (Part 2)

Liebe kann ganz schön auf sich warten lassen!(Part2)








Von Son-Goku Daimao


Bulma lag am Strand. Ihre nackten Füße gruben sich in den weichen Sand und ihre Haut glänzte unter der Sonne. Ihre Haare hatte sie zu einem Pferdeschwanz gebunden und ihre Sonnenbrille glitzerte wie ein Diamant. Sie lag ganz gemütlich dort und beobachtete den Ozean, der sich vor ihr bis an den Horizont erstreckte. Sie fühlte sich großartig. Gerade als sie so in Gedanken war, bemerkte sie etwas, dass sich ihr vom Wasser aus näherte. Interessiert beobachtete sie den schwarzen Schatten, der sich geschmeidig unter der Wasseroberfläche bewegte.


Dann kam etwas aus dem blauen und kühlen Nass heraus. Ein Kopf. Son-Gokus Kopf. Ganz langsam erhob er sich und blickte sie an. Ihr stockte der Atem. Sein ganzer Körper strahlte. Die Wasserperlen reflektierten das Sonnenlicht und in seinen Augen glühte ein gigantisches Feuer. Er grinste und kam mit gemächlichen Schritten auf sie zu. Seine Badeshorts hingen ihm gefährlich tief auf den Hüften und seine Augen ließen keinen Moment von ihr ab. Als er bei ihr angekommen war, kniete er sich vor sie und drückte sie vorsichtig auf den Rücken. Bulma hechelte und ihr Herz raste, wie von einer Tarantel gestochen. Er beugte sich über sie und drückte ihre Beine sanft auseinander, um sich dann auf sie draufzulegen. Bulma bekam eine Gänsehaut. Sein nasser Körper elektrisierte sie. Jede Wasserperle, die von seinem auf ihren Körper tropfte, schien augenblicklich zu verdampfen. Sein Gesicht war ganz nah an ihrem. Er öffnete leicht seinen Mund. Ein Tropfen rann von seinen Lippen auf ihre. Sie fing den Klecks Wasser mit ihrer Zunge ein und schmeckte den salzigen Geruch heraus. Sein ganzer Körper roch nach Salz und Meer. Er lächelte sie an und begann dann seinen Kopf leicht zu senken.


Sein Mund kam ihrem immer näher und näher. Bulma hob den Kopf an, um ihn endlich spüren zu können und dann berüh.........Klllllliiiiiiiirrrrrrrrrrrrrrrrr


Bulma schreckte hoch und blickte sich sauer um. Ihre Wecker vibrierte und gab immer noch dieses nervende Geräusch von sich. Bulma lief rot an und schleuderte das Ding gegen die Wand. Das Metallgehäuse zersprang sofort und Drähte, Plastikplättchen und Blechteile rieselten auf den Boden.


Als sie sich beruhigt hatte, merkte sie, dass sie schon wieder schweißgebadet war. Sie glühte förmlich und atmete, wie nach einer Hetzjagd.


„Man, das geht so nicht weiter.“, dachte sie und legte sich erschöpft zurück ins Bett.


Dann sag es ihm doch. Kann ich doch nicht. Wieso denn nicht? Na, weil er dann abhauen könnte. Warum sollte er das tun? Wenn er gar nicht in mich verliebt ist, dann verschreck ich ihn doch bloß. Mein, Gott, denkst du kompliziert. Was heißt das denn bitteschön? Den Gefallen tu ich dir jetzt nicht. Komm schon, was sollte das? Du machst es dir einfach unnötig schwer. Meinst du wirklich? Klar, du musst bloß auf dein Herz hören. Vielleicht hast du Recht. Vielleicht? Hör mal, ich bin allwissend, natürlich hab ich Recht. Gott, reg dich ab. Ich kann es nunmal nicht ab, wenn man meine Intelligenz hinterfragt. Arrogantes Stück. Musst du gerade sagen.


Machte sie es sich wirklich zu schwer? Sie grübelte eine ganze Weile nach. Nun, ja, wenn Son-Goku auch in sie verliebt war, dann legte sie sich wirklich nur unnötig Steine in den Weg, aber wenn er es nicht war. Allerdings konnte es so auch nicht weitergehen. Sie wollte nicht den Rest ihres Lebens nur von ihm träumen, sie wollte ihn richtig haben.


Also, auf in den Kampf. So ists richtig. Danke, dass du mir geholfen hast. Hey, wofür sind innere Stimmen denn da.


Sie stand auf und zog sich ihre Alltagsklamotten an. Dann öffnete sie ganz leise ihre Tür. Auf dem Flur war niemand. Die Dusche rauschte auch nicht und das Warnlämpchen, am Gravitationsraum, dass sie stets davor bewahrte nicht einfach reinzuplatzen und von der Schwerkraft erdrückt zu werden, war auch nicht an. Also schlief er noch. Perfekt. Sie schlich raus, machte ihre Tür wieder zu und ging dann auf Samtpfoten zu Gokus Tür. Bei jedem noch so kleinen Quietschen der Tür, fluchte sie und stand kurz davor, wieder abzuhauen. Doch dann war die Tür weit genug auf, um durchzuschlüpfen. Sie zwängte sich durch den Spalt, blieb am Türnkauf hängen und knallte prompt mit einem lauten und dumpfen „Rums“ genau vor sein Bett.


„Scheiße!“, flüsterte sie und horchte, ob Goku jetzt aufwachte. Er regte sich etwas, drehte sich und schlief weiter. Bulma atmete erleichtert aus. Vorsichtig richtete sie sich auf und blickte dann auf den Saiyajin herab.


Er lag auf dem Rücken. Ein Bein hing aus dem Bett, das andere war nur noch bis zum Knie von der Decke bedeckt. Bulma lächelte. Er sah aus, wie ein Engel. Wenn auch ein schnarchender Engel.


Bulma beugte sich über ihn und wollte ihn küssen. Seine Lippen waren etwas geöffnet und sein Schnarchen war für einen Moment verklungen. Sie war ganz nah bei ihm ,als er plötzlich etwas sagte:


Goku stand in einer Bucht. Die Wellen peitschten gegen die Felsen und Klippen und Gischt spritzte meterweit hoch. Die Sonne lachte ihm entgegen und er genoss die Wärme, als sein Blick von einer Person magisch angezogen wurde. Bulma. Sie stand auf einem Felsen der umringt von Wasser war. Die Wassermassen peitschten an ihr hoch, wenn sie auf den Stein trafen und das glitzernde Wasser legte sich auf ihre Haut.


Goku konnte seinen Blick nicht von ihr abwenden. Sie trug bloß einen Bikini und der war wirklich verdammt klein. Wie hypnotisiert ging er auf sie zu. Das warme Wasser umspülte seine Füße, als er direkt vor dem Felsen stand und zu ihr aufsah. Bulma sprang herunter und er fing sie auf. Ihr zierlicher Körper fühlte sich an, wie ein heißes Eisen. Es brachte ihn zum kochen und er drohte zu verbrennen. Sie grinste ihn an und riss dann an seinem Ärmel. Das rote Stück Stoff zerfetzte und landete im Wasser.


„Ooops, Entschuldigung.“, entgegnete sie und bückte sich, um es wieder rauszufischen.


„Bulma, lass es. Lass es so wie es ist.“, antwortete er.


Genau diese Worte bekam Bulma mit. Sie starrte ihn entsetzt an. Was hatte er da gerade gesagt? Lass es so wie es ist. So eine Scheiße, er war nicht in sie verliebt und sie dusselige Kuh wollte ihn küssen.


Sie taumelte etwas zurück und wollte sich mit ihrem Knie auf seinem Bett aufstützen, verfehlte die Bettkante jedoch und knallte wieder auf den Boden. Diesmal wachte Son-Goku auf. Er rieb sich verschlafen die Augen und gähnte. Als er den Kopf drehte, sah er Bulma, die auf dem Boden hockte und sich nun schon zum zweiten Mal den Kopf rieb.


„Bulma, was machst du denn hier?“, fragte er sie und streckte sich.


Bulma stand hastig auf und versuchte ein lächeln aufzusetzen, was ihr aber nicht wirklich gelang.


„Sorry, das ich dich geweckt habe, ich wollte bloß.......äh......ähm.....also ich wollte....ich wollte bloß nachsehen, ob du schon wach bist..........und..hey....du bist ja wach.......also..........weiß ich jetzt, dass du wach bist.......und das wollte ich ja auch nur wissen.........also.....geh ich dann mal wieder....“


Sie drehte sich um und huschte durch die Tür raus.


Goku blieb verdutzt zurück. Was war denn mit der los? Wollte wissen, ob ich wach bin. Komische Frau.


Dann blickte er an sich herunter und wurde rot. Er hatte schon wieder eine Beule in der Boxershorts.


„Oh, man, deswegen ist sie abgehauen. Sie hat das hier gesehen. Na , klasse jetzt denkt sie bestimmt, dass ich eklig bin.“, brabbelte er vor sich her und bedeckte seinen Unterleib schnell mit der Decke.


Er legte sie wieder hin und dachte nach, was er jetzt machen sollte.


Na, toll, das hast du ja jetzt super hingekriegt. Ach, lass mich doch in Ruhe. Nein, das tu ich nicht, immerhin will ich ja mal Kinder haben. Du willst Kinder haben? Ja, klar, irgendwo müssen innere Stimmen ja herkommen.


Aber was soll ich denn jetzt machen? Entschuldige dich bei ihr. Witzig, wie denn? Entschuldigung, dass du meine Hose zum platzen bringst? Du spinnst doch. Mensch, du bist echt nicht besonders helle. Vielleicht hat sie es ja auch überhaupt nicht bemerkt. Hast du mal gesehen, wie groß das Ding geworden ist, selbst unter den Decke kann man es erkennen. Herr, Gott, du solltest lieber stolz darauf sein, anstatt hier so rumzumeckern. Du hast gut reden, deinen hat sie ja auch nicht gesehen. Selbst wenn sie ihn gesehen hat, was sollts? Sie ist achtzehn und du bist neunzehn, dass ist in dem Alter doch das normalste von der Welt. Trotzdem wars peinlich. Ach, aj und deine Duschnummer von neulich war nicht peinlich. Doch, aber das war was anderes. Ach komm, reg dich ab und steh auf, ich will auch mal meine Ruhe haben.


Goku stieg etwas nervös auf und zog sich an. Dann ging er zögernd raus und betrat die Küche. Bulma aß gerade ein Schinkenbrot und spülte es mit einem kräftigen Schluck Kaffee hinterher. Son-Goku vergewisserte sich, dass sein kleiner Freund wieder normal war und setzte sich dann zu ihr. Bulma machte keine Anstalten, ihn anzufahren oder zu beschimpfen, wie Goku es gedacht hatte. Sie saß ganz ruhig da und schmierte sich ein neues Brot.


„Gibt´s was besonderes oder warum mampfst du heute so?“, fragte er und grinste, während er sich ein Brötchen belegte und es in einem Happs aufaß.


„Ich hatte heute eine sehr anstrengende Nacht.“, antwortete Bulma und wurde leicht rot. Ja, und wie anstrengend das war.


Den Rest der Mahlzeit schwiegen die beiden und so verzog sich Son-Goku bald in den Gravitationsraum, während Bulma noch am Tisch saß und etwas nachdachte.


Und wie wars? Na, warte, ich bring dich um! Was hast du denn für ein Problem? Problem? Wegen deiner dämlichen
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