Fanfic: Die Geburt des legendären Kakarott Part 2

Kapitel: Die Geburt des legendären Kakarott Part 2

Es vergingen einige Jahre, in denen Kakarott eine, für einen Saiyajin, ziemlich unbeschwerte Kindheit genoss.


Er trainierte mit seinem Vater täglich und Bardock merkte, dass er immer stärker wurde.


"Jetzt ist die Zeit gekommen." dachte er bei sich.


Da hatte er einen Moment nicht aufgepasst und Kakarott schlug ihm mit seiner Faust in den Magen.


"Was ist denn mir dir los Papa? Bedrückt dich irgendetwas? Du bist heut gar nicht bei der Sache!" sagte er besorgt, weil er ja sonst nie so seltsam war.


"Nein... es ist nichts." log er seinen Sohn an.


"Machen wir für heute Schluss." sagte er nach einer kleinen Pause.




Eines nachts, alles schlief schon im Palast, schlich eine Gestalt durch die Gänge des Gebäudes. Jetzt fragt man sich natürlich, was einer um diese Zeit noch in den Gängen des Palastes wollte. Die Gestalt schien genau zu wissen, wo sie hinwollte, denn sie verursachte keine Geräusche. Der Schatten öffnete die Tür zu einem Zimmer und ging leise hinein. Es war das Zimmer des Prinzen, Kakarott. Als er an dem Fenster vorbeiging, schien der Mond gerade in seiner vollen Pracht und man konnte das Gesicht der Gestalt für einen kurzen Augenblick erkennen. Es war Bardock, der seinen Sohn abholte.


Als er sah wie der Saiyajinprinz so seelenruhig schlief, brachte er es fast nicht übers Herz ihn aus dem Bett zu holen. Aber der König schüttelte den Kopf, als wollte er diesen Gedanken vertreiben.


"Es muss sein." dachte er bei sich und nahm Kakarott vorsichtig auf seine Arme um ihn nicht zu wecken.


Bardock ging mit ihm zu einem Raum, der als Hauptquartier für militärische Zwecke diente.


Dort standen sehr viele merkwürdige Geräte und Apparaturen, die aber Barock anscheinend nicht weiter interessierten. Er bewegte sich auf eine Reihe von Dingern zu, die wie Kapseln aussahen. Es waren Transport - und Überlebenskapseln. Sie waren oval und hatten eine Luke, die den Eingang darstellte. Auf jeder von dieser Kapsel war ein Display angebracht, auf der man eine Nachricht für den Insassen eingeben konnte. Bardock ging mit Kakarott zu einer der Überlebenskapseln und legte ihn vorsichtig hinein und schloss die Kapsel wieder. Er gab eine Nachricht ein und ging zu einem Apparat, welcher dazu diente, die Person in der Kapsel in eine gewisse Stasis zu bringen, so dass sie während ihrer Reise „schläft“. Er bediente einige Knöpfe und gab dann den Zielort ein und drückte auf START.


"Bitte lande sicher auf der Erde und rette unseren Planeten. Und bring so viel Unterstützung wie möglich mit." betete er leise vor sich hin während sich die Kapsel, in der Kakarotto sich befand, auf den Weg zur Erde machte.


Die Transportkapsel mit dem kleinen Saiyajin hatte einen weiten und beschwerlichen Weg auf der Reise zur Erde. Sie wäre fast ein paar Mal mit Kometen zusammengestoßen. Es war als hätte der kleine Kakarott einen Schutzengel bei sich gehabt. Aber auf einmal sah es so aus als würde er ihn auf einmal im Stich lassen, denn die Sauerstoffzufuhr hatte ein Leck und Kakarott erdrohte zu ersticken. Da war auf einmal ein Planet in Sicht.... die Erde. Aber würde der Sauerstoff noch bis dahin reichen? Die Kapsel näherte sich nun mit rasender Geschwindigkeit dem Planeten und drang in dessen Atmosphäre ein. Doch plötzlich versagten die Geräte und Kakarott erwachte mit ungeheuren Schmerzen aus seiner Stasis. Er sah sich um und wunderte sich, wo er war und wie er hier herkam. Da schrie er mit einem Mal auf:


"Aaaaaaaahhhhhhhhhhh!!!!!!!!!!!!!!!"


Die Schmerzen waren zu groß um sie ertragen zu können. Kakarott wusste nicht woher die Schmerzen kamen aber er wusste genau, wenn er nicht bald irgendwo landete und Hilfe aufsuchte, war er verloren. Schließlich nach unendlichen Stunden und ertragen der Schmerzen; die Sauerstoffzufuhr war fast auf 0, schlug die Kapsel mit ungeheurer Wucht auf die Erde auf.


Kakarotto versuchte an die Luke zu gelangen, um frische Luft zu bekommen.


"Na los, nur noch ein wenig. Ich hab es fast geschafft." sagte er zu sich selbst als ob er sich ermutigen wollte.


Er wollte leben! Er wollte nicht sterben! Und schon gar nicht, nur weil der Sauerstoff nicht gereicht hätte.


Der Saiyajin kroch zur Luke und öffnete sie mit allerletzter Kraft .


"Luft! Endlich frische Luft!" waren seine letzten Worte bevor er unter seinen Schmerzen endgültig ohnmächtig wurde.


Es vergingen einige Stunden bis eine Person näher kam. Sie sah sich das Geschöpf an, das da so hilflos am Boden lag und dieses merkwürdige Ding neben ihm. Diese Person war sehr merkwürdig gekleidet. Es war ein Mädchen. Sie hatte eine Art Rüstung an, die aber schon einige Spuren von vielen Kämpfen aufzuweisen schien. Ihr Haar war auch schwarz genau wie die Augen, welche auf eine Weise anziehend aber auch kalt und ablehnend wirkten. Jetzt fragt man sich natürlich, was ein kleines Mädchen nachts in so einer Einöde macht? Sie sah die Kapsel und erschrak fürchterlich, so dass sie für ein paar Minuten regungslos dastand. Dann fing sich das Mädchen wieder und ging auf den noch ohnmächtigen Saiyajin zu ohne eine Mine zu verziehen.


"D...d...das kann doch nicht wahr sein!" rief sie auf einmal.


"Das kann und will ich nicht glauben. Was macht der denn hier?" entfuhr es ihr, als ob dieses kleine Geschöpf, was da so hilflos am Boden lag, das Ende der Welt bedeuten würde.


Sie ging etwas näher an ihn heran und untersuchte ihn gründlich, bis sie zu dem Entschluss gekommen war, dass er ungefährlich ist, in seiner jetzigen Lage. Das Mädchen ging zu der Kapsel und schaute sie sich genauer an. Als ob sie etwas ganz Bestimmtes suchte, ging sie um die Kapsel herum und ihre Hand tastete entlang bis sie auf etwas stieß. Das Mädchen hatte den Display gefunden und drückte einen Knopf. Da sagte eine Stimme in einer fremden Sprache:


"Mein Sohn, wenn du diese Nachricht lesen solltest, wirst du meine Beweggründe verstehen, warum ich dich auf diesen Planeten geschickt habe. In dieser Nachricht findest du alle Antworten auf deine Fragen. Alles begann damit, dass ich diese schrecklichen Träume und Visionen auf einmal bekam. Ich werde dir nun versuchen ausführlich diese zu erklären, so dass du mich hoffentlich verstehen wirst. Mein erster Traum war ausschlaggebend und mit einer der intensivsten. Also werde ich mit ihm beginnen und dir so genau, wie es mir möglich ist, versuchen dir die Situationen zu erläutern. Nun...ich will mich nicht lange an der Vorrede aufhalten und gleich zum Kernpunkt kommen.


Unser schöner Planet Vegeta-sei wird bald zerstört werden, wenn wir nichts dagegen unternehmen. Und das schlimmste daran ist, dass mein Bruder, Timberick, der Anführer dieser hinterhältigen Bande ist. Ich schätze mal, dass sie mich vom Thron stürzen wollten und über deinen zukünftigen und unsren jetzigen Planeten herrschen wollten. Wenn das geschehen sollte, wäre Vegeta-sei in großer Gefahr, denn Timberick hatte noch nie gute Absichten gehabt. Deshalb hatte mein Vater ihn auch als Kleinkind ausgesetzt, weil er anscheinend die Gefahr die von ihm ausging, geahnt hatte. Aber genug der Vergangenheit. Wir müssen uns um die Zukunft unseres Planeten sorgen. Jetzt werde ich dir deine Aufgabe erklären und den Grund deiner Reise. Ich habe auch dich in meinen Träumen gesehen, als erwachsenen Prinz und wie du versucht hast, meinen Bruder und seine Bande zu bekämpfen und zu vernichten. Leider war es dir nicht gelungen und du starbest bei dem fast aussichtslosen Kampf für dich. Da wusste ich, dass wir nur mit Unterstützung gegen meinen Bruder gewinnen, und zwar erfolgreich, konnten. Ich habe dir außerdem auch noch verschwiegen, dass du eine ältere Schwester hast, die ich zur Erde geschickt hatte, aus dem selben Grund wie dich. Nur habe ich seit langer Zeit nichts mehr von ihr gehört, so dass ich annahm, dass ihr was zugestoßen sein musste.


Und ich hoffe, falls sie noch am Leben sein sollte, dass sie mit dir weitertrainieren wird und dass du stärker und reifer dabei wirst. Und hoffe ebenfalls aus tiefstem Herzen, dass ihr beide mit Unterstützung heil nach hause, nach Vegeta-sei, zurückkehren werdet.


Damit möchte ich meinen Bericht beenden und dir viel Glück wünschen.


Nachdem das Mädchen diese Nachricht gehört hatt e, trat eine lange Stille ein, so dass man eine Nadel fallen hören konnte. Sie konnte es immer noch nicht so richtig fassen, was sie da soeben gehört hatte. Sie sollte dieses schwache Geschöpf, was neben der Kapsel am Boden lag, trainieren? Denn wie sich später herausstellen sollte, war dieses Mädchen die Tochter von Bardock und ältere Schwester von Kakarotto.


"Mein Vater hat mich also aufgegeben." dachte sie so bei sich und Tränen traten ihr aus den Augen.


"Nein. Ich darf jetzt nicht anfangen zu weinen." sagte das Mädchen und wischte sich die Tränen aus ihren Augen.


"Wieso glaubt mein Vater, dass ich auf diesen Planeten, wo nur schwache Menschen leben, nicht überleben kann? Ich werde es ihnen schon zeigen, dass auch ein Mädchen kämpfen kann."


Sie nahm Kakarott unter den einen Arm und die Kapsel unter den anderen und flog davon. Als sie eine ganze Weile geflogen waren, wachte der Saiyajin langsam aus seiner Ohnmacht auf.


"Bist du endlich aufgewacht." sagte sie zu ihm und flog etwas tiefer um zu landen.


Als Kakarott völlig wach und klar bei Sinnen war, fragte er das Mädchen, wer sie überhaupt sei. Darauf antwortete sie:


"Ich bin deine ältere Schwester Verdena und ich bin aus dem selben Grund hergeschickt worden wie du."


"Ich habe mir auch erlaubt, die Nachricht, welche dir unser Vater
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