Fanfic:
Kapitel:
Hi everyone!
Bin neu hier, das musste ich erst einmal sagen. Habe einige der tollen FF gelesen, und weil ich mich schon öfters mit dem Gedanken herumgeschlagen habe, selbst eine zu schreiben, habe ich mir gedacht, dass ich hier erst einmal die Idee vorstelle und dann mal auf Comments warte. Also, hier ist die Ausgangssituation von meiner Geschichte: Die Saiyajin- Kriege
Sie spielt in einem Paralleluniversum. Nach dem Ende von DBGT ist Vegeta dem Traum verfallen, ein von Saiyajins beherrschtes Universum zu schaffen. Zu diesem Zweck hat er sich1. mit einem verrückten Reproduktionswissenschaftler (das sind die Leute, die Klonen und Gentechnik und so was machen) verbündet und 2. Nachforschungen über eventuell noch lebende Saiyajins angestellt. Als er herausfand, dass etwa 20 von ihnen auf Missionen im tiefen Weltraum waren als der Planet Vegeta explodierte, rief er sie zurück (Bulma baute ihm dafür einen Kommunikator). Aus ihren Zellen und denen der auf der Erde lebenden Saiyajins (auch Gokus), erzeugte der Wissenschaftler Dr. Geny Saiyajin-Mensch-Hybriden, indem er sie mit den Zellen menschlicher Frauen verschmolz und dann zu Lebewesen heranzüchtete (eklige Vorstellung, oder?). Die Zellen jedes der Saiyajins wurden dabei mit den Zellen von etwa 50 verschiedenen Frauen verbunden. Die nun entstandenen Mischlinge wurden wieder reproduktionstechnisch gekreuzt, so dass nun wider reinblütige Saiyajins existierten.
Mit diesen brach Vegeta in eine Nachbargalaxie auf und besiedelte den Planeten, der genau in ihrem Zentrum lag (und bewohnbar war). Es wurde schon auf der Reise zu diesem Planeten deutlich, dass es in Zukunft zwei Klassen von Saiyajins geben würde, denn Vegeta behandelte in alter Feindschaft mit Son- Goku die mit ihm verwandten Saiyajins wie Sklaven: sie mussten alle niedrigen Arbeiten verrichten.
Einige Jahrhunderte später hatten sich die Saiyajins in der Galaxie fest etabliert. Die meisten bewohnten Planeten waren entweder von ihnen besiedelt oder unterworfen. Bzw. sie waren von Vegetas Abkömmlingen, die sich inzwischen die Ulatie nannten, besiedelt und unterworfen worden. Die Nachfahren Son-Gokus lebten als Sklaven auf mehreren Minenkolonien und mussten die für den Erhalt des Ulatie-Reiches wichtigen Rohstoffe fördern.Obwohl ihre Herkunft den Saiyajins ein Rätsel ist (Vegeta hat, nachdem die Saiyajin in ihrer Galaxie Fuß gefaßt hatten, alle Unterlagen über sein Projekt vernichten lassen)wird von den Ulatie scharf darauf geachtet, dass keiner der Sklaven zu stark wird, die Ulatie selbst jedoch trainieren wie wild und erreichen inzwischen alle den SSJ-Status, die meisten auch den SSJ2undSSJ3-Status. Der Stärkste aller Kämpfer ist momentan der König. Sein Name ist- wie der aller Könige vor ihm- Vegeta.
Und nach dieser kleinen Geschichtsstunde ist hier eine kleine Leseprobe- der Anfang des 1. Teils:
Die Saiyajin- Kriege
Part1
Kapitel:
-Bodyguard
-Anführerin der Sklaven
-Der König
Kapitel 1: Bodyguard
Karryn brauchte sich nicht einmal mehr besonders anzustrengen um ihren Gegner im wahrsten Sinne des Wortes in die Wand hinein zu schleudern. Ihr Schützling hinterließ dort einen deutlich sichtbaren Abdruck seiner Körperumrisse. „Schon viel besser, Kinyas,“ sagte Karryn und verringerte ihre Energie, indem sie aus dem SSJ2- Status in den eines normalen SJ zurückging. Kinyas konnte das Kompliment noch nicht wirklich schätzen, da er viel zu beschäftigt damit war, genug Energie aufzubringen, um aufstehen zu können. Bei jenem letzten vergeblichen Angriff auf seine Lehrerin hatte er einfachzu viel verbraucht. Er sah zu der eindrucksvollen Gestalt auf, die Karryn war. Die Anführerin der Bodyguard-Truppe des jungen Königs Vegeta war sehr jung, vielleicht ein Jahr älter als der Trainingskandidat Kinyas, aber sie war ungeheuer stark. Selbst jetzt, im normalen Saiyajin- Status, strahlte sie eine so große Energie aus, dass ihr langes, fließendes kastanienbraunes Haar wie elektrisiert zu sein schien und ihre hellgrünen Augen jeden zu durchdringen schienen. Kinyas keuchte und arbeitete sich mühsam auf die Knie hoch. „Kämpferisch kann ich dir trotzdem immer noch nicht das Wasser reichen, Karryn. Zu schade, dass du nicht wirklich eine von uns Ulatie bist..“ein verachtendes Lächeln umspielte seine Lippen. Der Zorn darüber, dass er es auch in dieser Tariningsstunde nicht geschafft hatte, den SSJ3- Status zu erreichen, hatte ihn vergessen lassen, mit wem er sprach. Karryn fühlte seinen Ärger, aber das nahm seiner Bemerkung nicht die Spitze, die mit Absicht darin steckte. Es stimmte nämlich, was Kinyas gesagt hatte- Karryn war keine reinblütige Ulatie. Sie war teilweise menschlich, und als ob das noch nicht genug wäre hatte ihre Mutter, eine Halb- Saiyajin, auch noch eines der schrecklichsten Verbrechen begangen, die im Ulati- Imperium bekannt waren: Sie hatte sich in einen der Sklaven aus den Minen verliebt. Natürlichwar sie zur Strafe in die Minen geschickt worden, und Karryn hätte dort wohl ebenfalls ihr ganzes Leben verbracht wäre sie ein normales Kind gewesen. Nur aufgrund mehrerer glücklicher Zufälle und außerordentlicher Umstände konnte sie jetzt hier auf Neu- Vegeta leben und die ruhmvolle Position der Anführerin der Leibwache des Königs innehaben.
Kinyas‘ diskriminierender Kommentar erfüllte sie mit kalter Wut. Ihr ganzes Leben hatte sie um Anerkennung kämpfen müssen, und nie, noch nicht einmal jetzt, wurde sie ihr entgegengebracht. Der junge Mann hatte nicht den Hauch einer Chance; während er sich mühsam auf dem Boden abstützend kniete sah er noch nicht einmal die Faust, die ihn hart am Kinn traf und wieder, diesesmal ohnmächtig, zu Boden schickte. „Du solltest mich besser nicht beleidigen, Kinyas, wenn du jemals Bodyguard unter meinem Kommando sein willst!“ grollte sie. Dann drehte sie sich um und verließ den Schwerkraft-Trainingsraum ohne noch einen Blick auf den bewusstlosen Trainingskandidaten zu werfen. Sie benötigte nun dringend eine Dusche- und etwas zu essen. Mit ihren 18 Jahren verbrauchte sie eine Menge Energie, wenn sie weiter als SSJ2 ging, und das machte sie wirklich verdammt hungrig.Und mit hungrigen Saiyajins war bekannterweise noch weniger gut Kirschen essen ...
Wie üblich fühlte Karryn sich nach einer Dusche und mehreren großen Portionen, von denen normale Menschen wahrscheinlich denken würden sie seien jeweils für eine Großfamilie viel besser. Aber natürlich war Karryn ja kein Mensch- oder zumindest nur zu einem Viertel, und ihr Magen gehörte mit Sicherheit NICHT zu diesem menschlichen Viertel, das sie von ihrer Mutter geerbt hatte. Ihrer Mutter...
Karryn dachte eigentlich nicht oft an ihre Vergangenheit, aber nach Ereignissen wie diesem eben ertappte sie sich des Öfteren dabei, dass ihre Gedanken in eine Vergangenheit abschweiften, die sie weit hinter sich gelassen hatte...
Ihre Mutter war eine schwache Frau gewesen, und Karryn hatte sie eigentlich immer nur weinend in Erinnerung- entweder, weil sie den Anforderungen der Arbeit in den Minen nicht gewachsen war, oder weil der Mann, den sie geliebt und dem sie ein Leben auf dem Planeten Neu-Vegeta geopfert hatte, tot war. Angeblich war er als Held gestorben. Als eine Sprengladung falsch gelegt worden war und die Explosion gedroht hatte, die Schlafkammern der Frauen und Kinder zu vernichten hatte er sich ihr in den Weg gestellt und sie mit einer gewaltigen Energiewelle aufgehalten. Dabei war er allerdings sehr schwer verletzt worden und hatte wegen des hohen Energieverlustes keine Überlebenschancen gehabt. Karryn glaubte nicht an diese Legende. Sie weigerte sich zu glauben dass irgendetwas Gutes an einem ihrer Elternteile war, schon gar nicht an ihrem Vater, der Ursache ihrer größten Scham und Schande. Wenn es nach ihr ginge, hätten beide schon bei ihrer Geburt sterben können. Sie waren schwach gewesen. Ganz anders als sie selbst. Schon bei ihrer Geburt war ihre außergewöhnliche Stärke aufgefallen, und schon als sie wenige Monate alt war, hatte sie die meisten der Sklaven und sogar einige Ulatie-Krieger an Stärke übertroffen. Doch selbst dies war nicht ihre wahre Stärke gewesen. Sie war fünf Jahre alt gewesen, als sie sich das erste Mal in eine Supersaiyajin verwandelt hatte. Eine der Aufsicht führenden Wachen hatte sie beleidigt und geschlagen. Karryn war darüber so in Rage geraten, dass die Transformation natürlich für sie erschien. Mit der Wache hatte sie zunächst den Fußboden gewischt, bevor ein Trupp Krieger aufgetaucht war und sie zu Boden gerungen hatte. Sie war hart bestraft worden- aber sie hatte es überlebt, und man war auf sie aufmerksam geworden. Noch nie hatte man von einem fünfjährigen Kind gehört, das ohne richtige Ausbildung den SSJ-Status erreichte. Sie war weit weg gebracht worden, fort von dem Ort, den sie ihr Zuhause nannte, den Menschen, die sie liebte, auf einen fremden Planeten, wo sie umgeben war von rohen Individuen, die sie behandelten als ob sie ein ekliges, schleimiges Wesen sei und ihr in einem fort eintrichterten, sie sei ihnen unterlegen und schlechter als sie. Aber man brachte ihr bei, richtig zu kämpfen, und auch wenn sie in der ersten Zeit nur verprügelt wurde, da keiner ihr die Techniken beibrachte sondern alle sie nur gegen sie anwandten, so lernte Karryn doch schnell- und mehr, als man ihr zugetraut hatte. Sie zu unterschätzen war der zweite große Fehler der Ulatie, ihr das Kämpfen beizubringen der erste. Denn als ein paar ihrer Mitschüler sie wieder einmal wegen ihrer Herkunft verlachten und reizten, rastete Karryn aus, verwandelte sich in einen SSJ2- und hatte sich nicht mehr unter Kontrolle. Das Resultat waren mehrere schwerverletzte Schüler und Lehrer- und es war ein Glück, dass der alte König Vegeta, Vater des jetzigen Königs, an diesem Tag das