Fanfic: Jean (sorry, bin in letzter zeit so doof und vergess immer den titel)
Kapitel: Jean (sorry, bin in letzter zeit so doof und vergess immer den titel)
Also, die FF hab ich ja schon angekündigt, aber sie hat doch nichts im geringsten mit Kämpfen oder so zu tun. Das ist voll das Drama (n bisschen find ich) aber ich finds trotzdem gut. hat n trauriges ende, das man sich irgentwie schon denken kann. Aber genmug gelabert, jetzt gehts erst mal los und bitte lest die auch und denkt nicht gleich, das ist so ne langweilige schnulze:
Jean saß zusammen mit Trunks auf dem Lieblingsplatz der zwei. Ein kleiner Hügel, mit vielen, kleinen, bunten Blumen. Von diesem Hügel konnte man wunderbar ins Tal sehen und die fast weißen Berge betrachten. Jean und Trunks kamen aus der Stadt und sie waren froh, das nur ein paar Kilometer weiter ein so schönes und ruhiges Fleckchen war, wo sie sich treffen konnten. In der Stadt ging das nicht, Jeans Vater zu begegnen, war ein zu großes Risiko. Jeans Vater mochte Trunks nicht, das wusste sie genau, aber sie liebte Trunks nun mal und da würde niemand etwas dran ändern können, ihr Vater am allerwenigsten. Warum Herr Tradln Trunks nicht mochte, wusste Jean nicht so genau. Viehleicht lag es daran, das Trunks Japaner, vielleicht aber auch, weil Trunks der Sohn eines Arbeitslosen war. Jeans Vater wollte nämlich, das sie mal einen Arzt heiraten sollte, oder einen anderen, der viel Geld hatte, damit Jean nicht in schlechte Kreise geriet. Jeans Vater selber war ein großer und bekannter Börsenmakler und wollte nur das Beste für seine Tochter. Doch in dem Besten, sah er, das Jean nicht den, den sie liebte heiraten sollte, sondern einen, mit viel Geld und einem ordentlichen Beruf.
Mit Trunks Eltern kam Jean gut aus, sehr gut sogar. Trunks ganze Familie war nett und zuvorkommend, was Jean nicht ganz verstand. Viehleicht war es so eine Sitte in Japan, das man dem Gast sein bestes Bett gab und das man als Gastgeber auf dem Boden übernachtete, oder das man das Lieblingsessen des Gastes kochte, ob man es nun selber mag oder nicht. Das machte Trunks Mutter nämlich. Jean verstand das nicht, aber sie musste es auch nicht verstehen, denn ihr Vater hatte ihr verboten, noch einmal zu den Briefs zu gehen.
Anfangs fanden Jean und Trunks das noch okay, es kam ihnen vor, wie in Romeo und Julia, doch mittlerweile, fand das keiner von beiden mehr lustig. Jean wusste, das ihr Vater ausrasten würde, wenn er wüsste, das sie hier, bei Trunks, auf diesem Hügel saß. Doch im Moment war es ihr egal. Ihr war alles egal, ihr Vater war ihr egal. Sie hatte ihn angeschrieen, das er das nicht machen könne und wenn ihre Mutter noch leben würde, fände sie es bestimmt nicht gut, was er für eine Show wegen Trunks abzog. Ihr Vater wurde daraufhin sehr sauer und sperrte Jean in ihrem Zimmer ein, das im ersten Stock lag, doch Jean fand einen Weg nach unten, um sich mit Trunks zu treffen. Sie zog sich eine alte Hose und einen alten Pulli an und stopfte ihr leichtes Sommerkleid das sie jetzt trug in einen Rucksack, schmiss die Schuhe noch hinein und ließ den Rucksack mit einem Faden runter auf den Boden gleiten, sodass nichts von den Klamotten kaputt ging. Danach schaute Jean sich um. Sie hörte, wie ihr Vater im Wohnzimmer, das zum Glück auf der anderen Seite des Hauses lag, Fußball schaute. Jean sah auf den Boden, wo schon der Rucksack bereit lag und wusste, das es nun kein zurück mehr gab. Sie sprang auf den zwei Meter von ihrem Zimmer entfernten Baum und hatte Glück, das sie gerade noch so den Ast zu fassen bekam. Langsam hangelte sie sich Ast für Ast runter auf den Boden, wie sie es früher mit ihrem großen Bruder gemacht hatte, der bei dem gleichen Autounfall wie ihre Mutteer ums Leben kam.
Damals hatte Jean viele Tränen geweint. Wenn ihre Mutter nur nicht so lange im Bad gebraucht hätte und wenn die zwei nur etwas früher los gefahren wären, dann hätte dieser Ast nicht erschlagen, der wegen dem starken Wind von einem Baum abbrach. Doch das war lange her, damals war Jean zehn gewesen und nun war sie schon siebzehn.
Jetzt saß sie hier und sah sich mit ihrem zwei Jahre älterem Freund den Sonnenuntergang an und sie dachte nicht eine Minute über den Ärger nach, den sie später noch bekommen würde. Die weißen Berge waren nun in ein schönes rot gefallen und ein Vogelschwarm flog in den endlos weiten Himmel, der in ein dunkles Violett und wie die Berge in ein warmes rot getaucht war. Sie saß da mit Trunks und sagte kein Wort. Jean schmiegte sich an seinen braungebrannten Körper und wollte mit ihm für immer hier oben sitzen bleiben. Das war Unsinn, das wusste sie, aber in dem Moment, war ihr eben alles egal.
„Jean, kommst du? Wir müssen los, sonst bekommst du noch mehr Ärger, als du eh schon kriegst. Und das nur wegen mir. Du bist mutig.“, kam plötzlich Trunks vertraute Stimme. Jean dreht sich um und ihre silbernen, fast weißen Haare, die ihr nur kurz bis unter die Ohren gingen, leuchteten in der Abendsonne in so einem starken rot auf, dass es aussah, als würde ihr Kopf brennen. Sie wollte nicht gehen, nicht jetzt, nicht wo es so schön war. Sie berührte Trunks Lippen mit ihren eigenen um ihn damit zu überreden, noch länger zu bleiben, doch er war vernünftig. „Komm, es ist schon spät.“, flüsterte er ihr zu, stand auf und ging zu seinem Motorrad. Schwerfällig folgte Jean ihm. Sie hatte noch keine Lust zu gehen, aber wenn er jetzt wegfahren würde, könnte sie nicht mehr nach Hause kommen und zu Fuß wollte Jean keine 7 Kilometer laufen. Sie setzte sich auf Trunks Motorrad und die zwei fuhren in der Abendsonne zurück in ihre Stadt, WestgoNorth. Woher die Stadt ihren Namen hatte, wussten die beiden nicht, aber das war ihnen auch egal. Sie wollten einfach nur zusammen sein und in dieser verflixten Stadt ging das nun mal nicht.
Als Trunks in Jeans Straße einbog, ließ er Jean absitzen, damit Trunks ihrem Vater nicht begegnen musste. Jean ging tapfer nach Hause.
Als Jean außer Sichtweite war, stieg Trunks von seinem Motorrad und ließ es in einer Kapsel verschwinden. Dan sah er sich nach allen Seiten um und hoch in den Himmel, Richtung C.C. `Mama muss mal ihre tollen Erfindungen auf den Markt bringen, viehleicht respektiert Jeans Vater mich dann mehr.´, dachte er, während er durch den Himmel brauste. `Das ist so unfair, wir sind doch keine armen Bettler!´, dachte Trunks weiter. Er wollte seiner Mutter heute Abend sagen, das sie ihre Erfindungen auf den Markt bringen sollte, damit er und Jean sich nicht mehr vor ihrem Vater verstecken müssen.
Doch er wusste nicht, das bei Jean zu Hause die Hölle los war. Er wusste nicht, das es sowieso keinen Sinn mehr hatte, bei Jeans Vater Eindruck zu machen. Doch das würde er erst Abends in den Nachrichten erfahren...
okay, das wars erst mal. bald kommt der letzte teil (hat nämlich nur 2 oder 3 teile) is zwar nicht sehr lang geworden, aber trotzdem sehr dramatisch....
mfg TROKA