Fanfic: Bulmas Männer...(Teil 2)
Kapitel: Bulmas Männer...(Teil 2)
Hallo Leute!
Hier ist nun der zweite Teil meiner Story!
Achja, danke an alle, die mit ihren Kommentaren dazu ermutigt haben weiter zu schreiben!
Viel Spass beim Lesen, hoffe, der Teil gefällt euch auch!
Chichi war geschockt:"Wen liebt Bulma? Scheinbar weiß sie es nicht einmal, sonst würde sie nicht so leiden... Das geht so nicht weiter mit ihr! Sie muß wieder unter Leute kommen, sie braucht einen Tapetenwechsel. Vielleicht sollte sie ein paar Tage bei uns wohnen. Songoku hätte sicher nichts dagegen und sie könnte mal abschalten!" Chichi war total mit den Plänen für Bulma´s Erheiterung beschäftigt, dasss sie Yamchu total vergaß. Er saß ihr gegenüber in seinem Wohnzimmer, den Tränen nahe, da er seine große Liebe verloren hatte, und fragte sich, weshalb Chichi nicht redete, den Namen des Anderen nicht hören wollte... Aber Chichi war versunken, hatte keine Zeit sich auf den Namen des Anderen zu konzentrieren. "Chichi???...Chichi!!!...CHIIICHII!" "Hä,...wie, wo, was? Achso, ja Yamchu, was ist denn?" "Ich will dich ja nicht rauswerfen, aber wenn du keine Fragen mehr hast, würde ich dich bitten zu gehen." "Ähm, ja natürlich. Danke, Yamchu! Wir sehen uns, bye." Ohne ein weiteres Wort verschwand sie. Sie wollte zu Bulma um sie zu überreden, mit ihr am Abend auszugehen und anschließend ein paar Tage bei ihr zu wohnen.
Die ganze Fahrt über dachte Chichi darüber nach, ob sie Bulma den wahren Grund für Yamchu´s Entscheidung sagen sollte. Bechloß dann aber, dies zu unterlassen, da sie ja total vergessen hatte, Yamchu nach dem Namen zu fragen und da sie sich dachte, dass Bulma da schon alleine drauf kommen muss.
Auf jeden Fall sagte Chichi, die nun bei ihrer Freundin auf´m Bett saß, nichts von dem, was sie wusste. "Bulma, so geht das nicht weiter mit dir! Du brauchst eine Abwechslung. Wir sollten heute abend zusammen ausgehen und danach wohnst du für ein paar Tage erst mal bei uns." "Ach nein, laß mal gut sein. Mein Zimmer gefällt mir ganz gut..." "Nix da, keine Widerrede! Du hast dich lange genug versteckt. Selbstmitleid steht dir nicht! Geh jetzt duschen, ich pack derweil deine Sachen, dann fahren wir zu mir, machen uns hübsch und gehen dann aus..." Chichi war total begeistert von ihrer Idee, deshalb ließ sie keinen Widerspruch gelten. Bulma kannte sie zu gut, und wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich gegen den Plan zu wehren, also tat sie, wie ihr befohlen wurde.
Sie genoß die Dusche, das warme Wasser schien nicht nur den Schmutz der letzten Tage, sondern auch ihre Gedanken an Yamchu wegzuwaschen.
Mit sichtlich besserer Laune trat sie aus dem Bad. Sie zog sich schnell was über, denn wie es aussah, konnte Chichi es nicht mehr aushalten, ihren Plan zu verwirklichen. Sie saß im Auto und hupte ungeduldig nach Bulma.
Bei Chichi angekommen, aßen die beiden Frauen erst mal eine Kleinigkeit (nichts schweres, denn mit einem dicken Bauch lässt es sich nicht gut tanzen und noch weniger gut Männer kennenlernen!) und zogen sich dann, über das andere Geschlecht -vor allem über Yamchu- ablästernd, um. Es sollte ein toller Abend werden, also gab Bulma sich größte Mühen, nicht gekränkt auszusehen.
So gegen elf machten sie sich auf den Weg ins "Savoy", die angesagteste Disco momentan.
Vor der Disco wartete eine endlose Schlange und wie immer dauerte es Ewigkeiten ehe man beim Türsteher ankam und wenn man Pech hatte, schickte der einen wieder weg...
Aber zum Glück sahen Chichi und Bulma gut aus. Mit einem verführerischen Lächeln wurden sie göeich ohne zu warten rein gelassen.
Der Raum war voller Menschen, die sich gutgelaunt amüsierten und tanzten. Es war eine Nobellocation und deshalb blieb man (besser Frau) von Anmachen besoffener Halbstarker verschont. Ein freundliche Atmosphere trug zur allgemeinen Heiterkeit bei.
Als einige Zeit vergangen war, begann Bulma nicht mehr an Yamchu zu denken und taute langsam auf. Sie und Chichi tanzten zu den Klängen der neusten und alten Songs. Von Lied zu Lied wurden sie befreiter, ausgelassener. Mit der Zeit sammelte Bulma ein ansähnliches Repertoi an Nummern fremder Männer, für die sie sich nicht interessierte, aber der Gedanke, begehrt zu sein, gefiel ihr doch sehr gut. Auch Chichi wurde von den Männern mit Nummern überhäuft, aber wegen Songoku ümmerte sie sich nicht weiter darum.
Und dann kam er! Ein gutgebauter, sonnengebräunter Kerl. Er sah wirklich gut aus. Bulma´s Knie begannen zu zittern, sie stellte sich die schönsten Sachen mit dem Typen vor und lächelte selig bei der Vorstellung. Und er... er lächelte zurück. Ein strahlendes Lächeln kam Bulma entgegen und sie hatte nichts besseres darauf zu antworten als einen... Sturz. Sie rutschte aus und flog auf ihren Allerwertesten. Beschämt und hoch rot lief sie schnell auf die Toilette um sich zu beruhiggen und um sich dort den ganzen Abend vor Scham zu verkriechen.
Sie stand vor dem Spiegel mit rotem Kopf und schwer atmend. Er hatte schwarze Haare, die bis zu den Augen reichten, Augen, in denen man sich verlor, Hände, die geschaffen waren um zärtlich zu berühren und gleichzeitig fest zu zupacken und ein Lächeln, das Eis schmelzen konnte. "Der gehört mir!... Nur kann ich mich kaum da draußen moch mal blicken lassen..." "Bulma, kommst du endlich? Es läuft richtig gute Musik, aber alleine tanzen macht keinen Spass. Also komm jetzt!" "Ich kann nciht. Es ist zu peinlich. Und..." "Ach Quatsch! Keiner hat deine Landung gesehen und selbst wenn, haben sie es bestimmt schon wieder vergessen, denn gerade ist eins von den Gogos von der Bühne gefallen..." Chichi konnte nicht mehr vor lachen, als sie die Bilder revue passieren ließ und zog Bulma zurück auf die Tanzfläche.
Da stand er wieder, direkt neben ihr und tanzte. Bulma konnte das Spiel seiner Muskeln bei jeder Bewegung sehen, es gefiel ihr. Und dann hörte sie dicht neben ihrem Ohr eine männliche Stimme: "Hi! Ich hoffe doch, dass nicht ich der Grund für deinen Sturz war." Sie errötete; "was für ein eingebildeter Schnösel. Was bildet der sich ein? Natürlich war er nicht der Grund," dachte sie, sagte aber: "nein, nein, keine Sorge, war alles o von mir geplant. Ich stehe gerne im Mittelpunkt!" Er lachte. Und wie er lachte. Dabei strahlte sein genzes Gesicht: "Wow, sieht der gut aus!"
Bulma und er tanzten und redeten noch lange, bis Chichi vor lauter Müdigkeit nicht mehr stehen konnte.
Sie und Bulma (die die Telefonnummer von Khaleel -so hieß der schöne Mann- hatte) fuhren nach Hause.
Beide Frauen konnten in dieser Nacht wunderbar schlafen. Chichi, weil sie ihrer Freundin aus einem schweren tief geholfen hatte und Bulma, weil sie einen tollen Typen kennengelernt hatte, der sie Yamchu vergessen ließ...